Main-Tauber-KreisMit Tempo zum Führerschein

Schneller zum Führerschein: Ein Vordruck mit Passbild und Unterschrift des Antragstellers wird eingescannt und digital an die Bundesdruckerei gesandt.
(Bildquelle: Landratsamt Main-Tauber-Kreis)
Im Landratsamt Main-Tauber-Kreis können Führerscheine künftig schneller, einfacher und ressourcenschonender bestellt werden. Grundlage dafür ist das elektronische Bestellverfahren DIGANT FS Web von der Bundesdruckerei. Als Pilotamt verwendet die Führerscheinstelle des Kreises die Lösung für die Kunden der Kommunalen Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF). Landrat Reinhard Frank lobt die Vorreiterrolle des Landratsamts: „Das neue Bestellverfahren ist ein weiterer Schritt hin zum modernen Dienstleistungsunternehmen Landratsamt.“ Bisher mussten die Antragsteller auf einem Vordruck Passbild und Unterschrift beim Landratsamt einreichen. „Bis die Führerscheine dann bei uns eingingen, konnte man mit circa zehn Arbeitstagen rechnen“, erläutert Wolfgang Kranz, Sachgebietsleiter der Führerscheinstelle. Auch seien die genormten Bestellformulare teuer gewesen. Mit dem neuen Verfahren ist für die Unterschriftenabgabe ein einfacher Blanko-Vordruck ausreichend. Der Bürger gibt sein Bild beim Landratsamt ab und leistet seine Unterschrift. Das ist auch auf allen Bürgermeisterämtern im Kreis möglich. Die Bürgermeisterämter können den Blanko-Vordruck über die Website des Landratsamts herunterladen. Die ausgefüllten Blanko-Vordrucke werden eingescannt, wobei Passbild und Unterschrift erfasst werden und das Programm die Antragbestellung generiert. Sobald eine ausreichende Anzahl an Führerscheinbestellungen erreicht ist, werden die verschlüsselten Daten online an die Bundesdruckerei übertragen. „Dadurch wird die Antragsdauer auf etwa fünf Arbeitstage halbiert. Zudem sparen wir die Kosten für die teuren Bestellformulare ein“, erklärt Wolfgang Kranz. Wie die Kreisverwaltung berichtet, soll das Verfahren künftig in allen Landratsämtern, die dem Kommunalen Rechenzentrum Baden-Franken angeschlossen sind, angewendet werden.
Waghäusel: Mit Prosoz zum digitalen Bauantrag
[15.09.2025] Das Baurechtsamt der Stadt Waghäusel hat mit Unterstützung des Herstellers Prosoz Herten den digitalen Bauantrag eingeführt. mehr...
Landkreis Nienburg/Weser: Schneller zur Baugenehmigung
[11.09.2025] Seit Januar vergangenen Jahres arbeitet der Kreis Nienburg/Weser mit dem Virtuellen Bauamt des Anbieters cit. Die durchweg positive Bilanz der Kommune: Die digitale Plattform sorgt für mehr Transparenz, kürzere Laufzeiten und eine spürbare Entlastung. mehr...
Düsseldorf: Erfolgreicher Start für digitale Eheanmeldung
[10.09.2025] Mit dem neuen Onlineservice digitale Eheanmeldung will die Stadt Düsseldorf den Anmeldeprozess für künftige Eheleute deutlich vereinfachen und beschleunigen. In den ersten 100 Tagen wurde das Angebot bereits von 180 Paaren genutzt. mehr...
Gütersloh: KI-Potenzial für Baugenehmigung
[09.09.2025] Das Potenzial von KI im Bereich Baugenehmigungen wird gerade in Gütersloh getestet. Dazu erprobt der Fachbereich Bauordnung neue Lösungen in seiner Fachanwendung. mehr...
Kreis Peine: Elterngeldantrag ab sofort online möglich
[03.09.2025] Eltern im Landkreis Peine können den Elterngeldantrag ab sofort online stellen. Damit entfallen Papierformulare, Wartezeiten und Medienbrüche. mehr...
Aufenthalt Digital: Exportschlager aus Brandenburg
[22.08.2025] Der Onlinedienst Aufenthalt Digital entlastet nun bundesweit 300 Ausländerbehörden bei der Antragsbearbeitung. Zuletzt ging er im bayerischen Kreis Amberg-Sulzbach an den Start. In 150 weiteren Kommunen befindet sich die im Zuge des Onlinezugangsgesetzes (OZG) von Brandenburg entwickelte Lösung im Roll-out. mehr...
Digitale Wohnsitzanmeldung: Rheinland-Pfalz erreicht Flächendeckung
[13.08.2025] In Rheinland-Pfalz können jetzt alle Bürgerinnen und Bürger ihren Wohnsitz digital ummelden. Der flächendeckende Einsatz der entsprechenden Einer-für-Alle-Lösung aus Hamburg macht es möglich. mehr...
Bauwesen: Digitaltage in Merseburg
[08.08.2025] Ende August finden die Merseburger Digitaltage sowie der 17. brain-SCC Anwendertag statt. Im Mittelpunkt des Anwendertags stehen die EfA-Fokusleistung „Digitale Baugenehmigung“ und der VOIS-Vorgangsraum. mehr...
Oberkrämer: Einfacher zum Betreuungsplatz
[07.08.2025] In der brandenburgischen Gemeinde Oberkrämer steht Eltern seit Anfang August ein neues Onlineportal zur Verfügung, das die Suche und Anmeldung für Kitaplätze digitalisiert und erheblich vereinfacht. Zum Einsatz kommt dabei die Lösung von Anbieter Little Bird. mehr...
Osnabrück: EfA-Lösung für Bauanträge
[30.07.2025] Die Stadt Osnabrück nimmt Bauanträge ab August nur noch über die für das Land Niedersachsen entwickelte Einer-für-Alle (EfA)-Lösung entgegen. Bautechnische Nachweise sind über die Elektronische Bautechnische Prüfakte (ELBA) einzureichen. mehr...
E-Voting: Demokratische Teilhabe
[25.07.2025] Konstanz ermöglicht Jugendlichen seit 2023 eine digitale Wahl ihrer Jugendvertretung mit Open-Source-Technologie von wer denkt was. Das rechtssichere E-Voting erhöht die Beteiligung und senkt den Aufwand – auch für andere Kommunen. mehr...
Jobcenter Lippe: Onlineservice via Sozialplattform
[21.07.2025] Als bundesweit erste Kommune hat das Jobcenter Lippe eine EfA-Leistung der Sozialplattform NRW per FIT-Connect angebunden und wurde dabei vom Dienstleister OWL-IT unterstützt. mehr...
Bayern: DiPlanung im Roll-out
[17.07.2025] In Bayern ist jetzt der Roll-out der digitalen Bauleitplanungs- und Beteiligungsplattform DiPlanung gestartet. Er wird von Informations- und Unterstützungsangeboten begleitet. mehr...
Brandenburg: Weitere Kommunen starten Virtuelles Bauamt
[07.07.2025] Mit der Freischaltung des Virtuellen Bauamts in der Landeshauptstadt Potsdam sowie im Kreis Uckermark und der Stadt Schwedt ist in Brandenburg ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur flächendeckenden Digitalisierung der Bauantragsverfahren erreicht. mehr...
Wiesbaden: Neue Software im Bürgerbüro
[30.06.2025] Auf eine neue Software hat die Stadt Wiesbaden im Melde- und Passwesen umgestellt. Da es sich um eine landesweit für Hessen entwickelte Lösung handelt, können beispielsweise erprobte Services anderer Kommunen einfacher übernommen werden. Im Ergebnis lassen sich Verwaltungsvorgänge schneller bearbeiten. mehr...