Kreis HarburgMobiler Beschützer

Als Warn-App für die Bevölkerung setzt der Kreis Harburg die Anwendung BIWAPP ein.
(Bildquelle: Markplatz GmbH)
Um die Bevölkerung in Gefahrenlagen schnell zu warnen und zuverlässig zu informieren, setzt der Kreis Harburg jetzt die Warn-App BIWAPP ein. Wie der Betreiber der App, die Marktplatz GmbH mitteilt, führt die Kommune in Niedersachsen damit ein umfassendes mobiles Bürgerinformationssystem ein. Die webbasierte Anwendung ermögliche neben Katastrophenwarnungen auch wichtige regionale und lokale Meldungen – von Schulausfällen bis hin zu örtlichen Einschränkungen beispielsweise nach Unfällen im Straßenverkehr. Die auswählbaren Warnbereiche seien für die Bevölkerung unbegrenzt. Ein weiterer Vorteil: Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und die bundesweiten Warnungen über NINA, dem System des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), sind in BIWAPP gleich mit integriert. Eine Notruffunktion erkenne außerdem automatisch den Standort des Nutzers. Sollten die Nutzer nicht am Heimatort sein, erhalten sie dank der so genannten Wächterfunktion für ihren aktuellen Aufenthaltsort Warnungen, falls BIWAPP in diesem Bereich von den Behörden eingesetzt wird. BIWAPP läuft laut der Marktplatz GmbH webbasiert. Katastrophenschützer und kommunal Verantwortliche bräuchten somit lediglich einen Online-Zugang, um Warnungen und Eilmeldungen zu verschicken. Mit Polygonen lasse sich das Warngebiet zudem hochflexibel bis ins gewünschte Geodetail bestimmen. Die App steht für die Betriebssysteme iOS und Android zur Verfügung und ist für Endverbraucher kostenfrei. Wie der Meldung weiter zu entnehmen ist, setzen bereits elf Kommunen in Niedersachsen auf die Warn-App. Genannt werden hier die Kreise Cloppenburg, Lüneburg, Northeim, Oldenburg, Peine, Schaumburg, Vechta und der Heidekreis sowie die Stadt Delmenhorst und Stadt und Kreis Hildesheim.
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