BSILage der IT-Sicherheit 2017
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat jetzt den Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2017 vorgestellt. Demnach ist die Gefährdungslage im Berichtszeitraum Juli 2016 bis Juni 2017 weiterhin auf hohem Niveau angespannt. Bekannte Einfallstore für Cyber-Angriffe wie Ransomware oder Phishing-Angriffe haben erneut zugenommen. Beispielsweise in den Behörden blieb Ransomware im Jahr 2017 maßgebliche Quelle für Schadprogramminfektionen. Verstärkt gemeldet wurden außerdem Angriffe auf Telefon- und Videokonferenzanlagen. Im Lagebericht geht das BSI aber nicht nur auf die Gefährdungslage von Behörden, Wirtschaft und Gesellschaft ein. Es gibt auch Empfehlungen, um die Cyber-Sicherheit in Deutschland zu verbessern. Eine intensive Sensibilisierung der Mitarbeiter sowie die technische und organisatorische Absicherung interner Prozesse könnten beispielsweise in Behörden und Unternehmen den Schutz verbessern. Behörden müssen laut dem Bericht außerdem ihre bisherigen heterogenen Netzstrukturen und Rechenzentren zu einem gemeinsamen Standard konsolidieren und an die neuen Gegebenheiten anpassen. Bei allen entsprechenden Schritten müsse die Informationssicherheit gewährleistet sein. Zunehmend wichtiger werde außerdem das Interesse der Mitarbeiter an Abläufen und Lösungen, die sie aus dem Consumer-Bereich kennen und wertschätzen. Behörden seien daher stärker als zuvor gefordert, die Informationssicherheit in Einklang mit den Anforderungen an die Usability zu bringen und für die Sicherheitsmaßnahmen bei den Mitarbeitern Akzeptanz zu schaffen. Ferner müsse die Aus- und Weiterbildung der IT-Sicherheitsexperten in den Behörden permanent vorangetrieben und ausgebaut werden, um Angreifern ebenbürtig begegnen zu können. Wie auf Cyber-Angriffe reagiert werden kann, wird im Lagebericht auch anhand von Fallbeispielen aufgezeigt. Außerdem stellt das BSI Maßnahmen vor, mit denen es zur IT-Sicherheit in Deutschland beiträgt.
Rheinland-Pfalz: Kommunen für Cybersicherheit sensibilisieren
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Bayern: Bericht zur Cybersicherheit 2025
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Cybersecurity: Schatten-KI als offene Flanke
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IT-Sicherheit: Angriff und Abwehr mit KI
[23.10.2025] Künstliche Intelligenz unterstützt Kriminelle bei Cyberangriffen, gleichzeitig wird sie zur Gefahrenabwehr eingesetzt. In Kommunen beginnen die Probleme allerdings an ganz anderer Stelle: Sie fallen aus dem IT-Grundschutz. mehr...
Kirkel: Krise kontrolliert bewältigt
[17.10.2025] Die saarländische Gemeinde Kirkel konnte einem Cyberangriff technisch erfolgreich begegnen – auch dank der Unterstützung umliegender Kommunen. Die offene Kommunikation mit der Öffentlichkeit trug ebenfalls zum kontrollierten Umgang mit dem Angriff bei. mehr...
Berlin: Hürden beim Open-Source-Umstieg
[13.10.2025] In der Berliner Verwaltung läuft bislang nur ein gutes Fünftel der eingesetzten Fachverfahren auf Open Source. Fehlende Zentralisierung und eine Windows-Bindung der einzelnen Lösungen bremsen auf dem Weg zu mehr digitaler Souveränität. Der Umsteig erfolgt schrittweise. mehr...
Cybersicherheit: Mit ELITE 2.0 Angriffe realistisch erleben
[26.09.2025] Die Fraunhofer-Institute FOKUS und IAO stellen jetzt Online-Demonstratoren zur Verfügung, mit denen sich die Folgen eines Cyberangriffs realistisch erleben lasen. Das soll Mitarbeitende praxisnah für aktuelle Cybergefahren sensibilisieren. mehr...
ITEBO: Cloudbasierter Notfallarbeitsplatz
[01.09.2025] Kommunen können nun einen Notfallarbeitsplatz bei IT-Dienstleister ITEBO einrichten. Sollte die Verwaltung einmal von einem Cyberangriff betroffen sein, kann sie über die cloudbasierte Lösung innerhalb kurzer Zeit ihre Erreichbarkeit wiederherstellen. mehr...
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[29.08.2025] Der Beauftragte für den Datenschutz des Landes Niedersachsen führt regelmäßig Schulungen zu aktuellen Datenschutzthemen durch. Neu im Programm ist eine Fortbildung über den KI-Einsatz in der öffentlichen Verwaltung. mehr...
CyberSicherheitsForum 2025: Global denken, vor Ort handeln
[28.08.2025] Wie sicher sind wir in der Welt vernetzt? Was können wir global mitnehmen, um unsere digitale Welt hier vor Ort sicherer zu machen? Diese und weitere Fragen können mit Expertinnen und Experten im November beim siebten CyberSicherheitsForum in Stuttgart diskutiert werden. mehr...
Würzburg: Siegel bescheinigt IT-Sicherheit
[26.08.2025] Würzburg ist vom Bayerischen Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) mit dem Siegel Kommunale IT-Sicherheit ausgezeichnet worden. Es bescheinigt der Stadtverwaltung, dass sie angemessene Maßnahmen zur IT-Sicherheit umgesetzt hat. mehr...
V-PKI-Zertifikate: Neues Antragsportal der SIT
[25.08.2025] Als nachgeordnete Zertifzierungsstelle des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt die Südwestfalen-IT Zertifikate zur Absicherung der digitalen Kommunikationswege und -Plattformen von öffentlichen Verwaltung aus. Das entsprechende Antragsportal hat die SIT nun einem Relaunch unterzogen. mehr...
Bundesregierung: NIS2-Richtlinie beschlossen
[31.07.2025] Das Kabinett hat den Gesetzentwurf zur Umsetzung der NIS2-Richtlinie beschlossen. Damit gelten künftig für deutlich mehr Unternehmen als bisher gesetzliche Pflichten zur Stärkung der Cybersicherheit, zudem erhält das BSI neue Befugnisse für Aufsicht und Unterstützung. mehr...
Monheim am Rhein: TÜV bestätigt IT-Sicherheit
[23.07.2025] Das Informationssicherheits-Managementsystem der Stadt Monheim und ihrer Bahnen ist erneut mit dem Prüfsiegel ISO/IEC 27001:2022 zertifiziert worden. Das von TÜV Rheinland ausgestellte Zertifikat bescheinigt, dass sicherheitsrelevante Prozesse dokumentiert, geprüft und kontinuierlich verbessert werden. mehr...


















