StuttgartAnerkannte Digitalisierungsstrategie
Stuttgart zählt zu den 50 Städten, die der Smart-City-Atlas (wir berichteten) auflistet. „Die Digitalisierung ist vergleichbar mit der Industrialisierung“, kommentiert Stuttgarts Erster Bürgermeister Fabian Mayer. „Sie ändert vieles in unserem Zusammenleben grundlegend. Daher haben wir eine Strategie erarbeitet, wie wir mit dieser Transformation umgehen. Schön, dass sie nun bundesweite Anerkennung findet.“
Wie die baden-württembergische Landeshauptstadt mitteilt, steckt hinter „Digital MoveS – Stuttgart.Gestaltet.Zukunft“ der Gedanke, dass die Stadt mit ihren Mitarbeitern, der Bürgerschaft und den Unternehmen den Prozess der Digitalisierung gestaltet. In erster Version sei die Strategie jüngst fertig geworden. „Wir setzen auf die Erfolgsfaktoren Mensch, Prozess und IT. Diese wollen wir in Balance bringen. Wenn sie zusammenspielen, können wir den Digitalisierungsprozess erfolgreich gestalten“, erklärt Bürgermeister Mayer.
Die Digitalisierungsstrategie der Stadt konzentriert sich aktuell auf die Themen Verwaltung, IT-Infrastruktur, Datenplattform, Energie und Umwelt sowie Bildung, heißt es in der städtischen Pressemitteilung weiter. Mayer: „Die Verwaltung soll so empfunden werden, wie die Menschen es im Lebensalltag von Angeboten privater Firmen kennen, ob bei der Bestellung eines Buchs oder der Buchung einer Reise – einfach im Internet von zu Hause oder vom Mobiltelefon aus, unabhängig von Verkehrslage und Öffnungszeiten. Daher bauen wir kontinuierlich unsere Online-Services aus.“ Mayer setze hier auf effiziente, medienbruchfreie digitale Prozesse, sodass eine Anfrage schnell mithilfe eines Mediums wie Smartphone oder Laptop übermittelt werden könne. „Eine moderne IT ist dabei die Basis, denn sie schafft die Voraussetzungen für eine moderne, digitale und medienbruchfreie Leistungserstellung für die Bürger und Unternehmen in Stuttgart“, so der Bürgermeister.
Gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht Stuttgart laut eigenen Angaben bereits über eine Bürgerbeteiligungsplattform. Über das Portal Stuttgart-meine-Stadt oder den Bürgerhaushalt können sich Bürger zu aktuellen Projekten und Entwicklungen informieren und aktiv mitwirken. Im Bereich Luftreinhaltung und Mobilität sei vorgesehen, innovative digitale Maßnahmen einzusetzen, um den Informationsfluss sowie die Verarbeitung entsprechender Daten effektiver zu gestalten und schneller nutzbar zu machen. „Aber auch dem Grundsatz der Nachhaltigkeit fühlen wir uns verpflichtet, sodass mithilfe der Digitalisierung eine verbesserte Ressourceneffizienz erreicht wird, beispielsweise durch die elektronische Aktenführung und Bearbeitung am Bildschirm, wodurch der Papierverbrauch erheblich gesenkt wird“, so Bürgermeister Mayer abschließend.
Göttingen: Ausbau des städtischen Messnetzes
[22.12.2025] Ein Sensoriknetzwerk liefert der Stadt Göttingen wichtige Informationen über Wasserstände, die Baumgesundheit und die lokale Klimaentwicklung. Das Netz soll in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Die Daten sollen unter anderem in Forschung, Analysen und Planungsprozesse einfließen. mehr...
Frankfurt am Main: Digital Ressourcen schonen
[15.12.2025] Die Stadt Frankfurt am Main hat drei weitere Digitalisierungsprojekte umgesetzt: den Aufbau eines digitalen Wassermanagements, die Einführung der automatisierten Straßenzustandserfassung sowie die Open Library. Alle drei Projekte tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen und Kosten zu sparen. mehr...
Frankfurt am Main: Informiert zum Parkhaus
[12.12.2025] Viele Parkhausbelegungen in Frankfurt am Main sind jetzt in Echtzeit online einsehbar. Die erfassten Daten können von Verkehrstelematikanbietern oder Radiosendern für eigene Angebote abgerufen werden. Auch an die Mobilithek des Bundes werden sie übertragen. mehr...
Frankfurt am Main: Echtzeitdaten zum Weihnachtsmarkt
[05.12.2025] Ein Pilotprojekt mit LiDAR (Light Detection and Ranging)-Sensoren führt die Stadt Frankfurt am Main während des Weihnachtsmarkts am Römer durch. Die Sensoren messen dort das aktuelle Besucheraufkommen mit Laserstrahlen, die erfassten Daten stehen auf der urbanen Datenplattform in Echtzeit zur Verfügung. mehr...
Troisdorf: Smarter parken
[03.12.2025] Mit einer smarten Lösung bereitet Troisdorf der ineffizienten Parkraumbewirtschaftung ein Ende. Parksensoren erfassen jetzt die Belegung einzelner Stellplätze, die Bürgerinnen und Bürger werden darüber in Echtzeit per App informiert. mehr...
Scan-Fahrzeug: Mannheim verlängert Testphase
[01.12.2025] Die in Mannheim durchgeführte Testphase eines Scan-Fahrzeugs zur Ahndung von Falschparkern wird verlängert. Während der Erprobung zeigte sich Nachbesserungsbedarf bei der Kartierung des Scan-Gebiets. Entsprechende Anpassungen wurden direkt vorgenommen. Wie sie sich auswirken, soll die verlängerte Testphase zeigen. mehr...
Taufkirchen: Sensorik für Winter- und Kehrdienst
[01.12.2025] Dank Internet-of-Things-Sensorik kann der Winterdienst des Taufkirchener Bauhofs effizienter geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Die Gemeinde ist von den Vorteilen überzeugt und möchte diese nun auch bei der Straßenreinigung nutzen. mehr...
Arnsberg: Hochwassermonitoring gestartet
[25.11.2025] Arnsberg hat an mehreren Bachläufen im Stadtgebiet neue Pegelstandsensoren installiert, die in Echtzeit ermitteln, wie sich die Wasserstände entwickeln. Die Daten sollen im nächsten Schritt mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Auf dieser Grundlage soll wiederum ein lokales Frühwarnsystem entstehen. mehr...
Aachen: Überarbeitetes Mobilitätsdashboard
[24.11.2025] Das Aachener Mobilitätsdashboard bietet einen schnellen und einfachen Überblick über das aktuelle Verkehrsgeschehen in der Stadt. Ein neues Design und neue Technologie sollen die Plattform jetzt noch leistungsfähiger machen. mehr...
Schwalm-Eder-Kreis: Verkehrsdaten in Echtzeit
[19.11.2025] Eine urbane Datenplattform soll es dem Schwalm-Eder-Kreis künftig ermöglichen, schneller auf Verkehrsprobleme zu reagieren. Dazu integriert die Plattform Echtzeit-Verkehrsdaten eines externen Anbieters, sodass beispielsweise die Einsatzrouten für Rettungskräfte optimiert werden können. Das Projekt wird im Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...
Smart City: Interaktive Wissenschaftslandkarte
[17.11.2025] Eine interaktive Wissenschaftslandkarte macht nun sichtbar, wer in Deutschland zu smarten Städten und Gemeinden forscht. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben die zugrunde liegenden Daten über eine bundesweite Abfrage erhoben. mehr...
Mannheim: Scan-Fahrzeug im Testbetrieb
[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...
Grevenbroich: Smart-City-Reallabor in Betrieb
[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...
regio iT: Bekenntnis zu Open Source
[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...
Osnabrück: Daten für nachhaltige Mobilitätsplanung
[13.11.2025] Mit mobilen Zählstellen erfasst jetzt Osnabrück den Rad- und Fußverkehr im Stadtgebiet. Die Zählstellen werden in fünf Erhebungsphasen für jeweils rund zwei Monate an wechselnden Standorten eingesetzt. So soll eine fundierte Datengrundlage für eine bedarfsgerechte Mobilitätsplanung entstehen. mehr...

















