TaunussteinIT-Infrastruktur ausgelagert

Die Stadt Taunusstein verlagert ihren IT-Betrieb ins Rechenzentrum des kommunalen IT-Dienstleisters ekom21.
v.l.: Peter De Schrijver, Projektleiter der ekom21; ekom21-Geschäftsführer Bertram Huke; Sandro Zehner, Bürgermeister der Stadt Taunusstein; Stephan Reimann, Projektleiter der Stadt Taunusstein
(Bildquelle: ekom21)

Die Stadt Taunusstein verlagert ihren IT-Betrieb ins Rechenzentrum des kommunalen IT-Dienstleisters ekom21.
v.l.: Peter De Schrijver, Projektleiter der ekom21; ekom21-Geschäftsführer Bertram Huke; Sandro Zehner, Bürgermeister der Stadt Taunusstein; Stephan Reimann, Projektleiter der Stadt Taunusstein
(Bildquelle: ekom21)
Die Stadt Taunusstein im Rheingau-Taunus-Kreis hat den Betrieb ihrer IT-Infrastruktur mit derzeit 21 Servern, 220 Workstations und weiteren Peripheriegeräten an ekom21 ausgelagert. Wie der kommunale IT-Dienstleister mitteilt, wurde Ende Juni 2020 eine entsprechende Vereinbarung geschlossen. Ein Projekt-Team, das aus Vertretern beider Partner zusammengesetzt war, analysierte zunächst die Anforderungen und technologischen Gegebenheiten, legte Termine sowie Meilensteine fest und definierte Standards für den Umzug. Anschließend wurden Kapazitätsberechnungen angestellt und der Netzwerkzugriff abgeschlossen. Das Hauptaugenmerk lag dabei stets auf dem Datenschutz und der IT-Sicherheit, informiert ekom21. Das hauseigene und speziell abgesicherte Rechenzentrum sei bereits seit dem Jahr 2009 vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert.
Insgesamt werde der IT-Dienstleister bis Ende dieses Jahres die Systemverwaltung, Gewährleistung der Betriebsbereitschaft, Störungsbehebung, Konfiguration, Implementierung, Einrichtung von Änderungen und Erweiterungen sowie die Pflege und Wartung der Taunussteiner Server-Landschaft übernehmen. Dies soll Kapazitäten schaffen, damit sich die Stadt verstärkt auf den Ausbau von Online-Diensten konzentrieren kann. Ein umfassendes Digitalisierungskonzept sei bereits erarbeitet worden. Im Mittelpunkt steht dabei der Einsatz der E-Government-Suite civento. „Wir verlagern unseren Fokus weg von der Technik und hin zu mehr Management und Service“, berichtet Sandro Zehner, Bürgermeister der Stadt Taunusstein. „Mit einem professionellen IT-Dienstleister wie ekom21 im Hintergrund kann sich unsere IT stärker um Themen wie Digitalisierung, Verbesserung der Servicequalität und Prozessoptimierung kümmern. So schaffen wir intern mehr Freiräume für strategische Zukunftsthemen. Extern hilft uns das, um uns stärker auf die Bedürfnisse der Bürger zu konzentrieren.“
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