Schleswig-HolsteinDatenschätze heben
In der öffentlichen Verwaltung gibt es große Datenmengen, die jedoch zum Großteil isoliert in Datensilos vorliegen und nur eingeschränkt nutzbar sind. Um auch diese Datenschätze zu heben, hat das Digitalisierungsministerium des Landes Schleswig-Holstein einen Aufruf gestartet, einen Zuwendungsantrag zur Förderung der datenbasierten Verwaltung zu stellen.
Der Förderaufruf richtet sich laut Ministeriumsangaben an schleswig-holsteinische Gemeinden, Städte, Ämter, Kreise, Zweckverbände nach dem Gesetz über kommunale Zusammenarbeit sowie Vereine, Verbände, Stiftungen und Hochschulen, die ihren Sitz in Schleswig-Holstein haben und mehrheitlich in kommunalem Eigentum stehen. Gefördert werden können unter anderem der Ausbau oder die Weiterentwicklung von IT-Infrastruktur, Kosten für externen, fachlichen oder technischen Support sowie Aufwendungen für Veranstaltungen und Workshops. Die maximal zu beantragende Fördersumme liege bei 150.000 Euro und 75 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Die Gesamtfördersumme für das Projekt betrage 750.000 Euro.
Ziel des Förderaufrufs ist es nach Angaben des Ministeriums, die Verwaltung zu modernisieren sowie Entscheidungen und Prozesse mittels zielgerichteter Zusammenführung und Aufbereitung von Informationen zu optimieren. Hierzu werde eine Plattform vorbereitet, die kommunale Daten aus verschiedenen Datenquellen zentral sowohl für die kommunalen Referate des Innenministeriums als auch die Kommunen zur Verfügung stelle.
Wie das Ministerium weiter mitteilt, sei dies dringend erforderlich, denn die Anforderungen an die Verwaltung steigen. Nicht nur die zu treffenden Entscheidungen auf kommunaler Ebene würden komplexer, auch die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger im Hinblick auf die Transparenz politischer und verwaltungsbezogener Entscheidungen. Vor diesem Hintergrund werde eine zunehmend vernetzte Sicht auf Daten aus unterschiedlichen Quellen wichtig – auf Knopfdruck und jederzeit aktuell. Außerdem helfen diese Datenlösungen dabei, Prozesse zu automatisieren und aufwendige manuelle Arbeiten zugunsten der fachlichen Sachbearbeitung und der Beratung zu verringern, so das Ministerium.
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