BayernLittle Bird über 100 mal gelandet

Die Komplettlösung Little Bird kommt für die digitale Kitaplatzvergabe und -verwaltung auch in niedersächsischen Kommunen zur Anwendung.
(Bildquelle: Little Bird GmbH)
In Bayern setzen mittlerweile mehr als 100 Kommunen bei der Vergabe, Verwaltung und Organisation von Kinderbetreuungsplätzen die Software Little Bird ein. Das teilt jetzt der gleichnamige Anbieter des Fachverfahrens mit. Demnach nutzen es beispielsweise Aschaffenburg, Bad Kissingen, Bayreuth, Erding, Kempten, Krumbach, Landshut, Oberstdorf, Puchheim, Pullach, Starnberg und Würzburg. Im Jahr 2022 habe sich mit Garmisch-Partenkirchen außerdem der erste Landkreis für den Einsatz der Komplettlösung entschieden. Sie sorge in den Kommunen für nahtlose Abläufe von der Online-Anmeldung seitens der Eltern über die transparente Platzvergabe und Bedarfsplanung bis hin zur Berechnung der Elternbeiträge und deren Übermittlung an Abrechnungssysteme wie DATEV, SAP oder Sage. Weitere Module, etwa für den interkommunalen Kostenausgleich oder die Personal- und Dienstplanung stehen zur Verfügung. Darüber hinaus biete Little Bird Schnittstellen zu bestehenden Systemen und lasse sich einfach an die Lösungen BayKiBiG und adebisKITA anbinden. Auch Träger können die Vorteile von Little Bird laut Anbieter für sich nutzen und ihre Prozesse durch die Digitalisierung vereinfachen. Für stets aktuelle, valide Informationen sorgen der systemweite Datenabgleich, die automatische Dublettenerkennung sowie die Eingabeprüfung. Auch verfüge Little Bird über einen automatischen Sperrmechanismus, der für Chancengleichheit bei der Platzvergabe sorgen soll. Denn er verhindere, dass Eltern mehrere Plätze angeboten bekommen und blockieren, während andere leer ausgehen oder unnötig lange auf ein Angebot warten müssen.
Mit der KIKOM Kita-App steht den Betreuungseinrichtungen außerdem eine digitale Lösung für die Zusammenarbeit mit den Eltern zur Verfügung. Sie unterstütze nicht nur die allgemeine Elternkommunikation, sondern auch die Gruppenarbeit, die Beobachtungs- und Entwicklungsdokumentation sowie Bezahlvorgänge und virtuelle Elterngespräche. Bei der App handle es sich um ein Produkt der Firma InstiKom, einem Tochterunternehmen der Little Bird GmbH.
Da Little Bird auch über die BayernID genutzt werden kann, haben Eltern die Wahl, ob sie sich bei der Kitaplatzsuche für das Elternportal registrieren oder die BayernID verwenden. Bereits vorhandene Little-Bird-Accounts lassen sich nachträglich mit dem Bürgerkonto des Freistaats verbinden.
Der Freistaat Bayern unterstützt die Einführung von Little Bird im Förderprogramm Digitales Rathaus mit bis zu 20.000 Euro.
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