OpenTalk/mgmVom Fachverfahren ins Video-Meeting

Die Partnerschaft von OpenTalk und mgm hat das Ziel, eine leicht nutzbare Videokonferenzlösung für die öffentliche Hand zu schaffen.
(Bildquelle: OpenTalk)
Vom Fachverfahren ohne Umwege ins Video-Meeting? Das soll bald möglich sein. OpenTalk, Anbieter der gleichnamigen Videokonferenzlösung, und mgm technology partners, Hersteller der Low-Code-Plattform A12, haben jetzt eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Ziel dieser Kooperation ist laut OpenTalk die Schaffung einer umfassenden und leicht zu nutzenden Videokonferenzlösung speziell für den Public Sector. Es wird angestrebt, die Anmeldung zu den Videokonferenzen unter anderem mit etablierten Verfahren wie der BundID oder ELSTER-Organisationszertifikaten möglich zu machen. So soll die Lösung im Einklang mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) stehen und den leichteren Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen fördern.
Die technischen Details der Integration von OpenTalk als optionales Modul in die A12-Plattform werden aktuell im Rahmen eines Proof of Concept erarbeitet. Kunden und Partner können die Videokonferenzfunktion später direkt in ihre Fachverfahren integrieren oder OpenTalk über die vorhandene API-Schnittstelle ansteuern. Die Lösung wird nach Angaben von OpenTalk voraussichtlich im ersten Halbjahr 2024 verfügbar sein. Die OpenTalk-Erweiterung soll unter der European Public License (EUPL) auf Open CoDE veröffentlicht werden, um sie gemäß EfA-Prinzip auch in anderen Bereichen der Verwaltung adaptieren zu können.
Die Open-Source-Lösung OpenTalk wurde in Deutschland entwickelt, gilt laut Hersteller als DSGVO-konform und kann wahlweise im eigenen Rechenzentrum betrieben oder als SaaS-Dienst genutzt werden.
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