GüterslohDatenschutzkonforme Passantenzählstellen

Zwölf Passantenzählstellen liefern anonyme Daten zur Besucherfrequenz in der Gütersloher Innenstadt.
v.l.: Albrecht Pförtner, Dezernent für Bauen, Mobilität und Umwelt; Christina Junkerkalefeld, Geschäftsführerin der Gütersloh Marketing GmbH; Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für den Bereich Digitalisierung
(Bildquelle: Stadt Gütersloh)

Zwölf Passantenzählstellen liefern anonyme Daten zur Besucherfrequenz in der Gütersloher Innenstadt.
v.l.: Albrecht Pförtner, Dezernent für Bauen, Mobilität und Umwelt; Christina Junkerkalefeld, Geschäftsführerin der Gütersloh Marketing GmbH; Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für den Bereich Digitalisierung
(Bildquelle: Stadt Gütersloh)
In Gütersloh erfassen jetzt zwölf fest installierte Zählstellen an zentralen Punkten der Innenstadt anonymisierte Daten zur Passanten- und Radfahrerfrequenz. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, erhält sie durch die kontinuierliche Erhebung wertvolle Informationen für die Stadtentwicklung, das Zentrenmanagement, den Einzelhandel und die Veranstaltungsplanung. „Die neuen Daten ermöglichen uns eine datenbasierte Entscheidungsfindung und helfen dabei, die Attraktivität unserer Innenstadt messbar zu machen und gezielt zu steigern“, erklärt Albrecht Pförtner, Dezernent für Bauen, Mobilität und Umwelt. „Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig“, ergänzt Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für den Bereich Digitalisierung. „Von einer bedarfsgerechten Stadtreinigung über die Optimierung des öffentlichen Nahverkehrs bis hin zu maßgeschneiderten Marketingmaßnahmen für den Einzelhandel – die Potenziale sind enorm.“ Finanziert wird die Einführung des neuen Systems aus dem Bundesprogramm Smart Cities made in Germany. Die Realisierung liege in den Händen der städtischen Fachbereiche Digitalisierung und Geoinformation.
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