Kreis RostockIm Bauwesen vorne
Im Landkreis Rostock werden aktuell zwei zentrale Digitalisierungsprojekte parallel vorangetrieben: die Umsetzung des OZG und die revisionssichere Ablage mittels DMS. Beide Projekte sollen sich gegenseitig ergänzen, sodass eine vollständige Ende-zu-Ende-Digitalisierung im Rahmen des OZG erreicht wird. Das teilt das Unternehmen Prosoz Herten in einer Presseinformation mit. Die parallele Entwicklung einer revisionssicheren DMS-Anbindung stelle sicher, dass sowohl rechtliche Anforderungen erfüllt als auch Prozessoptimierungen erzielt werden können. Das Ziel ist die Einführung eines vollständig digitalen Bauantragsverfahrens – von der Antragstellung bis zum Bescheid.
Einer der ersten in Mecklenburg-Vorpommern
Der Landkreis Rostock hatte im Mai 2024 für die Einführung von Prosoz elan comfort beschlossen, einer ganzheitlichen Softwarelösung, die sowohl als vollständiges System als auch ergänzend zu bestehenden Landeslösungen eingesetzt werden kann. Mit dieser Entscheidung positionierte sich der Kreis nach Angaben von Prosoz Hersten als einer der Vorreiter unter den Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern. Im Vergleich zu den übrigen Landkreisen und großen Städten des Bundeslandes, die dasselbe Fachverfahren einsetzen – insgesamt 8 von 12 – nahm der Landkreis eine führende Rolle ein. Der finale Vertragsabschluss im Juli 2024 bestätigte nach Angaben von Prosoz diese Vorreiterstellung und machte den Landkreis Rostock offiziell zu einer der ersten Verwaltungen in Mecklenburg-Vorpommern, die konsequent auf die digitale Lösung für das Bauwesen setzt. Die Mitarbeitenden wurden mit neuer Hardware ausgestattet, um die digitalen Prozesse visuell und technisch verarbeiten zu können.
Anfang März 2025 erfolgte der Go-live mit folgenden digitalen Verfahren: Antrag im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren, Antrag im vollen Genehmigungsverfahren, Antrag zu Bauvoranfragen, Abweichungen und Befreiungen. Weitere Leistungen, etwa digitale Baulasten und digitale Abgeschlossenheitsbescheinigungen, sollen folgen.
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