Mittwoch, 28. Mai 2025

AachenNetzwerk für eine starke KI-Region

[27.05.2025] Mit der AI Alliance Aachen wollen die Stadt Aachen, die RWTH, die FH, das Forschungszentrum Jülich und der digitalHUB die Region im KI-Wettbewerb profilieren. Das Bündnis vernetzt Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung und setzt auf praxisnahe Entwicklung und Austausch.

Im Weißen Saal des Aachener Rathauses wurde jetzt feierlich die AI Alliance Aachen (AAA) gegründet.

(Bildquelle: Stadt Aachen/Andreas Steindl)

In der Stadt Aachen wurde offiziell die AI Alliance Aachen (AAA) gegründet. Das vom städtischen Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa gegründete Bündnis soll dazu beitragen, die Region als Treiber im internationalen KI-Wettbewerb zu etablieren und den digitalen Wandel mitzugestalten. „Mit der AI Alliance Aachen setzen wir ein klares Zeichen: Aachen will und wird eine Schlüsselrolle in der europäischen KI-Landschaft einnehmen. Nur im engen Schulterschluss können wir die Strahlkraft unserer Region ausbauen und echte Impulse für technologische Durchbrüche setzen“, betont Thomas Hissel, Beigeordneter der Stadt Aachen für Wohnen, Soziales und Wirtschaft.

Plattform für Austausch, Entwicklung und Umsetzung

Neben der Stadt Aachen, der RWTH Aachen, der FH Aachen, dem Forschungszentrum Jülich sowie dem digitalHUB engagiert sich auch ein starker Verbund aus Unternehmen und Institutionen im Gründungsprozess, teilt die nordrhein-westfälische Kommune in einer Pressemeldung mit. Bei der offiziellen Gründungsveranstaltung kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zusammen. „Was unseren Standort besonders macht, ist der direkte Austausch zwischen Forschung und Praxis. Aus RWTH und FH heraus entstehen Start-ups und Spin-offs, Unternehmen greifen neue Erkenntnisse auf und erproben sie unmittelbar in realen Anwendungsszenarien. Die AI Alliance Aachen steht genau für diesen Austausch“, so Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Die Allianz ist ausdrücklich offen für weitere Akteure, die sich im Bereich Künstliche Intelligenz einbringen und die nächste Entwicklungsstufe des Standorts mitgestalten möchten.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Künstliche Intelligenz
Leipzig aus der Drohnenperspektive.

Lecos: KI-Lösungen AI-Act-konform nutzen

[28.05.2025] Die Stadt Leipzig und der IT-Dienstleister Lecos treiben den verantwortungsvollen Einsatz von KI in der Verwaltung voran. Mit zwei Anwendungen im offiziellen KI-Register leisten sie Pionierarbeit im Sinne des AI-Act und entlasten die Verwaltung effektiv. mehr...

Eine größere Gruppe gut gelaunter Menschen auf einer Bühne, im Hintergrund die große Projektion "Deutscher PR-Preis".

Hessen: PR-Preis für KI-Bürgerdialog

[26.05.2025] Der hessische Bürgerdialog „KI macht Zukunft“ ist mit dem Deutschen PR-Preis 2025 in der Sonderkategorie Künstliche Intelligenz ausgezeichnet worden. Das Roadshow-Format bringt Diskussionen über KI landesweit in Hessens Innenstädte. mehr...

Mehrere Personen stehen vor dem Eingang eines Gebäudes.

Eisenach: Stadtverwaltung wird KI nutzen

[21.05.2025] Zu ihrem 14. Netzwerktreffen Smart Cities / Smart Regions sind Kommunen, Vereine und Unternehmen in Eisenach zusammengekommen. Der Gastgeber kündigte in diesem Rahmen an, noch vor den Sommerferien die KI-Nutzung in der Stadtverwaltung freizugeben. mehr...

Punktwolken lassen eine Person, mehrere Kfz und ein Gebäude erkennen.

Konstanz: Sensortechnik für schlaue Ampelschaltung

[21.05.2025] Wie Fußgängerampeln effizienter und intelligenter gesteuert werden können, soll jetzt in der Stadt Konstanz erforscht werden. LiDAR-Sensorik und Künstliche Intelligenz liefern die Daten dafür. Da keine herkömmlichen Bilddaten geliefert werden, ist die Analyse datenschutzkonform. mehr...

Eine Frau fährt mit einem Fahrrad eine Straße entlang, am Lenker ist eine Kamera befestigt.

Münster: KI soll Radwege bewerten

[13.05.2025] Unter dem Einsatz Künstlicher Intelligenz will die Stadt Münster den Zustand ihrer Radwege erfassen. Eine am Fahrrad montierte Kamera soll die Wege aufnehmen. Die KI soll das Bildmaterial dann auswerten und erkannte Schäden kategorisieren. mehr...

Eine Frau hält ein Smartphone in der Hand, auf dessen Bildschirm der Chatbot der Stadt Stuttgart zu erkennen ist.

Stuttgart: Chatbot will erprobt werden

[14.04.2025] Auf der Stuttgarter Stadtwebsite beantwortet nun ein Chatbot in zwölf Sprachen Fragen rund um die Stadtverwaltung. Als lernendes System soll er nicht zuletzt durch die Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger weiterentwickelt werden. mehr...

Screenshot der Ludwigsburger Website mit ihrem Chatbot L2B2.

Ludwigsburg: Chatbot fürs Bürgerbüro und Standesamt

[10.04.2025] Wer Fragen zum Bürgerbüro oder Standesamt hat, kann sich in Ludwigsburg rund um die Uhr an einen Chatbot wenden. Sein Wissen bezieht der digitale Assistent ausschließlich aus Quellen der Stadtverwaltung und anderer Behörden. Neben der Amtssprache Deutsch bietet er die Informationen auch auf Englisch an. mehr...

Kiel: Dienstvereinbarung für KI-Nutzung

[07.04.2025] Die Stadt Kiel will Künstliche Intelligenz künftig gezielt in der Verwaltung einsetzen. Eine neue Dienstvereinbarung regelt, wie das geschehen soll – und wie nicht. Der Weg zur Einigung war ungewöhnlich schnell. mehr...

Julia Kleinert vom Team Organisation der Stadt Bad Oeynhausen und Patrick Höwener vom Team Steuern stehen vor einem an der Wand befestigten Whiteboard und erklären darauf den neuen Prozess mit EMMA.
bericht

Bad Oeynhausen: KI automatisiert Prozesse

[25.03.2025] Zur Abwicklung von Widersprüchen im Rahmen der Grundsteuerreform setzt die Stadt Bad Oeynhausen auf KI-Prozessautomatisierung in Kombination mit einem lokalen LLM. Für die Sachbearbeitenden ist das mit einer deutlichen Zeitersparnis verbunden. mehr...

Die Benutzeroberfläche von Sidekick wird auf einem Tablet, einem Desktop-Bildschirm und einem Smartphone angezeigt.

KI: DSGVO-konforme Nutzung für Kommunen

[24.03.2025] In dieser Woche bringt Tobit.Software eine Serverlösung an den Start, die Kommunen die datenschutzkonforme Nutzung verschiedener textbasierter KI-Modelle ermöglichen soll. Die Verwaltung behält dabei die volle Kontrolle über User, Berechtigungen, bereitgestellte KI-Modelle und die DSGVO-Vorgaben, sämtliche Interaktionen werden revisionssicher protokolliert.  mehr...

Foto von Julian Heigenhauser, Jennifer Schürholz und Sebastian Jahn, die nebeneinander stehen.
bericht

Kreis Traunstein: Expertise halten, Kräfte schonen

[20.03.2025] Wie der Fachkräftemangel entschärft werden kann, zeigt sich im Kreis Traunstein. Die Kommune dokumentiert bislang nicht verschriftlichtes Expertenwissen ihrer Mitarbeiter, sodass es personenunabhängig zur Verfügung steht. Auch Automatisierungspotenziale werden gehoben. mehr...

Berlin: CALM-Bot folgt auf Bobbi

[17.03.2025] An einem Nachfolger für den Ende vergangenen Jahres abgeschalteten Verwaltungs-Chatbot Bobbi arbeitet der Berliner Senat. Dieser soll auf einem großen Sprachmodell à la ChatGPT basieren. mehr...

Gruppenbild mit Phillip Schulte, Björn Wittneben, Thomas Körtge und Mirko Schwellenbach vor einem Optimal-Systems-Aufsteller.
bericht

Soltau: SOFIA weiß alles

[25.02.2025] Auf Basis des Sprachmodells ChatGPT kommt in Soltau eine generative KI zum Einsatz, die Akten und Dokumente liest und somit auch auf komplexe Fragen Antwort weiß. SOFIA kann dabei auf das volltextindexierte Wissen der vergangenen 78 Jahre zurückgreifen. mehr...

Zwei Mitarbeiter eines Entsorgungsbetriebs führen eine Abfalltonne dem Müllfahrzeug zu.
bericht

Abfallmanagement: Intelligente Entsorgung

[21.02.2025] Smart-Waste-Management kann Kommunen helfen, Fachkräftemangel und steigenden Kosten zu begegnen. KI-gestützte Systeme optimieren Leerungen und Routen, entlasten Personal und schonen Ressourcen. Erste Projekte sind vielversprechend. mehr...