Freitag, 18. Juli 2025

WienKI zählt Museumsbesucher

[18.07.2025] Ein Zählsystem für Besucherinnen und Besucher nutzt KI-Videoanalysen, um die Planung, betriebliche Effizienz und Sicherheit des Wien Museums zu verbessern. Die Lösung wurde von den Unternehmen Isarsoft und PKE implementiert und soll etwa dazu beitragen, Warteschlangen zu vermeiden.
Wien Museum Außenansicht

KI-basiertes Zählsystem hilft dem Wien Museum unter anderem bei der Besuchersteuerung.

Ein KI-basiertes Zählsystem haben Isarsoft und PKE im Wien Museum implementiert. Wie die beiden Unternehmen bekannt geben, wurde es strategisch an wichtigen Standorten im gesamten Museum installiert, insbesondere an Ein- und Ausgängen, um wertvolle Daten über die Bewegungen von Besucherinnen und Besuchern zu sammeln.

Das Zählsystem nutze KI-Videoanalysen, um die Planung, betriebliche Effizienz und Sicherheit des Wien Museums zu verbessern. Die Bereitstellung detaillierter Einblicke in Bewegungsdaten der Museumsbesucher helfe, den Personenfluss zu optimieren und Warteschlangen zu verhindern. Darüber hinaus unterstütze das System das Museum bei der Sicherstellung der Ressourcen- und Personalzuweisung, indem es genaue Verkehrsdaten liefert.

„Selbst mit engagierten Mitarbeitenden konnte das Zusammenstellen und Analysieren der Besuchsdaten Tage oder sogar Wochen in Anspruch nehmen, besonders während der Hauptausstellungszeiten“, berichtet Heribert Fruhauf, der aufseiten des Wien Museums maßgeblich verantwortlich für die Beschaffung und Implementierung der Lösung ist. „Dank Isarsoft Perception wurde dieser Prozess automatisiert und in einem Bruchteil der Zeit abgeschlossen.“





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Künstliche Intelligenz
Mehrere Personen stehen vor einem Abfallsammelfahrzeug, das per Schriftzug auf den KI-Einsatz zur Abfalltrennung hinweist.

Münster: Smarte Ressourcenschonung

[18.07.2025] Wie smarte Lösungen zum ressourcenschonenden Leben im Quartier beitragen können, soll ein aus mehreren Teilprojekten bestehendes Modellvorhaben in Münster zeigen. Beispielsweise soll Künstliche Intelligenz (KI) auf Störstoffe im Bioabfall hinweisen, sodass dieser tatsächlich weiterverwertet werden kann. mehr...

Maschine links im Bild, Mann und Frau rechts im Bild mit Papier in der Hand

Kreis Bergstraße: Förderung für KI

[14.07.2025] Der Kreis Bergstraße will den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zunächst in Jobcentern vorantreiben. Das Projekt „KI_Hub Kommunal“ wird vom Digitalministerium gefördert. mehr...

Ayunis: Neue KI-Werkzeuge für die Verwaltung

[11.07.2025] Das Start-up Locaboo heißt jetzt Ayunis und will mit zwei neuen KI-Tools die Verwaltung unterstützen. Die Lösungen namens Core und Studio sollen Prozesse vereinfachen und Mitarbeitende entlasten. Entwickelt wurde die Plattform speziell für den Einsatz im öffentlichen Sektor – datenschutzkonform und offen zugänglich. mehr...

Whitepaper/Webinar: KI-Nutzung in der kommunalen Praxis

[10.07.2025] Mit dem Whitepaper „Mit KI von Daten zu Taten“ zeigt URBAN.KI, wie Kommunen Künstliche Intelligenz praxisnah einsetzen können. Es präsentiert reale Anwendungsfälle und zentrale Technologien – und macht Know-how und Software auch für andere Städte nutzbar. Am 11. Juli findet ein Webinar zum Thema statt. mehr...

Cover des Impulspapiers zu KI- Kompetenzen

ÖFIT-Impulspapier: KI braucht Kompetenzen

[10.07.2025] Standardisierte, aber sehr arbeitsintensive Prozesse kennzeichnen große Teile der Verwaltung. Generative KI-Systeme können dabei für erhebliche Entlastung sorgen. Das ÖFIT hat nun ein Impulspapier veröffentlicht, das sich mit dem Kompetenzaufbau in diesem Bereich befasst. mehr...

Hände tippen auf Computer-Keyboard (leicht unscharf), davor gerenderter Kopfumriss aus helltürkisen Punkten und Linien

Thüringen: Automatisiert zum Antrag

[03.07.2025] Als erstes Bundesland bietet Thüringen eine KI-gestützte Erstellung von Antragsverfahren für Kommunen an. Das System befindet sich aktuell in der Beta-Phase und zeigt bei strukturell einfachen und mittelkomplexen Anträgen sehr zuverlässige Ergebnisse. mehr...

Vier Personen sitzen in einem Raum Publikum gegenüber, im Hintergrund ist EMMA AI auf einem Bildschirm zu sehen.

Gelsenkirchen: KI-Assistenz für den Bürgerservice

[01.07.2025] Ab dem kommenden Jahr will Gelsenkirchen mit der Künstlichen Intelligenz EMMA AI arbeiten. Höflich, halluzinationsfrei und rechtssicher soll sie dann Bürgerfragen in zunächst sechs Bereichen beantworten. Aktuell wird die KI auf ihren Live-Einsatz trainiert. mehr...

Vektorgrafik eines Roboters, der einem Tisch einem Menschen gegenübersitzt.
bericht

Künstliche Intelligenz: Potenziale heben

[30.06.2025] Künstliche Intelligenz hält längst Einzug in kommunale Verwaltungen. Für einen erfolgreichen, effizienten Einsatz sind neben der Technik auch klare ethische Leitplanken und hochwertige, leicht zugängliche (Trainings-)Daten notwendig. mehr...

Futuristisch leuchtendes Technologienetzwerk das sich unter anderem zu einer Gehirnform verbindet.

Analyse: Wie kann KI in Fachverfahren effektiv unterstützen?

[27.06.2025] Wie Künstliche Intelligenz (KI) in digitale Verwaltungsprozesse integriert werden kann, zeigt eine Studie der Bundesdruckerei und des Beratungsunternehmens Possible. Der Report konzentriert sich auf kurzfristig umsetzbare Einsatzmöglichkeiten. Es stehen 16 Fachverfahren und drei zentrale KI-Technologien im Fokus. mehr...

Mehrere Personen stehen in einem Raum und halten ein Banner in den Händen.
bericht

Kreis Regensburg: In Bayern vorne

[25.06.2025] Bei der Digitalisierung nimmt der Kreis Regensburg in Bayern eine Vorreiterrolle ein. Neben Chatbot und Voicebot hat die Kommune auch bereits Erfahrungen mit KI und Robotic Process Automation gesammelt. Jüngst ist die Entwicklung eines eigenen LLMs gestartet. mehr...

Cover der Broschüre: "Generative KI für die Verwaltung?"

Wikimedia-Handreichung: Welche KI ist für Behörden sinnvoll?

[23.06.2025] Eine neue Handreichung von Wikimedia Deutschland ordnet verschiedene Strömungen von KI-Systemen vor den Grundsätzen der Verwaltung kritisch ein, erklärt so genannte symbolische Ansätze als Alternative zu LLMs und bietet ein Prüfschema für den sinnvollen KI-Einsatz in Behörden. mehr...

Wianco Ott Robotics: EMMA gewinnt German Innovation Award

[10.06.2025] Die kognitive KI EMMA ist in gleich zwei Kategorien mit dem German Innovation Award 2025 ausgezeichnet worden. Die Jury lobte unter anderem das Potenzial von EMMA, zur Lösung des Fachkräftemangels beizutragen. mehr...

Christoph Schröder, Leiter des Referats Digitalisierung, IKT der Stadt Wertheim; Nancy Riebe, Mitarbeiterin der für Protokolle zuständigen Stabsstelle Zentrale Steuerung; Titus Hartmann von der Firma Speechmind mit Auszeichnung "Bewährt vor Ort".

Wertheim: Vorreiter beim KI-Einsatz

[10.06.2025] Die Stadt Wertheim zählt beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz bundesweit zu den Vorreitern und wurde dafür jetzt mit dem „Bewährt vor Ort“-Siegel ausgezeichnet. mehr...

Laptop mit KI-Kopfsymbol davor

KI: LLMoin für Bremen

[05.06.2025] Nach Hamburg und Niedersachsen setzt jetzt auch die Freie Hansestadt Bremen auf den KI-Assistenten LLMoin. Damit sollen Beschäftigte entlastet und die Effizienz gesteigert werden. mehr...