BSIAktive Inhalte im Web vermeiden
Unter dem Titel „E-Government ohne Aktive Inhalte“ stellt das BSI in einem neuen Modul des E-Government-Handbuchs alternative Lösungsmöglichkeiten vor. Diese sind auf einer speziell eingerichteten Internet-Seite inklusive Quellcode online einsehbar. Aktive Inhalte sind eigenständige Computerprogramme wie JavaScript, die auf dem Rechner des Nutzers ohne dessen Wissen ausgeführt werden und die Sicherheit gefährden können. „Eine Internet-Seite ohne aktive Inhalte zu gestalten ist möglich und zudem sicherer. Im neuen Modul des Handbuchs zeigen wir, wie das in der Praxis umgesetzt werden kann“, erklärt Udo Helmbrecht, Präsident des BSI. Zusätzlich würden besonders Menschen mit Behinderungen von den dargestellten Anleitungen profitieren, da Web-Seiten ohne aktive Inhalte besser zugänglich sind als andere Seiten, so Helmbrecht weiter. Basis des Moduls ist eine im Oktober 2004 durchgeführte Untersuchung der Firma probusiness AG im Auftrag des BSI. Das Unternehmen hat konkrete Alternativen zur Vermeidung von aktiven Inhalten aufgezeigt und programmiert. In einem technischen Anhang finden sich diese praktischen Anwendungslösungen. Sie sind als Vorlage und Anleitung für sichere E-Government-Angebote gedacht.
http://www.bsi.de
http://www.bsi.bund.de/fachthem/egov/download/4_EGovoAI.pdf
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[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...
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KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
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Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
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[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...
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