BerlinServiceStadt steigert Verwaltungsqualität
Das Serviceangebot der Berliner Verwaltung hat sich im vergangenen Jahr weiter verbessert. Die online angebotenen Dienstleistungen werden kontinuierlich ausgebaut. Das geht aus dem von Innen- und Sportsenator Frank Henkel vorgelegten Bericht zur Entwicklung des Modernisierungsprogramms ServiceStadt Berlin (wir berichteten) hervor, den der Senat heute beschlossen hat. Zu den Maßnahmen, die seit Beginn der Legislaturperiode ergriffen wurden, um die Arbeit der Verwaltung zu optimieren und die Erreichbarkeit der Behörden zu verbessern, zählt unter anderem die Freischaltung eines Open-Data-Portals. Wie der Berliner Senat mitteilt, wird das Angebot derzeit von täglich bis zu 1.000 Nutzern in Anspruch genommen. Das Portal sowie dessen Nutzerfreundlichkeit und Datenqualität werden im Rahmen des Modernisierungsprogramms ständig ausgebaut. Desweiteren bündelt das Portal service.berlin.de die Dienstleistungsangebote der Verwaltung und bietet die Möglichkeit, Anträge mit der eID-Funktion des neuen Personalausweises elektronisch abzuwickeln. Zurzeit sei dies für die Beantragung einer Feinstaubplakette oder einer Halterauskunft möglich. Das Angebot werde aber kontinuierlich erweitert, künftig solle es zudem einen personalisierten Online-Zugang geben. Geplant ist darüber hinaus der pilothafte Ausbau des Bezirks Tempelhof-Schöneberg zum Bürgerzentrum. Die Bürgerzentren sollen in Zukunft einen Großteil der am stärksten nachgefragten Verwaltungsleistungen anbieten und als zentraler persönlicher Ansprechpartner für zahlreiche Lebenslagen zur Verfügung stehen. Dadurch werden die Berliner Bürger in deutlich mehr Fällen als gegenwärtig nur noch eine Behörde aufsuchen müssen. Der Bericht zum Stand des Programms ServiceStadt Berlin wird nun dem Abgeordnetenhaus zugeleitet und steht zudem online zum Download bereit.
Mecklenburg-Vorpommern: Verwaltungsvereinbarung mit eGo-MV
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Hannover: Taskforce und Fonds
[05.06.2025] KI und ein wachsendes Angebot an Onlinedienstleistungen verbessern den Service der Stadt Hannover. Die Verwaltung geht die Digitalisierung strategisch an: Sie hat Kompetenzteams installiert und Mittel in Höhe von knapp 50 Millionen Euro mobilisiert. mehr...
DStGB: Mehr kommunaler Einfluss
[02.06.2025] Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat einen Ausschuss für Digitalisierung gegründet. Dieser will auf die Belange der Kommunen bei Digitalprojekten aufmerksam machen und frühzeitige Einbindung erwirken. mehr...
Deutscher Städtetag: Burkhard Jung ist Präsident
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BMDS: Digitalministerium hat Arbeit aufgenommen
[15.05.2025] Mit Karsten Wildberger als Digitalminister nimmt das neue Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung die Arbeit auf. Es bündelt die Zuständigkeiten aus bisher sechs Ressorts. Markus Richter, zuvor IT-Beauftragter der Bundesregierung, arbeitet als Staatssekretär in dem neuen Ministerium. mehr...
NEGZ: Smart City und E-Government zusammen denken
[15.05.2025] Eine Kurzstudie des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums (NEGZ) untersucht die Wechselwirkungen und möglichen Synergieeffekte zwischen Smart-City- und Smart-Government-Initiativen. Befragt wurden 25 der Modellprojekte Smart Cities. mehr...
DStGB: Digitalausschuss konstituiert sich
[15.05.2025] Klare Forderungen an die neue Bundesregierung hat der Digitalausschuss des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB) im Rahmen seiner konstituierenden Sitzung in Berlin formuliert. mehr...
Schleswig-Holstein: Norddeutscher Pionier
[05.05.2025] Schleswig-Holsteins Digitalisierungsminister Dirk Schrödter spricht über die Verwaltungstransformation in dem norddeutschen Bundesland und nimmt Bezug auf Open Data, Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Breitband und die Rolle der Kommunen. mehr...
Berlin: Ernüchternde Bilanz zum Open-Source-Kompetenzzentrum
[30.04.2025] Bei einer Anhörung im Berliner Abgeordnetenhaus zur Entwicklung des Open-Source-Kompetenzzentrums kritisierte die OSBA die bislang schleppende Umsetzung. Ein klares politisches Bekenntnis für Open Source fehle bis heute – ebenso wie die entsprechende Strategie. mehr...
Potsdam: Sehr guter Job
[25.04.2025] Melitta Kühnlein, Leiterin des Fachbereichs Informations- und Kommunikationstechnologie bei der Stadt Potsdam, spricht im Interview über ihre Verantwortlichkeiten und Ziele sowie Frauen in der IT und in Führungspositionen. mehr...
Ahaus: Digitalisierungsstrategie verabschiedet
[15.04.2025] Ahaus soll zu einer modernen, digitalen Stadt werden, in der neue Technologien und digitale Verwaltungsservices das Leben der Menschen einfacher machen. Als Leitfaden dient der Kommune ihre neue Digitalisierungsstrategie. mehr...
Rheinland-Pfalz: Digitale Transformation geht nur gemeinsam
[15.04.2025] Die zweite landesweite Digitalisierungsveranstaltung in Koblenz zeigt, dass Rheinland-Pfalz beim OZG-Umsetzungsstand deutliche Fortschritte macht. Rund die Hälfte der zentralen OZG-Leistungen ist angebunden. Ziel bleibt die vollständige Ende-zu-Ende-Digitalisierung. mehr...
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[14.04.2025] Im gemeinsamen Jahresbericht für 2024 berichten der IT-Planungsrat und die Föderale IT-Kooperation (FITKO) über ihre Tätigkeiten und Erfolge. Erstmals kommen auch die Gremien, Arbeits- und Projektgruppen zu Wort. mehr...
Kooperationen: Die Renaissance einläuten
[11.04.2025] Neben einer konsequenten Digitalisierung kann die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit das Fundament bieten, um die kommunale Aufgabenerfüllung auch in Zeiten des Fachkräftemangels zu sichern. Das leistet auch einen Beitrag gegen Staatsverdrossenheit. mehr...
Koalitionsvertrag: Digitalministerium soll kommen
[10.04.2025] Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Kommunen und Verbände begrüßen das geplante Digitalministerium, sehen Fortschritte beim Bürokratieabbau und fordern eine zügige Umsetzung zentraler Vorhaben. mehr...