Arnsberg3D-Stadtmodell mit neuen Funktionen

Mittels 3D-Stadtmodell kommt Arnsberg wichtigen Nachhaltigkeitszielen ein Stück näher.
(Bildquelle: Stadt Arnsberg)
Im Rahmen des Modellprojektes Smart City hat die Stadt Arnsberg einen Digitalen Zwilling erstellt. In dieser digitalen Kopie der Stadt werden verschiedene Informationen zur Stadt und ihrer Gebäude gesammelt und in 3D visualisiert. So können aktuell beispielsweise Hochwasser- oder Starkregengefahrenkarten angezeigt werden. Vor rund zwei Monaten wurde der Digitale Zwilling um zwei Werkzeuge erweitert: eine 3D-Solarpotenzialanalyse für Gebäude sowie die Visualisierung beantragter oder genehmigter Windkraftanlagen. Diese und weitere Funktionen sollen dazu beitragen, Arnsberg als nachhaltige und zukunftsorientierte Stadt weiterzuentwickeln, heißt es von der Stadt. Die Neuerungen sollen Bürgerinnen und Bürger sowie Planungsbüros dabei unterstützen, nachhaltige Energieprojekte effizienter zu gestalten.
Nachhaltige Energien effizient einsetzen
So erlaubt es die 3D-Solarpotenzialanalyse, das Potenzial von Gebäudefassaden und -dächern für die Solarenergiegewinnung direkt im 3D-Stadtmodell zu bewerten. Auch können erste Rentabilitätsberechnungen und CO2-Einsparungen berechnet und in einem Bericht zusammengefasst werden. Die Visualisierung von beantragten oder geplanten Windkraftanlagen soll dabei helfen, deren Auswirkungen auf das Stadtbild besser einschätzen zu können. Dabei sind die Anlagen maßstabsgetreu nach Informationen des zuständigen Hochsauerlandkreises abgebildet. Das 3D-Stadtmodell soll schrittweise um weitere Werkzeuge und Informationsebenen ergänzt werden. Um Bürgerinnen und Bürgern die Funktionsweise des Digital Twins näherzubringen, veranstaltet die Stadt am 15. Mai 2025 einen kostenfreien Workshop im Stadtlabor freiRAUM.
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