IT-PlanungsratAuftakt für Kommunalgremium
14 Vertreter aus der kommunalen Familie bilden das neue Kommunalgremium des IT-Planungsrats unter dem Vorsitz der Föderalen IT-Kooperation (FITKO). Die konstituierende Sitzung fand am 26. August 2020 statt. Das Gremium besteht aus jeweils drei Vertretern aus Landkreisen, Städten und Gemeinden. Dazu kommen drei Vertreter aus den Reihen der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako sowie zwei Vertreter der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). Wie die KGSt berichtet, verbindet der IT-Planungsrat mit der Gründung des Kommunalgremiums im Wesentlichen zwei Funktionen: zum einen ein übergreifendes kommunales IT-Bedarfsmanagement, zum anderen die Etablierung einer kommunalen Informations- und Kommunikationsplattform. In der Auftaktsitzung seien dazu zentrale organisatorische Punkte besprochen worden, beispielsweise welche konkrete Rolle das Gremium wahrnehmen soll. Auch in welcher Arbeitstiefe agiert werden soll und kann und welche Vorstellungen zum Informationsaustausch unter den Teilnehmern bestehen, hätten die Gremienmitglieder geklärt.
Zwar sei ihnen noch nicht ganz klar gewesen, wie die einzelnen Rädchen im Kommunalgremium selbst sowie in der Gremiumsstruktur des IT-Planungsrats ineinander greifen können. Jedoch vermerkt die KGSt in ihrem Bericht positiv, dass auf der Sitzung die große Bereitschaft der kommunalen Familie spürbar gewesen sei, die OZG-Umsetzung positiv zu gestalten und sich aktiv einzubringen. Auch ein grober Sitzungsplan sei erarbeitet worden. Neben zwei physischen Treffen pro Jahr sollen monatlich virtuelle Treffen stattfinden. Die Mitglieder könnten dann Themen einbringen, die für sie der Klärung oder der Bearbeitung bedürfen.
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