Frankfurt am MainE-Government-Finanzierung steht

Frankfurt am Main: Finanzielle Voraussetzungen für die Umsetzung der E-Government-Strategie geschaffen.
(Bildquelle: PIA Stadt Frankfurt am Main, Foto: Tanja Schäfer)
Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main hat in seiner Sitzung am vergangenen Freitag (6. Juni 2014) das Finanzkonzept zur Umsetzung von zentralen E-Government-Vorhaben beschlossen. Nach Verabschiedung der grundlegenden E-Government-Strategie im vergangenen Jahr (wir berichteten) sei man damit auch bei der Schaffung der finanziellen Voraussetzungen zur Umsetzung konkreter Maßnahmen einen entscheidenden Schritt vorangekommen, teilte das Presse- und Informationsamt (PIA) der Stadt Frankfurt mit. Die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung vorausgesetzt, sollen bis zum Jahr 2020 insgesamt rund 4,9 Millionen Euro für entsprechende Investitionen bereitgestellt werden. Um Mehrfachaufwände in der Gesamtverwaltung zu vermeiden, sollen die E-Government-Maßnahmen der Stadt Frankfurt am Main zentral angeboten werden. Wie aus der Meldung des PIA weiter hervorgeht, wird die Stadtverwaltung zunächst intern flächendeckend so genannte IT-Basisdienste wie die Einführung eines einheitlichen Dokumenten-Management-Systems, eines Prozess-Managements, eines elektronischen Bezahlverfahrens (E-Payment) oder die Nutzung der Authentifizierungsfunktion des neuen Personalausweises (eID) etablieren. Auf Grundlage dieser Basisdienste könnten dann nach außen wirkende Services, wie zum Beispiel ein Open-Data-Portal oder ein Online-Antragsmanagement angeboten werden. Der für E-Government und die städtische IT zuständige Stadtrat Jan Schneider erläutert: „Die nun beschlossene Bereitstellung von Mitteln für die Umsetzung von E-Government-Maßnahmen ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer noch moderneren und effizienteren Verwaltung. Wir müssen jetzt in E-Government investieren, um einerseits den Bürgerservice der Stadtverwaltung weiter zu verbessern sowie andererseits durch elektronische und automatisierte Arbeitsabläufe innerhalb der Verwaltung Zeit und Geld zu sparen. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die Investitionen ins E-Government mittel- und langfristig sowohl für die Stadtverwaltung als auch für die Bürger und Unternehmen auszahlen werden.“
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