Wolters KluwerEinfach zum digitalen Formular
Die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen steht für Bund, Länder und Kommunen weit oben auf der Agenda – nicht zuletzt aufgrund des Onlinezugangsgesetzes (OZG), das die Einführung entsprechender digitaler Lösungen bis Ende 2022 vorsieht. Eine einfache Möglichkeit für Behörden, Antragsverfahren jeglicher Art mit intelligenten Formularen online abzubilden, bietet ab sofort der AntragsManager von Wolters Kluwer. Die ursprünglich von dem Unternehmen CharismaTeam entwickelte Software-Lösung ist nach Angaben von Wolters Kluwer bereits bei zahlreichen Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern im Einsatz.
Nun könnten damit auch Behörden Bürgeranträge ohne Programmierkenntnisse digital und rechtssicher anbieten und Verwaltungsleistungen in einem einzigen Vorgang abwickeln. Der jeweilige OZG-konforme Online-Antrag sei übersichtlich gestaltet, enthalte intelligente Fragenkataloge und Hilfestellungen sowie Funktionen wie Dokumenten-Upload, Unterschriftserbringung, Plausibilitätsprüfung oder automatische Formularbefüllung. Zudem könne der AntragsManager nicht nur einzelne Anträge abbilden, sondern diese auch regelbasiert mit weiteren Anträgen verknüpfen und so Kombinationen von Verwaltungsleistungen aus dem gesamten Leistungskatalog (LeiKa) von Bund, Ländern und Kommunen darstellen. Integriert seien außerdem zahlreiche vorkonfigurierte Schnittstellen zur automatisierten Übertragung in die Fachverfahren sowie zum Beispiel Anbindungen an Bezahlmodule. Als redaktionelle Zusatzoption bietet Wolters Kluwer nach eigenen Angaben regelmäßige inhaltliche Updates gemäß den LeiKa-Leistungen an. Dies stelle sicher, dass Inhalte und Formulare dauerhaft aktuell und rechtssicher bleiben.
Christian Lindemann, Geschäftsführer und Leiter des Geschäftsbereichs Legal & Regulatory bei Wolters Kluwer Deutschland, erklärt: „Mit dem AntragsManager bietet Wolters Kluwer eine zentrale Software für die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen, die Behörden zugleich dabei unterstützt, OZG-konform zu sein. Antragsverfahren jeglicher Art werden mit dem AntragsManager digitalisiert – und somit auch das Servicelevel in Richtung Bürgerinnen und Bürger deutlich erhöht.“
Erfurt: Elektronische Wohnsitzanmeldung pilotiert
[13.06.2025] In Thüringen kommt der Roll-out der elektronischen Wohnsitzanmeldung in Gang: Nach Meiningen ist Erfurt die zweite Kommune, die den neuen Onlinedienst pilotiert. Von dem Service profitieren Personen, die innerhalb der Stadt umziehen ebenso wie Zuzügler. mehr...
Greven: Digitalisierung der Bauverwaltung
[12.06.2025] Bauanträge können in Greven jetzt auch digital gestellt werden. Dazu nutzt die Stadt die Fachanwendung ProBAUG sowie die Onlineplattform Prosoz elan comfort des Anbieters Prosoz. mehr...
Ausländerwesen: Minden setzt auf VERA
[30.05.2025] Der Wechsel auf die Software VOIS|VERA hat in der Ausländerbehörde der Stadt Minden für deutliche Arbeitserleichterungen gesorgt. Obwohl an einigen Stellen noch Optimierungsbedarf herrscht, ist die Stadt mit dem Umstieg mehr als zufrieden. mehr...
Ganderkesee: Digitale Hundemarke
[30.05.2025] In Ganderkesee können Hundemarken künftig auch via Smartphone vorgezeigt werden. Wer das digitale Zusatzangebot nutzt, muss keine Metallhundemarke mit sich führen. mehr...
Kreis Rostock: Im Bauwesen vorne
[13.05.2025] Der Kreis Rostock möchte ein vollständig digitales Bauantragsverfahren einführen und zählt dabei zu den Vorreitern in Mecklenburg-Vorpommern. Unterstützt wird die Kommune vom Unternehmen Prosoz Herten. mehr...
Dresden: Schnell und digital zum Wohngeld
[07.05.2025] Die sächsische Landeshauptstadt Dresden nutzt für den digitalen Wohngeldantrag ab sofort den Online-Antragsassistenten des Freistaates Sachsen. Damit soll der Antragsprozess noch einfacher, übersichtlicher und schneller ablaufen. mehr...
AKDB: Cloudbasierte Lösung für die Bauaufsicht
[07.05.2025] Eine cloudbasierte Version ihrer Baugenehmigungssoftware bringt die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) auf den Markt. OTS Bau SaaS soll Bauaufsichtsbehörden entlasten und komplett digitale Workflows ermöglichen. mehr...
Kommunaler Sozialverband Sachsen: Digitalisierung in Eigenregie
[05.05.2025] Der Kommunale Sozialverband Sachsen setzt künftig auf die No-Code-Plattform VIS des Unternehmens PDV. Damit lassen sich digitale Aktenführung, Datentransfer und Prozesse eigenständig gestalten und flexibel in bestehende IT-Strukturen integrieren. mehr...
Meldewesen: Neues Verfahren zur Ausweisbeantragung
[24.04.2025] Über das neue digitale Verfahren zur Beantragung von Pass- und Ausweisdokumenten hat sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Dessau-Roßlau informiert. mehr...
Mannheim: Ein Jahr virtuelles Bauamt
[04.04.2025] Seit einem Jahr werden in Mannheim Baugenehmigungen vom Antrag bis zur Genehmigung ausschließlich elektronisch eingereicht und weiterbearbeitet. Auch die fertigen Bescheide können mittlerweile elektronisch übermittelt werden. Als nächstes soll die Bauamtsplattform an das städtische Fachverfahren angebunden werden. mehr...
Little Bird: Jobbörse gestartet
[03.04.2025] Die jetzt freigeschaltete Jobbörse von Anbieter Little Bird möchte Kindertagesstätten, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen dabei unterstützen, qualifiziertes Personal zu finden. mehr...
Jena: Neue Software im Fachdienst Bürgerdienste
[01.04.2025] Die Stadt Jena stellt ihren Fachdienst Bürgerdienste auf die Software VOIS | MESO um, um Verwaltungsprozesse zu optimieren und die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Die technische Migration erfolgt im laufenden Betrieb und umfasst die Übertragung von über 115.000 Datensätzen. mehr...
Gütersloh: Vom Bürgerportal ins Trauzimmer
[21.03.2025] Die Stadt Gütersloh führt die EfA-Leistung Ehe ein. Paare können ihre Eheschließung dann online an- oder voranmelden, ein Ehefähigkeitszeugnis beantragen, ihre Ehe nachbeurkunden lassen oder Ehe- und Lebenspartnerschaftsurkunden beantragen, bestellen und bezahlen. mehr...
Stuttgart: Bau‐Ermöglichungsämter statt langer Wartezeiten
[19.03.2025] Stuttgart will seine Bauverfahren beschleunigen und setzt sich ambitionierte Ziele. So sollen Bauanträge künftig in 65 Tagen entschieden werden. Dafür setzt die Stadt auf mehr Personal, optimierte Prozesse und Digitalisierung. Ein erster Schritt: Online-Terminbuchungen im Baurechtsamt. mehr...
OZG: Minden testet Online-Wohnsitzanmeldung
[19.03.2025] Das nordrhein-westfälische Minden erweitert seine Dienstleistungen um die digitale Wohnsitzanmeldung. Der Service kommt ganz ohne Besuch beim Amt aus. Nun sucht die Stadt Testpersonen, die kürzlich umgezogen sind und den Onlinedienst ausprobieren wollen. mehr...