ekom21Energieeffizientes Rechenzentrum

ekom21 heizt angrenzende Arbeits- und Büroflächen künftig mit Abwärme aus dem Rechenzentrum.
Vertreter von ekom21 sowie der Unternehmen Ernst Regeltechnik und Jung Installateur Heizungsbau bei der Inbetriebnahme der neuen Wärmepumpe.
(Bildquelle: ekom21)
Rechenzentren sind das Rückgrat der voranschreitenden Digitalisierung. Entsprechend viel Leistung benötigt ihr Betrieb. Mithilfe einer Wärmepumpe kann das Rechenzentrum des IT-Dienstleisters ekom21 künftig einen Teil dieser Energie zurückliefern und für die Beheizung der angrenzenden Büroflächen nutzen. Wie ekom21 mitteilt, nimmt ein Wärmetauscher in der Pumpe die entstehende Abwärme aus der Umgebung auf, erhöht die Temperatur und überführt die Wärme anschließend in den Heizkreis. Dort wird sie wieder nutzbar für die Beheizung der angrenzenden Arbeits- und Büroflächen.
Ziel sei es, künftig 80 Prozent des Heizbedarfs durch Abwärmenutzung zu decken. Zum jetzigen Zeitpunkt lasse sich zwar noch keine endgültige Bilanz ziehen, die Tendenz sei aber vielversprechend. „Als sich das Projekt-Team an einem kalten Aprilmorgen bei einer Außentemperatur von sechs Grad Celsius zur finalen Abnahme im Rechenzentrum traf, wurden die angrenzenden Arbeits- und Büroflächen ausschließlich mit rückgewonnener Abwärme aus dem Rechenzentrum beheizt“, heißt es vonseiten des IT-Dienstleisters.
Die Wärmerückgewinnung mit der Wärmepumpe ist laut ekom21 ein zukunftsweisender Schritt für den energieeffizienten Betrieb von Rechenzentren. Die Energieeinsparung bringe nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern leiste auch einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Auch vor dem Hintergrund des im November vergangenen Jahres in Kraft getretenen Energieeffizienzgesetzes (EnEfG) sei die Wärmepumpe eine wichtige Investition. Die Installation der Wärmepumpe wurde in enger Zusammenarbeit mit den Firmen Ernst Regeltechnik und Jung Installateur Heizungsbau geplant und Anfang dieses Jahres abgeschlossen. (bw)
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