ISPRAT/NEGZGemeinsam mit mehr Schlagkraft

NEGZ und ISPRAT verkünden Zusammenschluss.
v.l.: Die NEGZ-Vorstandsvorsitzenden Professor Helmut Krcmar, Matthias Kammer
(Bildquelle: NEGZ)
Auf ihren Mitgliederversammlungen haben das Nationale E-Government Kompetenzzentrum (NEGZ) und der Verein für Interdisziplinäre Studien zu Politik, Recht, Administration und Technologie (ISPRAT) am Montag, 20. Juni 2016, den Zusammenschluss beider Vereine vollzogen. Nahezu 100 Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft bilden jetzt das neue Nationale E-Government Kompetenzzentrum, das sich mit den aktuellen Herausforderungen des E-Governments, erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen und konkreten Handlungsempfehlungen zur Staatsmodernisierung und Verwaltungsdigitalisierung auseinandersetzt. Wie die beiden Vereine mitteilen, wird in der neuen und schlagkräftigeren Organisation ein Forschungsausschuss eingerichtet, der die wissenschaftliche Expertise bündelt, es soll eine eigene Lernplattform aufgebaut und die generelle Forschungstätigkeit durch vielfältige Projekte und Studien fortgeführt werden. Vorstandsvorsitzende des neuen NEGZ sind die beiden bisherigen Vorsitzenden von NEGZ und ISPRAT, Professor Helmut Krcmar und Matthias Kammer als Doppelspitze. Als Stellvertreter fungieren Renate Radon (Microsoft), Dirk Stocksmeier (init) und Wilfried Bernhardt (ehemalieger CIO von Sachsen).
„Das Ziel eines effizienten wie effektiven Staats und einer modernen Verwaltung ist heute mehr denn je wichtig und die hierfür anstehenden Aufgaben sind bei Weitem nicht kleiner geworden“, führt Matthias Kammer an. „ISPRAT und NEGZ hatten sich beide dem Ziel verschrieben, diese Herausforderungen im Bereich des E-Governments und der Digitalisierung zu bewältigen und Staat und Verwaltung bestmöglich zu unterstützen. Mit vereinten Kräften können wir unsere Ziele jetzt noch intensiver angehen.“ „Unsere zukünftig gemeinsamen Aktivitäten werden darauf gerichtet sein, Forschung und Lehre sowie Wissensvermittlung im Bereich der Transformation und Modernisierung von Staat und Verwaltung zu fördern“, ergänzt Helmut Krcmar. „Wir wollen Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft in der Forschung und Entwicklung von Anwendungslösungen transdisziplinär vernetzen und Innovationsprozesse der staatlichen Modernisierung ebenenübergreifend und im internationalen Kontext wissenschaftlich begleiten.“
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