SchweizNeue Schwerpunkte beim E-Government
Der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz hat jetzt den Schwerpunktplan 2017 bis 2019 verabschiedet. Dieser sieht unter anderem die Etablierung des elektronischen Stimm- und Wahlkanals in zwei Dritteln der Kantone bis Ende 2019 vor. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Steuerungsausschuss zusätzliche finanzielle Mittel für das Projekt Vote électronique genehmigt. Außerdem hat das Gremium beschlossen, die Koordination und das Wissensmanagement in rechtlichen Fragen des E-Governments verstärkt zu fördern. Des Weiteren hat der Ausschuss den Umsetzungsstand von E-Government in der Schweiz unter die Lupe genommen. Im Ergebnis konnten folgende Meilensteile erreicht werden: Das Konzept für ein Portal, auf dem Unternehmen E-Services der Behörden beziehen können, liegt vor, 2017 soll die erste Version des Portals lanciert werden. Die Lösung eUmzugCH ist in einem Grossteil der Züricher Gemeinden und der Stadt St. Gallen verfügbar (wir berichteten). 20 Prozent der Unternehmen rechnen ihre Mehrwertsteuer bereits elektronisch ab. Das Projekt Validator für digitale Urkunden kann Anfang kommenden Jahres im Kanton Zug in den Pilotbetrieb starten. Es liegen außerdem sowohl ein Konzept als auch ein Gesetzentwurf für die Etablierung einer staatlich anerkannten elektronischen Identität vor.
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[10.04.2025] Der neue DStGB-Zukunftsradar liegt vor. Die Studie belegt: Kommunen sehen eine besser abgestimmte föderale IT-Infrastruktur und eine gemeinsame Cybersicherheitsstrategie als zentrale Voraussetzungen für die weitere Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
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[08.04.2025] Wie der Stand der Digitalisierung in der Kommunalverwaltung ist und welche Erwartungen die kommunalen IT-Dienstleister an die neue Bundesregierung haben, darüber sprachen wir mit Rudolf Schleyer, dem Vorstandsvorsitzenden der AKDB. mehr...
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Niedersachsen: Pakt für Kommunalinvestitionen
[25.03.2025] Die niedersächsische Landesregierung stellt den Kommunen 640 Millionen Euro aus dem Jahresüberschuss 2024 zur Verfügung. Mit dem neuen Kommunalinvestitionsprogramm sollen Städte, Gemeinden und Kreise gezielt entlastet werden – ohne Eigenanteil und mit flexibler Mittelverwendung. mehr...
D21-Digital-Index: Digitale Resilienz als Schlüssel
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