KGStNeuer Bericht zum Prozessmanagement
Der neue Bericht 11/2024 der Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) mit dem Titel „Prozesse Ende-zu-Ende digital gestalten“ betont die Notwendigkeit eines umfassenden Updates des kommunalen Prozessmanagements. Wie die KGSt mitteilt, heben die Verfasser des Berichts, Markus Böling und Matthias Hörmeyer, hervor, dass nur durch klare Prozessstandards, eindeutige Verantwortlichkeiten und eine intelligente Nutzung von Daten die Effizienz und Professionalität der Verwaltungsservices gewährleistet werden können. Im Zentrum steht der so genannte Ende-zu-Ende-Ansatz, der auf die vollständige Analyse, Optimierung und Digitalisierung von Prozessen abzielt.
Dieser Ansatz umfasst insbesondere die Optimierung von Prozessen über Front und Back End hinweg, die enge Verknüpfung von Prozessen und Daten sowie die verstärkte Automatisierung durch Technologien wie Robotic Process Automation, Künstliche Intelligenz und Low Code-Ansätze.
Zur Umsetzung dieser Anforderungen stellt die KGSt in ihrem Bericht das Modell „3 Stränge für die Ende-zu-Ende-Prozessgestaltung“ vor, das sowohl strategische als auch operative Aspekte des Prozessmanagements berücksichtigt und praxisnahe Vorlagen bietet. Klaus Effing, Vorstand der KGSt, unterstreicht die Bedeutung des Berichts für die Weiterentwicklung der Kommunalverwaltungen: „Unser Bericht liefert wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung des Prozessmanagements in Kommunalverwaltungen, um Kommunen fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen.“
Hüttener Berge: Digitale Überzeugungstäter
[15.05.2025] Als eine der ersten Kommunen in Schleswig-Holstein hatte das Amt Hüttener Berge eine Digitalisierungsstrategie und hat inzwischen zahlreiche Maßnahmen seiner Digitalen Agenda umgesetzt. Die gewonnenen Erkenntnisse kommen auch anderen Kommunen zugute. mehr...
Ennepe-Ruhr-Kreis: Interkommunales Prozessmanagement
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Stuttgart: Plattform erleichtert Zusammenarbeit
[12.05.2025] Einfach, effizient und dennoch sicher soll die digitale Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung Stuttgart vonstatten gehen. Gleiches gilt für den Datenaustausch mit externen Partnern. Dafür setzt die baden-württembergische Landeshauptstadt nun eine Kollaborationsplattform ein. mehr...
Hannover: Schritt für Schritt zum Ziel
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Bauamt Schweinfurt: Erstes BIM-Projekt in Ebern
[30.04.2025] In Ebern soll ein neues Verwaltungsgebäude für die Landesbaudirektion Bayern errichtet werden. Es ist das erste Building-Information-Modeling-Projekt des Staatlichen Bauamts Schweinfurt. Ein virtueller Projektraum sorgt teamübergreifend für Übersicht. mehr...
Artland: Kommunikationslösung mit Zukunft
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München: Fortschritte bei der Digitalisierung
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Essen: Neue Terminlösung hat Erfolg
[17.04.2025] Seit acht Monaten kommt in Essen ein neues Terminmanagementsystem zum Einsatz. Die Lösung wird gut angenommen und verbessert die Abläufe vor Ort. Sukzessive wird sie auf alle termingebundenen Dienstleistungen der Stadt ausgeweitet. mehr...
Kreis Schmalkalden-Meiningen: IT-Infrastruktur zentralisiert
[16.04.2025] Im Kreis Schmalkalden-Meiningen ist der Kommunale IT-Service (KitS) für die IT-Infrastruktur der Kommune, ihrer Schulen und der öffentlichen Unternehmen zuständig. Um dieser Aufgabe besser nachkommen zu können, setzt der KitS nun eine zentralisierende, hyperkonvergente Lösung ein. mehr...
Lüneburg: Abgucken erwünscht
[04.04.2025] Die Hansestadt Lüneburg hat die Anmeldung für Grundschulen digitalisiert. Mit dem Formular-Editor von NOLIS hat sie eigenständig ein Onlineformular entwickelt, das eine digitale Anmeldung an allen Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft ermöglicht. mehr...
Picture / XIMA Media: Schnittstelle vereint Prozesse und Formulare
[31.03.2025] Die Unternehmen Picture und XIMA Media haben eine Schnittstelle zwischen der PICTURE-Prozessplattform und dem Formularsystem formcycle realisiert. Somit können bei der Prozessmodellierung gezielt passende Formulare und Assistenten ausgewählt und mit dem Prozessschritt verknüpft werden. mehr...
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