Mittwoch, 11. Dezember 2024

KGStNeuer Bericht zum Prozessmanagement

[22.08.2024] In ihrem aktuellen Bericht empfiehlt die KGSt, Prozesse in der Kommunalverwaltung umfassend Ende-zu-Ende zu digitalisieren und zu automatisieren. Dieser Ansatz soll dazu beitragen, die Zukunftsfähigkeit der Kommunen zu sichern und Verwaltungsservices effizienter zu gestalten.

Der neue Bericht 11/2024 der Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) mit dem Titel „Prozesse Ende-zu-Ende digital gestalten“ betont die Notwendigkeit eines umfassenden Updates des kommunalen Prozessmanagements. Wie die KGSt mitteilt, heben die Verfasser des Berichts, Markus Böling und Matthias Hörmeyer, hervor, dass nur durch klare Prozessstandards, eindeutige Verantwortlichkeiten und eine intelligente Nutzung von Daten die Effizienz und Professionalität der Verwaltungsservices gewährleistet werden können. Im Zentrum steht der so genannte Ende-zu-Ende-Ansatz, der auf die vollständige Analyse, Optimierung und Digitalisierung von Prozessen abzielt.
Dieser Ansatz umfasst insbesondere die Optimierung von Prozessen über Front und Back End hinweg, die enge Verknüpfung von Prozessen und Daten sowie die verstärkte Automatisierung durch Technologien wie Robotic Process Automation, Künstliche Intelligenz und Low Code-Ansätze.
Zur Umsetzung dieser Anforderungen stellt die KGSt in ihrem Bericht das Modell „3 Stränge für die Ende-zu-Ende-Prozessgestaltung“ vor, das sowohl strategische als auch operative Aspekte des Prozessmanagements berücksichtigt und praxisnahe Vorlagen bietet. Klaus Effing, Vorstand der KGSt, unterstreicht die Bedeutung des Berichts für die Weiterentwicklung der Kommunalverwaltungen: „Unser Bericht liefert wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung des Prozessmanagements in Kommunalverwaltungen, um Kommunen fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen.“





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