IT-PlanungsratSchwerpunkte für 2016 festgelegt
Klaus Vitt, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und Beauftragter der Bundesregierung für IT (BfIT) (wir berichteten), hat turnusgemäß den Vorsitz im IT-Planungsrat übernommen. Für das Jahr 2016 hat der Bundes-CIO nun Arbeitsschwerpunkte vorgeschlagen, darunter das Thema IT-Sicherheit. Ein wichtiger Punkt seien dabei die Melde- und Informationspflichten im Falle von Cyber-Angriffen. So soll ein schnellerer und beiderseitig verpflichtender Informationsaustausch selbstverständlich werden. Im vergangenen Jahr hatte sich der IT-Planungsrat zudem damit beschäftigt, welche Gründe die niedrige Akzeptanz von E-Government Angeboten in Deutschland hat. Als ein Aspekt wurden dabei die zwar sehr guten aber unterschiedlich ausgestalteten Serviceportale ausgemacht. Klaus Vitt: „Erfolgreiches E-Government in Deutschland benötigt ein sinnvolles Zusammenspiel aller notwendigen Bausteine mit einer starken Marke nach außen. Diesen Ansatz möchte ich in diesem Jahr gern aufnehmen und weiterverfolgen.“ Konkret stelle er sich ein einheitliches Dachportal unter Federführung des IT-Planungsrats vor, über welches Bürger und Unternehmen Zugang zu Verwaltungsservices aller Ebenen erhalten. „Bestehende Best-Practice-Informationsangebote und Fachverfahren der Bundes-, Landes- und kommunalen Ebene sollten dabei im Sinne unseres föderalen Systems als eigenständige Ziele ausgewiesen, aber unter ein einheitliches Dach gefasst werden“, so der Bundes-CIO. Wie es in der Meldung weiter heißt, ist dem IT-Beauftragten der Bundesregierung vor dem Hintergrund der Anschläge in Paris und der steigenden Terrorgefahr zudem die Erweiterung des Nationalen Waffenregisters ein Anliegen. Geprägt werde die Arbeit des IT-Planungsrates im Jahr 2016 zudem von der Aufgabe, die Digitalisierung des Asylverfahrens voranzutreiben (wir berichteten). Ziel sei es, eine medienbruchfreie Kommunikation aller beteiligten Behörden zu ermöglichen. Ein entsprechendes Koordinierungsprojekts habe der IT-Planungsrat bereits eingerichtet. IT-Staatssekretär Klaus Vitt erklärt: „Trotz der großen Herausforderung bietet diese Aufgabe gleichzeitig eine Chance für den IT-Planungsrat, für die Zusammenarbeit von Bund und Ländern im IT-Bereich neue Maßstäbe zu setzen.“
Deutscher Landkreistag: Kommunen in Modernisierungsagenda einbinden
[11.12.2025] Die von Bund und Ländern vereinbarte föderale Modernisierungsagenda bewertet der Deutsche Landkreistag (DLT) als positiv. Damit Bürger, Unternehmen und Kommunen jedoch tatsächlich entlastet werden, ist ein enger Schulterschluss mit Landkreisen, Städten und Gemeinden bei der Umsetzung erforderlich. mehr...
Sachsen-Anhalt: Zentrale Serviceagentur für Kommunen
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IT-Planungsrat: Kommunalbeirat NOOTS
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4. Digitalministerkonferenz: Bessere Zusammenarbeit aller Ebenen
[27.11.2025] Bei der 4. Digitalministerkonferenz in Berlin setzte Niedersachsens Digitalministerin Daniela Behrens den Schwerpunkt auf föderale Zusammenarbeit: Sie forderte eine engere, effektivere Zusammenarbeit aller föderaler Ebenen und den Zugang zu Services des ITZBund auch für Länder und Kommunen. mehr...
Oldenburg: Mit neuem Amt in die digitale Zukunft
[27.11.2025] Alle Aufgaben rund um digitale Verwaltungsprozesse und die IT-Infrastruktur bündelt die Stadt Oldenburg ab Anfang kommenden Jahres in einem eigenen Amt für digitale Transformation. Das soll Abstimmungsaufwände reduzieren, Prozesse beschleunigen und dauerhaft zu innovativen, bürgernahen Angeboten beitragen. mehr...
Föderale Modernisierungsagenda: Jetzt muss gehandelt werden
[27.11.2025] Der Nationale Normenkontrollrat mahnt die in der Föderalen Modernisierungsagenda vorgesehene bessere Aufgabenbündelung mit Nachdruck an. Die Ministerien müssten dieses Projekt konsequent weiterverfolgen, um Effizienz und Entlastung der Kommunen zu sichern. mehr...
Vitako: 20 Jahre Austausch und Innovation
[11.11.2025] Seit zwei Jahrzehnten vertritt Vitako die Interessen der kommunalen IT-Dienstleister. Bei der Jubiläumsfeier würdigte Digitalminister Karsten Wildberger in klaren Worten die Rolle der Kommunen als Ausgangspunkt digitaler Verwaltung und rief zu enger Zusammenarbeit mit Bund und Ländern auf. mehr...
Hamburg: Annika Busse ist die neue CIO
[11.11.2025] Annika Busse ist die neue CIO der Freien und Hansestadt Hamburg. Die bisherige stellvertretende Hamburg-CIO hat zum 1. November die Nachfolge von Jörn Riedel angetreten, der nach langjährigem Wirken in den Ruhestand verabschiedet wurde. mehr...
IT-Planungsrat: Kommunaler Input zu digitalstrategischen Themen
[23.10.2025] Der IT-Planungsrat stellt die strategischen Weichen für die Verwaltungsdigitalisierung – und bindet dabei auch Kommunen ein. Beim letzten Treffen des Kommunalgremiums ging es um die zentralen Bereitstellung von EfA-Leistungen und eine Aufgabenneuordnung zur Entlastung von Kommunen. mehr...
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Baden-Württemberg: Kommunen als Treiber der Entbürokratisierung
[20.10.2025] In Baden-Württemberg wurde das Kommunale Regelungsbefreiungsgesetz beschlossen. Damit erhalten Kommunen und Zweckverbände mehr Flexibilität bei der Neugestaltung und Vereinfachung von Verwaltungsverfahren. Sich bewährende Neuerungen sollen landesweit umgesetzt werden. mehr...
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[10.10.2025] Im Rahmen eines Zehn-Punkte-Plans hat die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, Vorschläge für eine gezielte Förderung der Digitalisierung erarbeitet. Als wichtiger Aspekt wird dabei die ebenenübergreifende Zusammenarbeit betont. mehr...
Bayern: Täglich Vollgas geben
[09.10.2025] Bayerns Digitalminister Fabian Mehring spricht über die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz, eine proaktive Verwaltung und erläutert, warum der Freistaat bei der Verwaltungstransformation so erfolgreich ist. mehr...
BMDS: „Wir haben Wildwuchs entwickelt.“
[08.10.2025] Bundesdigitalminister Karsten Wildberger stellte auf der Smart Country Convention in Berlin die Modernisierungsagenda der Bundesregierung vor. Als deren dickstes Brett bezeichnete er die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
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