WolfsburgSensorik hält Rettungswege frei
Durch zugeparkte Straßenabschnitte – außerhalb gekennzeichneter Parkflächen – können Rettungsfahrzeuge nicht oder nur mit großem Aufwand zum Einsatzort gelangen. Am Klinikum Wolfsburg wurden daher jetzt an besonders kritischen Halteverbotszonen 22 Bodensensoren installiert. Die direkt auf der Fahrbahn angebrachten Sensoren erkennen nach Angaben der Stadt Wolfsburg mittels Magnet- und Radartechnologie, ob ein Fahrzeug widerrechtlich in der Halteverbotszone parkt, erfassen die Belegungsdaten in Echtzeit und übermitteln diese datenschutzkonform an die Stadt.
„Die Einführung der Bodensensoren ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Notfallversorgung unserer Stadt“, freut sich Wolfsburgs Oberbürgermeister Dennis Weilmann. Durch die Erkennung widerrechtlich geparkter Fahrzeuge könnten Ressourcen zielgerichtet eingesetzt werden, während die Datenübermittlung dank eines solarbetriebenen Gateways energieeffizient und datenschutzkonform erfolge.
Jens Hofschröer, Dezernent für Wirtschaft und Digitales, erklärt: „Das Projekt am Klinikum verdeutlicht, wie wir smarte Technologie sinnvoll und lösungsorientiert in unsere Stadt integrieren können. Die Installation der Sensoren wird nicht nur einen Einfluss auf die Gewährleistung freier Rettungswege haben, sondern führt auch zu einer besseren Ressourcennutzung in der Stadtverwaltung. Durch die Echtzeitübertragung und die effiziente Ressourcennutzung setzen wir neue Maßstäbe in der städtischen Digitalisierung und tragen gleichzeitig zur Sicherheit unserer Bürger bei.“
Das Projekt ist Teil des Förderprogramms Modellprojekte Smart Cities des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB).
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