krz / DetmoldGDIs werden zusammengeführt

Die GDI-Kooperation zwischen dem krz und Detmold ist besiegelt.
v.l.: Lars Hoppmann, stellvertretender krz-Geschäftsführer; Detmolds Bürgermeister Rainer Heller
(Bildquelle: Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz))
Bislang betreiben das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) und die Stadt Detmold unabhängig voneinander eigene Geodateninfrastrukturen (GDI). Jetzt werden der kommunale IT-Dienstleister und die Stadt in Kooperation auf Basis der vorhandenen Strukturen eine gemeinsame neue Web-GIS-Portal-Lösung entwickeln. Wie das krz mitteilt, sollen dabei, aufbauend auf Open-Source-Technologie, die bisherigen Funktionalitäten beider Lösungen in das neue System übernommen und dieses gleichzeitig um neue Features erweitert werden. Neben der Darstellung von 2D-Geodaten werde über das neue System die Möglichkeit bestehen, auch 3D-Geodaten zu visualisieren. Im Fokus stehe außerdem der Aufbau einer für den Rechenzentrumsbetrieb optimierten Gesamtarchitektur.
Laut krz behält die Stadt Detmold ihr Portalkonzept. Bestehende Komponenten können teilweise wiederverwendet werden. Gleichzeitig werde die zugrundeliegende Architektur professionalisiert und auf den neuesten Stand der Technik und Sicherheit gebracht. Bei der Entwicklung werden außerdem die Anforderungen kleiner und mittlerer öffentlicher Verwaltungen, sowie des krz als anbietendem Dienstleister und Betreiber der Geodateninfrastruktur berücksichtigt.
Mehr als nur kommunale Themen
Da die bestehenden Anwendungen nach und nach umgestellt werden, kann die Umstellung auf die neue Technik nahtlos erfolgen, so das krz über einen weiteren Vorteil der Zusammenführung. Ferner werden durch die breitere Streuung von Kompetenzen und Interessen in beiden Teams das Implementierungsrisiko reduziert und personelle Ressourcen gebündelt.
Ergänzend zu den bestehenden Funktionalitäten beider GDIs sollen die Dienstleistungen und Services perspektivisch weiter ausgebaut werden.Es soll so ein konkurrenzfähiges Produkt am Markt platziert werden. Das krz werde dieses als vollumfängliche Geodaten-Lösung für kleine und mittlere kommunale Verwaltungen im deutschsprachigen Raum als Dienstleistung in der Cloud anbieten. Die neue Lösung soll außerdem nicht nur klassische kommunale Themen bereitstellen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule OWL ist vorgesehen, aus Forschungsprojekten generierte Geodaten zu integrieren und damit neue Themenfelder zu belegen. Ziel sei der Aufbau eines Competence Centers für Geo-Informationssysteme in Detmold oder Lemgo. Konzeptionell wird das Projekt von der Firma metaspatial begleitet.
Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge: Neues Geoportal
[25.06.2025] Übersichtlicher, intuitiver und mit neuen Funktionen wartet das Geoportal des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auf. Hinzu kamen unter anderem historische Luftbilder und Karten. Aber auch die Suche nach Adressen oder Flurstücken zählt zu den Neuerungen. mehr...
Intergeo: Konkrete Lösungen
[18.06.2025] Wie Geodaten reale Probleme lösen, zeigt die Intergeo 2025 vom 7. bis 9. Oktober in Frankfurt am Main. Neue Formate, technische Innovationen und konkrete Anwendungsbeispiele stehen im Mittelpunkt der internationalen Leitmesse für Geoinformation und Landmanagement. mehr...
Burgwedel: Geoportal informiert auf einen Blick
[17.06.2025] Damit sich die Bürgerinnen und Bürger eigenständig, schnell und bequem über verschiedene raumbezogene Daten informieren können, hat die Stadt Burgwedel ein Geoportal eingerichtet. Davon soll auch das Fachpersonal der Kommune profitieren. mehr...
Mannheim: Neue Portale für Bau und Mobilität
[10.06.2025] Die Stadt Mannheim hat zwei neue Online-Portale gelauncht: Das Baustellen-Online-Portal ermöglicht komplett digitale Anträge für Aufgrabungen oder verkehrsrechtliche Genehmigungen, das Mobilitätsportal bietet aktuelle Verkehrsinformationen auf einen Blick. mehr...
Dresden: Stadtplan kann mehr
[15.05.2025] Mehr als 400 Themen, Luftbilder aus verschiedenen Jahren und historische Karten vereint der Themenstadtplan von Dresden. Rund 200.000 Zugriffe monatlich zeigen die Bedeutung für Verwaltung, Forschung und Bevölkerung. mehr...
Erreichbarkeitsplanung: Update für Software GOAT
[12.05.2025] Die Planungssoftware GOAT ist in einer deutlich erweiterten Version erschienen. Mit Funktionen wie dem ÖV-Güteklassen-Indikator erlaubt GOAT 3.0 Kommunen differenzierte Mobilitätsanalysen und nimmt auch Klimaanpassungen in den Blick. Für interessierten Kommunen gibt es eine Demoversion. mehr...
Lübeck: Wahrzeichen in 3D
[09.05.2025] Für ein dreidimensionales Modell der Hansestadt Lübeck wurden jetzt mithilfe von Drohnen Luftbildaufnahmen von Lübecker Wahrzeichen gemacht. mehr...
Hamburg: Auszeichnung für 3DProjektplaner
[29.04.2025] Für ihren 3DProjektplaner ist die Freie und Hansestadt Hamburg jetzt mit dem Geospatial World Excellence Award ausgezeichnet worden. Der internationale Preis wurde im Rahmen des Geospatial World Forums in Madrid verliehen. mehr...
Iserlohn: Baustellenübersicht online
[26.03.2025] Eine interaktive Karte im Web informiert in Iserlohn jetzt bis zu sieben Tage im Voraus die über Art und Dauer von Baumaßnahmen. mehr...
Bremerhaven: Anschaulich in 3D
[21.03.2025] Vom fotorealistischen Oberflächenmodell bis hin zu detaillierten Modellen ausgewählter Sehenswürdigkeiten bildet ein Digitaler Zwilling die Stadt Bremerhaven im Internet ab. Verschiedene Analyse- und Messfunktionen helfen außerdem bei stadtplanerischen oder Architekturentwürfen. mehr...
Jever: Neues GIS erleichtert Verwaltungsarbeit
[19.03.2025] Die Stadt Jever nutzt jetzt das webbasierte GIS-Zentrum des Herstellers RIWA. Die Umstellung verlief – auch dank frühzeitiger Planung und intensiver Begleitung durch den IT-Dienstleister KDO – reibungslos. Die Stadt profitiert von den neuen Möglichkeiten zur bereichsübergreifenden Zusammenarbeit. mehr...
Nürnberg: Schnell zum Spielplatz
[12.03.2025] Auf der neuen digitalen Spielflächenkarte für Nürnberg sind erstmals alle Spielplätze und Aktionsflächen der Stadt erfasst. Filterfunktionen sorgen für eine übersichtliche Anzeige, ein integriertes Routing weist – für verschiedene Fortbewegungsmittel – den Weg. mehr...
Dresden: Schul-App macht Geodaten lebendig
[19.02.2025] Mit der GeoSN-SchulApp können Schülerinnen und Schüler direkt auf amtliche Geodaten des Freistaats Sachsen zugreifen. Auch können sie damit selbst Geodaten erfassen, analysieren und visualisieren. Erstmals eingesetzt wurde die App am Gymnasium Dresden-Plauen – mit positiver Resonanz. mehr...
Halle (Saale): HAL-Plan im Praxistest
[10.02.2025] Die Stadt Halle (Saale) hat elf Kommunen ausgewählt, die den von der Stadt entwickelten Digitalen Zwilling HAL-Plan in den kommenden Monaten in realen Stadtentwicklungsprojekten testen sollen. mehr...
Meckenheim: Geoportal gestartet
[24.01.2025] Das neue Geoportal der Stadt Meckenheim erspart bauwilligen Bürgerinnen und Bürgern den Gang zum Amt. Bei der Realisierung des Onlineangebots wurde die Stadt von den Stadtwerken unterstützt. mehr...