HammDigitales Familienrathaus wird aufgebaut
In der Stadt Hamm sollen künftig alle Angebote, Dienstleistungen und Ansprechpartner für Familien als zentraler Anlaufpunkt unter einem digitalen Dach vereint werden. Im so genannten digitalen Familienrathaus sollen die verschiedenen Stadtämter, Anbieter und Träger mit Bezug zu Familien übersichtlich zusammengefasst werden, sodass die Bürger ihre Anliegen ohne langwierige Suche in die Wege leiten können. Die Entwicklung des digitalen Familienrathauses wurde dem Stadtrat kürzlich zum Beschluss vorgelegt, der Aufbau läuft aber bereits. Parallel plant die Stadt derzeit auch ein „echtes“ Familienrathaus als Anlaufstelle.
Das digitale Familienrathaus sei ein wichtiger Baustein des Anspruchs, zur familienfreundlichsten Stadt Deutschlands zu werden, erklärt Oberbürgermeister Marc Herter. Und das Portal biete vor allem jungen Familien einen echten Mehrwert. Da Familien mit kleinen Kindern oft wenig und nur abends Zeit hätten, seien sie darauf angewiesen, das Gesuchte schnell und zeitunabhängig zu finden, Anträge sofort stellen und Termine direkt buchen zu können.
Innovativ und intuitiv
Neben der inhaltlichen Bündelung der Leistungen für Familien soll das Portal auch neue technische Funktionen bieten: Dazu zählt eine innovative und zugleich intuitivere Art der Suche. Dabei werden den Nutzern Angebote aufgrund seiner persönlichen Familiensituation vorgeschlagen, nachdem diese zuvor auf einfache, grafisch unterstützte Weise festgelegt wurde. Diese Vorauswahl führt dann zu einem Überblick über alle in der jeweiligen Lebenssituation relevanten Leistungen und soll es erleichtern, passende Leistungen zu finden und zu nutzen. Die Umsetzung dieser Funktion soll im Rahmen einer Machbarkeitsstudie geprüft werden.
Erklärvideos sollen die Familien weiter dabei unterstützen, die notwendigen Schritte in die Wege zu leiten und Unterstützung zu finden. Eine enge Zusammenarbeit mit den Familien im Familienbeirat und in Familienwerkstätten trüge dazu bei, das digitale Familienrathaus so nutzerfreundlich wie möglich zu gestalten, erläutert Familiendezernentin Britta Obszerninks. Oberbürgermeister Marc Herter sagte, das Portal sei für den kontinuierlichen Aus- und Umbau ausgelegt. Je nach Bedarf sollten neue Möglichkeiten und Funktionen ergänzt werden. (sib)
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