BerlinOnline-Angebot der Verwaltung wächst
Die digitale Transformation der Berliner Verwaltung schreitet voran. Mehr als 250 Dienstleistungen können Berlinerinnen und Berliner derzeit im Serviceportal der Hauptstadt in Anspruch nehmen. Einer der beliebtesten Online-Dienste ist laut einer Pressemeldung der Senatskanzlei der Antrag auf Ausstellung einer Geburtsurkunde. Rund 77.000 Anträge wurden innerhalb eines Jahres zuletzt online gestellt. Großer Beliebtheit erfreut sich zudem die Dienstleistung rund um die Online-Bestellung eines Anwohnerparkausweises: 75 Prozent aller Anträge werden bereits digital erledigt. In den kommenden Monaten sollen weitere Verwaltungsdienstleistungen online zur Verfügung stehen. Hierzu zählen Anträge für Einbürgerungen, Wohnberechtigungsscheine, Einkommensbescheinigungen oder die digitale Meldebescheinigung.
Eine halbe Million Amtsbesuche gespart
Ab Herbst 2023 soll das Online-Angebot zur Meldebescheinigung bereitstehen, die automatisch ausgefüllt und gebührenfrei abgerufen werden kann. Derzeit werden im Land Berlin rund 130.000 Meldebescheinigungen pro Jahr noch manuell ausgestellt. In Planung ist nach Angaben der Senatskanzlei die elektronische Wohnsitzanmeldung, die im Herbst in den Probebetrieb gehen soll. Potenziell könnten dadurch rund eine halben Million Termine in den Bürgerämtern pro Jahr entfallen. Künftig sollen außerdem die Informationen des Digitalisierungsdashboards öffentlich verfügbar sein. Es dient dazu, abgeschlossene und laufende Digitalisierungsprojekte der Berliner Verwaltung sichtbar zu machen und aufgrund der erhobenen Parameter eine noch bessere Gesamtsteuerung der Digitalisierung im Land zu erreichen.
Dienste müssen nutzerfreundlich sein
Die Berliner Verwaltung arbeite weiterhin konsequent daran, bürokratische Hürden abzubauen und Verwaltungsprozesse effizienter und nutzerfreundlicher zu gestalten, heißt es vonseiten der Senatskanzlei. Damit sei das Land auf einem guten Weg, um den Berlinerinnen und Berlinern schrittweise mehr digitale Dienstleistungen bereitzustellen und gleichzeitig die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ämtern zu entlasten, sagte Berlin-CDO Martina Klement. Jedoch müssten die Online-Angebote der Verwaltung noch näher an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ausgerichtet werden: Prozesse müssen schneller automatisiert werden und online besser auffindbar und auch nutzerfreundlicher werden. „Wenn wir Dienste online anbieten, die dann keiner nutzt, ist nichts gewonnen – weder für die Bürger, noch für die Verwaltung“, so Klement.
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...
Freiburg: Online mehr Service
[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...
Düsseldorf: Eheanmeldung digital
[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
Essen: NFK für mehr Bürgerservice
[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...
Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...
Potsdam: KI für Wohngeld
[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp
[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...
Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser
[22.04.2025] Nicht nur Überschwemmungen, auch Trockenheit ist ein Problem: In Hamburg können Bürgerinnen und Bürger auf einem Onlineportal melden, wenn Flüsse oder Bäche austrocknen. Die Umweltbehörde will damit Daten für Gegenmaßnahmen sammeln. mehr...
Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet
[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...
Bonn: Website in elf Sprachen
[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...