Montag, 1. Dezember 2025

KISAKick-off zur eWA in Sachsen

[01.09.2025] Der Kommunale Informationsverarbeitungsverbund Sachsen (KISA) lädt Städte und Gemeinden am 5. September 2025 zu einem virtuellen Kick-off zur Einführung der elektronischen Wohnsitzanmeldung (eWA) ein. Auf dem Programm stehen Projektinformationen und Praxisfragen.
Die digitale Wohnsitzanmeldung erspart Bürgerinnen und Bürgern nach einem Umzug den Amtsbesuch – und entlastet die Bürgerämter. In Hessen startet jetzt der Roll-out.

Die digitale Wohnsitzanmeldung erspart Bürgerinnen und Bürgern nach einem Umzug den Amtsbesuch – und entlastet die Bürgerämter.

(Bildquelle: cottonbro studio/Pexels)

In den sächsischen Städten Meißen, Grimma, Leipzig und Dresden können Neubürger oder diejenigen, die innerhalb ihrer Stadt umziehen, ihren Wohnsitz digital ändern – ohne Besuch im Bürgerbüro. Meldepflichtige Personen können mithilfe eines Onlinedienstes ihren Wohnsitzwechsel erstmals vollständig elektronisch abwickeln, bis hin zur Aktualisierung ihrer Personaldokumente. Möglich wird dies durch die Implementierung der EfA-Leistung „Elektronische Wohnsitzanmeldung“ (eWA) –  ein wichtiger Meilenstein für eine moderne, digitale Verwaltung und mehr Bürgerfreundlichkeit in Sachsen, so der IT-Dienstleister KISA. KISA ist der Roll-in-Partner für diese Leistung im Freistaat Sachsen.

Nun lädt KISA alle Städte und Gemeinden zu einem virtuellen Kick-off ein. Unter dem Titel „Implementierung des EfA-Dienstes eWA in Sachsen“ steht am 5. September 2025 zwischen 9:00 und 11:00 Uhr das eWA-Projekt im Fokus (zu den Zugangsdaten, MS Teams erforderlich). Auf der Agenda stehen folgende Punkte:

  • Überblick über das eWA-Projekt, Vorgehensweise und Ziele
  • Darstellung der technischen Anforderungen und Umsetzungsschritte
  • Vorstellung der Unterstützungsangebote durch das Roll-out-Team von Dataport
  • Informationen zur Finanzierung des EfA-Dienstes eWA
  • Offene Fragerunde

Im Vergleich zur klassischen Wohnsitzanmeldung vor Ort ergeben sich erhebliche Vorteile. Für die Bürgerinnen und Bürger entfällt der Gang zur Meldebehörde. Außerdem entlastet die Einführung der eWA – durch die durchgängige Digitalisierung bis in das verwendete Fachverfahren – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Meldebehörden. Dieser vom Dienstleister Dataport in Hamburg entwickelte EfA-Dienst wurde bereits vielfach erprobt und erfolgreich in Kommunen eingeführt, heißt es in der KISA-Meldung. In den ersten angeschlossenen sächsischen Kommunen habe die Pilotierung in kürzester Zeit absolviert werden können.



Stichwörter: Bürgerservice, eWA, KISA


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