AugsburgDigitaler Stadtplan zur Barrierefreiheit

Informationen über die Barrierefreiheit von Augsburger Orten und Gebäuden gibt es nun online.
(Bildquelle: sepavo/123rf.com)
Stadtplan Augsburg barrierefrei heißt das digitale Projekt, das Menschen mit Behinderung unterstützt, sich über die Barrierefreiheit von Orten und Gebäuden in Augsburg zu informieren. Gemeinsam mit dem Freiwilligen-Zentrum Augsburg und dem gemeinnützigen Verein Sozialhelden hat die Fachstelle Inklusion im Amt für Soziale Leistungen, Senioren und Menschen mit Behinderung (ASL) der Stadt Augsburg den Stadtplan zur Barrierefreiheit erarbeitet.
Wie die Stadt berichtet, gibt das digitale Projekt unter anderem einen Überblick, wie barrierefrei Zugänge zu Gebäuden sind, ob es behindertengerechte Parkplätze gibt und wo die nächstgelegene barrierefreie Toilette ist. Neben Menschen mit Mobilitätseinschränkungen unterstützt der Stadtplan Augsburg barrierefrei auch Personen mit anderen Beeinträchtigungen. So erhalten etwa Menschen mit Hörbehinderungen Hinweise zu Induktionsschleifen oder Menschen mit Sehbehinderung Details zur Beleuchtung. Auch touristische Sehenswürdigkeiten sind mit zusätzlichen Informationen versehen, zum Beispiel ob entsprechende Medien in einfacher Sprache, zum Anhören oder in Blindenschrift erhältlich sind.
Angaben vor Ort überprüft
Alle im Plan hinterlegten Angaben wurden von geschulten Barriere-Checkerinnen und -Checkern des Freiwilligen-Zentrums Augsburg bei Begehungen vor Ort gesammelt und digital im Stadtplan Augsburg barrierefrei übersichtlich zusammengefasst. Zum Projektstart wurden einzelne Gebäude – darunter auch die Eissporthalle, das Curt-Frenzel-Stadion (CFS) – auf ihre Barrierefreiheit begutachtet. Der Stadtplan Augsburg barrierefrei wird laufend aktualisiert.
„Mit dem Stadtplan Augsburg barrierefrei gehen wir einen sehr wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer Stadt, in der sich alle Menschen unabhängig von ihren Einschränkungen frei und selbstbestimmt bewegen können. Wir liefern Betroffenen Informationen, die sie brauchen und machen Barrierefreiheit sichtbar. Inklusion darf nicht nur eine Vision sein, sondern muss vor allem in der Praxis gelebt werden“, sagte Sozialreferent Martin Schenkelberg anlässlich des Go-live des Angebots.
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