HessenGebündelte Kräfte in Europa
Im Rahmen des internationalen CITIES Forum (30. bis 31. Januar 2020, Porto) hat Hessens Digitalministerin Kristina Sinemus eine Erklärung über die Bündelung der Kräfte zur Förderung einer nachhaltigen digitalen Transformation in Städten und Gemeinden der EU unterzeichnet. Mit der Erklärung wird laut der Ministerin eine enge Zusammenarbeit innerhalb der EU angestrebt, um europaweit digitale Lösungen in den Kommunen voranzubringen. Positive Beispiele aus Hessen seien die Metropolregion FrankfurtRheinMain, die Digitalstadt Darmstadt oder Bad Hersfeld (wir berichteten). Dort werde gezeigt, wie neue Technologien im Sinne der Bürger für ein lebenswertes Wohn- und Arbeitsumfeld genutzt werden können. Die Digitalisierungsplattform civento (wir berichteten) helfe außerdem dabei, Abläufe in der Verwaltung effizient zu verschlanken. Und über das im Rahmen des Programms Digitale Verwaltung Hessen 2020 auf den Weg gebrachte Servicekonto Hessen (wir berichteten) können Bürger zahlreiche Dienstleistungen wie BAföG, Elterngeld oder Eheurkunden online beantragen. Auch warte Hessen mit guten infrastrukturellen Voraussetzungen sowie finanziellen Fördermöglichkeiten für Start-up-Unternehmen auf.
„Wir unterstützen Gebietskörperschaften in ganz Hessen auf ihrem Weg zu smarten Städten und Regionen, indem wir gute Beispiele identifizieren und anderen Kommunen zugänglich machen, den Austausch untereinander fördern und Kommunen auch bei der Umsetzung von smarten Lösungen unterstützen“, berichtet Sinemus.
Das CITIES Forum 2020 ist von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung, sowie der Stadt Porto organisiert worden. Vertreter aus Politik und Wissenschaft haben laut der hessischen Digitalministerin darüber diskutiert, wie digitale Lösungen in europäischen Kommunen zu nachhaltigem Wachstum beitragen können. „Die nachhaltige digitale Transformation öffnet Kommunen und Regionen neue Möglichkeiten. Eine zentrale Frage des Forums ist, wie man digitale Technologien nutzen kann, um eine effizientere und nachhaltigere Mobilität in Städten und ländlichen Regionen zu erreichen.“
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