StudieKooperationen für Smart Cities

BBSR veröffentlicht Studie zu Smart-City-Kooperationen.
(Bildquelle: Screenshot)
Die Studie „Kooperationen zur Umsetzung von Smart-City-Projekten. Entscheidungshilfen für Kommunen“ hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) jetzt veröffentlicht. Sie ist im Rahmen der Begleitforschung der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities entstanden.
Das Dossier bietet laut BBSR Handlungsempfehlungen für Kommunen, die ihre Smart-City-Initiativen effizient mit ihren Partnern organisieren möchten. Im Fokus stehen die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Kooperationsmodellen: vom losen Netzwerk über einen Kooperationsvertrag bis hin zur eigenen Gesellschaft. Entscheidend für die Auswahl ist, welche Rolle eine Kommune bei der Umsetzung ihrer Smart-City-Maßnahmen einnehmen möchte und wie weit ihre Projekte bereits fortgeschritten sind. Anhand von Praxisbeispielen zeigt die Studie, wie sich die verschiedenen Modelle in der Realität bewährt haben.
Das Dossier diene Projektmanagerinnen und -managern, Smart-City-Beauftragten und allen Interessierten als Leitfaden für die Entscheidungsfindung und soll Kommunen unterstützen, ihre Smart-City-Strategien nachhaltig zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen.
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Wiesbaden: Digitaler Zwilling für die Stadtentwicklung
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