StudieMobiles Internet im Trend

Die mobile Internet-Nutzung hat laut einer Studie der Initiative D21 im Jahr 2014 zugenommen.
v.l.: Lena-Sophie Müller, Initiative D21 e.V.; Ingoberth Veith, Huawei Technologies Deutschland GmbH; Dr. Malthe Wolf, TNS Deutschland GmbH
(Bildquelle: Initiative D21 e.V.)
Im Jahr 2014 haben 54 Prozent der Deutschen das Internet von unterwegs auf mobilen Endgeräten genutzt – ein Anstieg von 14 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Mobile Internetnutzung, die seit 2012 im Auftrag der Initiative D21 durchgeführt wird. Demnach können sich 32 Prozent der Internet-Nutzer bereits heute die ausschließliche Nutzung des mobilen Internets gut vorstellen. Ein Viertel der Deutschen besitze ein Tablet – im Jahr 2013 waren es noch 13 Prozent. 70 Prozent der mobilen Internet-Nutzer stimmen zu, dass das mobile Internet das Risiko birgt, dass sich jemand illegal Zugriff auf die persönlichen Daten verschafft. Ein weiteres Studienergebnis ist die gestiegene Nutzung der Long Term Evolution (LTE) Technologie: Waren es im Jahr 2013 lediglich 7 Prozent der Befragten, sind es 2014 bereits 23 Prozent. „Mobiles Internet und die immer stärkere Nutzung der mobilen Endgeräte stehen für die Omnipräsenz des Internets und seine Möglichkeiten“, sagt Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. „Smartphones und Tablets sind unsere ständigen digitalen Begleiter, Assistenten, Kommunikations- und Informationsmanager. Chancen und Risiken, Begeisterung und Skepsis angesichts des technologischen Fortschritts finden auch in der Studie ihren Niederschlag und liefern Material für Diskussionen, die wir politisch wie gesellschaftlich führen müssen.“ Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21, ergänzt: „Die steigende Nutzung von mobilem Internet hat auch gesellschaftliche Auswirkungen.“ Immer und überall online gehen zu können, setze Medienkompetenz voraus, um sich beruflich und privat sicher in der digitalen Welt zu bewegen. „Die Studie zeigt, dass Eltern sehr genau überlegen, wann sie ihren Kindern ein Smartphone kaufen und zwar im Alter ab 13 Jahren. Die Studie zeigt auch, dass die Angst vor dem Missbrauch persönlicher Daten und ebenso vor einer immer oberflächlicher werdenden zwischenmenschlichen Kommunikation, die Bevölkerung im Jahr 2014 beschäftigt“, sagt Müller. Durchgeführt wurde die Studie laut der Meldung durch eine telefonische Befragung der deutschsprachigen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren mit Festnetz- oder Mobilfunkanschluss im Haushalt. 1.009 Interviews seien geführt worden. Die Untersuchung ist mit Unterstützung des Unternehmens Huawei Technologies Deutschland von TNS Infratest realisiert worden.
http://www.huawei.com
http://www.initiatived21.de
Mobile Internetnutzung 2014 (PDF, 2,05 MB)
dbb akademie: Digitalisierung im öffentlichen Dienst bleibt große Baustelle
[24.10.2025] Die dbb akademie hat jetzt das Fach- und Führungskräfte-Barometer 2025 vorgelegt. Demnach fühlen sich jüngere Generationen digital fitter, aber unzureichend vorbereitet. mehr...
Augsburg: Dom in 4D erkunden
[17.10.2025] Der Augsburger Dom kann künftig auch in 4D erkundet werden. Der virtuelle Rundgang führt durch verschiedene Epochen und macht Geschichte auf besondere Art greifbar. mehr...
Katastrophenschutz: 5G-Drohne hilft Rettungskräften
[14.10.2025] Inwiefern Drohnen durch Live-Luftaufnahmen bei Rettungseinsätzen unterstützen können, testet aktuell die Berufsfeuerwehr Rostock. Koordiniert wird das Projekt ADELE vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). mehr...
Leitfaden: Wegweiser für Digitalisierungsbeauftragte
[07.10.2025] Studierende der Hochschule Ludwigsburg haben unter fachlicher Beratung von Axians-Infoma-Consultants einen Leitfaden entwickelt, der Digitalisierungsverantwortliche in Kommunen auf ihre vielfältigen Aufgaben vorbereiten soll. mehr...
Hannover: Podcast mit dem OB
[25.09.2025] Ein neues Kommunikationsformat startet Niedersachsens Landeshauptstadt: „Hannover macht das!“ lautet der Podcast mit dem Oberbürgermeister, der einen Beitrag zum demokratischen Diskurs leisten möchte. mehr...
eGovernment-Wettbewerb 2025: Die Gewinner stehen fest
[22.09.2025] Die Preisträgerinnen und Preisträger des 24. eGovernment-Wettbewerbs stehen fest. Die ausgezeichneten Projekte wollen konkrete Antworten auf Herausforderungen des Verwaltungsumbaus geben – mit KI, der Digitalisierung von Prozessen und durch bessere Bürgerservices. mehr...
Dresden: Verständliche Behördenschreiben
[18.09.2025] Behördliche Schreiben sollen für rechtliche Eindeutigkeit sorgen – sind für Bürgerinnen und Bürger aber oft nur schwer verständlich. Die Stadt Dresden möchte das ändern: Eine Umfrage soll helfen, Verwaltungstexte klarer, verständlicher und bürgernäher zu gestalten. mehr...
Podcast: Deutschland-Index 2025 zum Hören
[05.09.2025] Welche Entwicklungen lassen sich bei digitaler Infrastruktur, Nutzungsverhalten und Verwaltungsdigitalisierung in den bundesdeutschen Ländern beobachten? Der ÖFIT-Podcast bereitet aktuelle Zahlen zu diesen und anderen Fragen ohrenfreundlich auf. mehr...
Kreis Kassel: Digitaler Service für Jäger
[15.08.2025] Die sogenannte Digitale Wildmarke erleichtert Jägern im Kreis Kassel jetzt die vorgeschriebene Abgabe von Trichinenproben. Gekühlte Briefkästen und ein App-gestütztes Verfahren verbessern nicht nur den Service für die Jäger, sondern stärken auch die Früherkennung von Tierseuchen. mehr...
Bonn: Modellkommune für Verwaltungsmodernisierung
[14.08.2025] Die Bundesstadt Bonn will sich als Modellkommune der Initiative „Für einen handlungsfähigen Staat“ bewerben. Ziel ist es, innovative Verwaltungsansätze zu erproben, Verfahren zu beschleunigen und Bürokratie abzubauen – im Rahmen demokratischer Prozesse. mehr...
München/Schleswig-Holstein: Gemeinsam für gute Nutzererlebnisse
[04.08.2025] Im Projekt KERN setzen München und Verwaltungscloud.SH künftig gemeinsam Impulse: Sie übernehmen die Federführung für eine neue Technologieanbindung und stärken so die Entwicklung eines länderübergreifenden UX-Standards für die Verwaltung. mehr...
KGSt: Kooperation mit der DUV vereinbart
[24.07.2025] Um das kommunale Management weiter zu stärken, haben die KGSt und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) Speyer eine Kooperation geschlossen. mehr...
Fraunhofer IESE: Digitale Dörfer werden Smartes Land
[16.07.2025] Das Fraunhofer-Institut IESE, die Deutsche Assistance und die Versicherungskammer Bayern haben die Smartes Land GmbH gegründet. Damit werden die Plattformlösungen DorfFunk und BayernFunk aus dem Forschungsprojekt „Digitale Dörfer“ in den dauerhaften Betrieb überführt und unter einem gemeinsamen Dach weiterentwickelt und betrieben. mehr...
Studie: Viele fühlen sich digital abgehängt
[03.07.2025] Eine repräsentative Studie anlässlich des Digitaltags zeigt, dass in Deutschland zwar eine große Offenheit gegenüber digitalen Angeboten besteht, viele Menschen sich aber digital abgehängt fühlen und ihre eigenen Digitalkompetenzen eher schlecht bewerten. mehr...
In eigener Sache: K21 media zieht um
[01.07.2025] Seit 2001 versorgen die Publikationen von K21 media Kommunen, Entscheider auf Landes- und Bundesebene sowie Stadtwerke mit aktuellen und umfassenden Informationen zu relevanten Themen. Nun schlägt der Verlag sein Hauptquartier in der Landeshauptstadt Stuttgart auf. mehr...


















