LudwigsburgLuftqualität in Echtzeit
Messdaten zur Luftqualität in Ludwigsburg sollen künftig in Echtzeit vorliegen und verarbeitet werden. Wie die baden-württembergische Kommune mitteilt, werden dafür elf Immissions-Messboxen an unterschiedlichen Standorten verteilt im Stadtgebiet aufgestellt. Sie sind Teil eines gemeinsamen Forschungsprojekts des Innovationsnetzwerks Living LaB und des Unternehmens Robert Bosch. Welche Standorte für die Messungen geeignet sind, haben die Projektpartner in den vergangenen Wochen ermittelt. Die Boxen in der Größe eines Schuhkartons werden in etwa zweieinhalb Metern Höhe montiert, vorzugsweise an Masten mit Zugang zum Stromnetz. In die Boxen sind Sensoren eingebaut, die speziell für die Luftqualitätsmessung optimiert seien. Sie messen die Belastung durch Feinstaubpartikel, Stickstoffoxid und Ozon. Auch Temperatur, Druck und Luftfeuchtigkeit werden erfasst. Die erhobenen Werte werden einerseits mit Messdaten der stationären Messstelle und zusätzlich mit Vergleichsmessungen einer weiteren eignungsgeprüften mobilen Messeinrichtung verglichen. Über einen Algorithmus werden die Messdaten der Boxen mit Klima- und Gebäudestrukturdaten verrechnet. Damit erstelle Robert Bosch eine Luftqualitätskarte für Ludwigsburg in Echtzeit. Ende 2019 ist eine Zertifizierung der Immissions-Messboxen geplant, heißt es in der Mitteilung der Stadt weiter. Danach sei die Nutzung der Daten für planerische Entscheidungen, etwa für eine immissionssensitive Verkehrssteuerung, möglich. „Wir wollen mit innovativen Technologien die Sauberkeit der Luft, aber auch den Lärm ermitteln, um die Lebensqualität in Ludwigsburg mit gezielten Maßnahmen immer weiter zu verbessern“, sagt Oberbürgermeister Werner Spec. Als weiteres Projektziel nennt Ludwigsburg die Optimierung der Messqualität und Zuverlässigkeit der Boxen, sodass die Luftqualität im Stadtgebiet immer genau erfasst werden kann. Das Forschungsprojekt ist zunächst auf zwölf Monate angelegt.
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