Meine-EnergieNeues Energiekonto Kommunal
Mit dem neuen Energiekonto Kommunal bietet Meine-Energie jetzt auch Kommunen die Möglichkeit, schnell und einfach für volle Transparenz bei Energiekosten und -verbrauch zu sorgen. Wie Meine-Energie mitteilt, wurde dies durch den Beschluss der Bundesnetzagentur ermöglicht, demzufolge so genannte Energieserviceanbieter (ESA) die Messwerte abfragen und weiterverarbeiten dürfen. Die Erfassung laufe dabei über Smart Meter und intelligente Messsysteme. Damit könne Meine-Energie der jeweiligen Kommune die detaillierten Lastgänge der unterschiedlichen Verbrauchsstellen zur Verfügung stellen und tagesaktuell alle Daten liefern, die für ein effizientes Energie-Management und -Controlling notwendig seien. Die intelligenten Messsysteme müssten in den kommenden Jahren ohnehin in allen Messstellen ab einem Energieverbrauch von 6.000 Kilowattstunden installiert werden, etwa in Kindergärten, Schulen, Behördenzentren oder auch Schwimmbädern. „Was bisher nur großen Unternehmen mit hohem Verbrauch und leistungsgemessendem Zähler vorbehalten war, können wir damit jetzt auch Städten und Gemeinden zur Verfügung stellen: Ein Portal, das über alle Messstellen hinweg dazu beitragen kann, zu hohe Energieverbräuche schnell zu identifizieren. Damit können entsprechende Gegenmaßnahmen zeitnah eingeleitet und den explodierenden Energiepreisen etwas entgegengesetzt werden“, erläutert Dirk Heinze, Geschäftsführer der Meine-Energie.
Leicht nachvollziehbare Werte für alle Kommunen
Angaben von Meine-Energie zufolge basiert das neue Energiekonto Kommunal auf dem Portal für das kaufmännische Energie-Management von Meine-Energie, das bei vielen großen Multisite-Unternehmen im Einsatz ist, wie etwa den Müller Drogeriemärkten, der Strabag, Bosch oder ZF. Im Energiekonto ständen für alle Messstellen, die über das Smart Metering ausgelesen werden, auf Knopfdruck die jeweils aktuellen Lastgänge online zur Verfügung. Der Vorteil: Meine-Energie rechne den Verbrauch auf Basis der aktuellen Verträge auch direkt in Euro um. Damit erhalten Kommunen leicht nachvollziehbare Werte und die Basis für den Aufbau eines effizienten Energie-Controlling. Das Portal biete zahlreiche Auswertungsmöglichkeiten, aber auch individuell konfigurierbare Berichte. Auf diese Weise könnten verschiedene Objekte verglichen werden, etwa auf Basis des Stromverbrauchs pro Quadratmeter. Über eine flexible Schnittstellentechnologie könnten die Daten in die operativen Systeme der Kommunen übernommen und dort weiterverarbeitet werden.
Mit steigenden Ansprüchen könne das Energiekonto Kommunal jederzeit ausgebaut werden. So können optional Energielieferverträge über alle Sparten hinweg übernommen und verwaltet werden, wie Strom, Gas, Wasser oder Wärme. Zudem bestehe die Möglichkeit, auch historische Daten bei der Einrichtung zu importieren und auszuwerten. Weitere Optionen seien eine vollautomatische Rechnungsprüfung für Energierechnungen oder die Kosten- und Verbrauchsplanung. Diese könne dann für VOL-Ausschreibungen herangezogen werden, wenn es um den Wechsel zu einem günstigeren Energielieferanten geht.
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