Dienstag, 1. Juli 2025

MönchengladbachKick-off für die smarte Stadt

[10.12.2021] In Mönchengladbach fand der erste SmartCity-Summit.Niederrhein statt. Die Informations- und Diskussionsveranstaltung brachte Akteure aus Stadt und Wirtschaft, Experten und Bürger zusammen, um die künftige Richtung für den digitalen Wandel abzustecken und Feedback zu sammeln.
Die Begrüßungsrunde beim Smart City Summit in Rheydt.

Die Begrüßungsrunde beim Smart City Summit in Rheydt.

v.l.: Hans-Jürgen Schnaß, mags; Ulrich Schückhaus, WFMG; Frank Kindervatter, NEW; Mönchengladbachs OB Felix Heinrichs.

(Bildquelle: Stadt Mönchengladbach)

Die nordrhein-westfälische Stadt Mönchengladbach ist eine der teilnehmenden Kommunen des BMI-Förderprojekts Modellprojekte Smart Cities. Nun fand im dortigen Stadtteil Rheydt mit rund 200 Teilnehmenden der erste SmartCity-Summit.Niederrhein statt, bei dem Bürger, digitalisierungsverantwortliche Akteure und Fachleute unter Pandemie-Bedingungen zusammenkamen und erkundeten, welche Möglichkeiten es in der digitalen Stadt von morgen gibt. Oberbürgermeister Felix Heinrichs zeigte sich mit der Veranstaltung zufrieden: Alle begriffen den Wandel als Chance, den Alltag mit smarten Lösungen besser zu machen. Man sei dabei, die Stadt von morgen gemeinsam zu gestalten, so Heinrichs.
Als vom Bundesinnenministerium (BMI) mit 15 Millionen Euro geförderte Smart-City-Modellkommune hat Mönchengladbach die Möglichkeit, den digitalen Wandel der Stadt voranzutreiben. In der ersten Phase des Förderprojekts wird die Entwicklung einer integrierten Smart-City-Strategie gemeinsam mit Akteuren der Stadt sowie Bürgern unterstützt. Dazu wird eine Bürgerbeteiligungsplattform entwickelt, die sich derzeit in der Beta-Phase befindet. Geplant ist auch der Einsatz von Straßen-Teams und Infoständen, um Bürger-Feedback einzuholen. Ab Mitte 2022 soll die Umsetzung der zuvor entwickelten Maßnahmen in Phase zwei gefördert werden, berichtet die Stadt.
Während des Smart-City-Summits machte eine Diskussionsrunde mit dem Oberbürgermeister deutlich, dass smarte Lösungen vor allem die Lebensqualität in der Stadt steigern müssen. Dazu sei die gemeinsame Arbeit von Verwaltung, städtischen Gesellschaften, Wirtschaft, Wissenschaft und Stadtbevölkerung notwendig. Während der Veranstaltung trugen Akteure aus Kommunen, Verwaltung, Wissenschaft und Forschung viele Ideen und Anregungen zusammen. Weitere Punkte der Veranstaltung waren ein Impulsvortrag der Zukunftsforscherin Marianne Reeb zum Thema Mobilität und eine Live-Demonstration zum Nutzen von vernetzten Daten durch die SITA Airport IT mit ihrem kürzlich fertiggestellten Digitalen Zwilling des Flughafen London-Heathrow. Der SmartCity-Summit.Niederrhein wird gemeinsam von der Stadt Mönchengladbach, der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG) und der NEW AG ausgerichtet und soll künftig jährlich stattfinden.





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