Kreis HöxterNeuer Online-Immobilienpreiskalkulator

Präsentation des neuen Immobilienpreiskalkulators der Kreisverwaltung Höxter.
v.l.: Meinolf Busse, Geschäftsführer des Gutachterausschusses; Johannes Leßmann, Vorsitzender des Gutachterausschuss für Grundstückswerte für den Kreis Höxter; Landrat Michael Stickeln.
(Bildquelle: Kreis Höxter)
Auf der Internet-Seite des Kreises Höxter lässt sich jetzt mit wenigen Angaben der Wert einer bestimmten Immobilie anzeigen. Wie der nordrhein-westfälische Kreis berichtet, hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Höxter erstmalig Immobilienrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser und Eigentumswohnungen zum Stichtag 1. Januar 2021 beschlossen und im Internet veröffentlicht.
Landrat Michael Stickeln betont, dass der neue Service eine große Hilfe für alle Bürgerinnen und Bürger ist, die am Erwerb oder Verkauf von Immobilien im Kreis Höxter interessiert sind. Er erläutert: „Wir freuen uns, dass wir als Kreis Höxter einen weiteren sinnvollen digitalen Service für unsere Bürgerinnen und Bürger geschaffen haben. Dieses Angebot des Gutachterausschusses wird auf eine große Nachfrage treffen.“
Laut Angaben des Kreises besteht eine gesetzliche Verpflichtung zur Ableitung von Immobilienrichtwerten in Nordrhein-Westfalen erst ab dem Jahr 2025. „Es freut uns sehr, dass wir mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW dieses Projekt bereits vier Jahre früher umsetzen konnten“, sagt Johannes Leßmann, Vorsitzender des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Höxter.
Meinolf Busse, Geschäftsstellenleiter des Gutachterausschusses, ergänzt: „Die Immobilienrichtwerte des Gutachterausschusses wurden aus tatsächlichen Kaufpreisen aus den Kaufverträgen abgeleitet, die dem Gutachterausschuss aufgrund gesetzlicher Verpflichtung von den Notaren übermittelt werden. Damit unterscheiden sich diese Werte qualitativ deutlich von den Angeboten anderer Anbieter, die ihre Daten lediglich aus Kaufangeboten ableiten.“
Funktionsweise der Seite
Zur Funktionsweise der Internet-Seite erklärt Leßmann: „Beim Start der Anwendung öffnet sich eine Karte. Dort kann man die Adresse des jeweiligen Objekts eingeben. In der dann folgenden Darstellung ist auch der Bodenwert pro Quadratmeter, der für das jeweilige Grundstück gilt, gelistet. Dies ist die rote Zahl in der Karte, die für eine Siedlung oder ein Gebiet gilt. Diese Zahl sollte man sich notieren, denn der Bodenwert ist für die Preiskalkulation sehr wichtig.“
Über die Auswahl der Schaltfläche BORIS NRW gelange man dann direkt zum Kalkulator. „Hier werden zum Vergleich die Werte eines Referenzobjekts angezeigt. Dieses Referenzobjekt ist die Art von Immobilie, die im Kreis Höxter am häufigsten vorkommt. Es ist sozusagen die klassische Durchschnittsimmobilie“, erklärt Leßmann. „In Bezug auf Ein- und Zweifamilienhäuser ist dies ein freistehendes Gebäude, das bis zu 119 Quadratmeter Wohnfläche hat, 1949 gebaut worden ist, eine Grundstücksgröße von 470 bis 749 Quadratmetern und einen Keller besitzt, einen Boden-/Lagewert von 40 Euro pro Quadratmeter hat und zudem einen einfachen bis mittleren Gebäudestandard.“
All diese Eigenschaften und Werte könnten dann so geändert werden, dass sie der zu kalkulierenden Immobilie entsprechen. Jede Veränderung habe Auswirkung auf den kalkulierten Preis. „Wichtig ist, auch den vorher notierten Bodenwert pro Quadratmeter einzutragen. Er steht standardmäßig bei 40 Euro pro Quadratmeter. Jedoch variiert der Wert im Kreis Höxter von 17 bis hin zu 177 Euro“, so Leßmann.
Er verspricht: „Die Anwendung wird zukünftig kontinuierlich noch kundenorientierter weiterentwickelt. Aber wir haben bereits jetzt einen weiteren Meilenstein zur Schaffung von Markttransparenz auf dem Immobilienmarkt erreicht.“
https://www.kreis-hoexter.de
Plattform: Bau the Länd
[04.12.2025] In Baden-Württemberg bietet die neue Wissensplattform „Bau the Länd“ Bauherren, Planern, Behördenmitarbeitern und interessierten Bürgern zentrale Informationen rund um das Bauen im Land und das Virtuelle Bauamt mehr...
Hannover: Stadt und Region starten gov.de-Portale
[20.11.2025] Sowohl die Stadt als auch die Regionsverwaltung Hannover bieten ihre Serviceportale jetzt mit der Endung gov.de an. Die für deutsche Behörden und staatliche Institutionen reservierten Domain-Endungen sollen die Vertrauenswürdigkeit der Websites herausstellen. mehr...
Rheinland-Pfalz: Vier Landkreise starten IKZ-Portal
[19.11.2025] Im Rahmen des Pilotprojekts Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) haben die Kreise Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Vulkaneifel sowie der Eifelkreis Bitburg-Prüm ein gemeinsames Portal eingerichtet, das die Verwaltungsdienstleistungen aller vier Landkreise, ihrer Verbandsgemeinden und Städte bündelt. mehr...
Bendorf: Website zum Stadtentwicklungsprozess
[14.11.2025] Bendorf bündelt die Themen Klimakompetenz, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auf einer neuen Website zum Stadtentwicklungsprozess. Das Portal soll die Themen des Zukunftsprojekts nicht nur sichtbar machen, sondern auch verständlich vermitteln. Auch zeigt sie an, wie die Menschen vor Ort aktiv mitwirken können. mehr...
Portale: Lippstadt im Advent
[14.11.2025] Eine neue Website bündelt erstmals alle Adventsangebote in der nordrhein-westfälischen Stadt Lippstadt. Ein Adventskalender ist ebenfalls Teil des digitalen Angebots. mehr...
Ulm: Virtueller Helfer für Gehörlose
[13.11.2025] Auf der Website der Stadt Ulm finden sich jetzt auch Videos in deutscher Gebärdensprache. Präsentiert werden sie von einem Avatar. mehr...
Augsburg: App in die Stadt
[10.11.2025] Einen übersichtlichen, mobilen Zugriff auf Bürgerservices, aktuelle Öffnungszeiten, Echtzeitdaten aus der Innenstadt, digitale Karten sowie Warnmeldungen und News nach persönlichem Interesse – all das bietet die neue App der Stadt Augsburg. Die vielseitige Alltagsbegleiterin basiert auf einer Open-Source-Lösung. mehr...
Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland
[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...

















