KonstanzProjekte für die smarte Stadt

Übersicht der 17 Projekte mitsamt der Projektsteckbriefe für die Smart Green City Konstanz.
(Bildquelle: Stadt Konstanz)
In einer nach eigenen Worten zukunftsweisenden Entscheidung hat der Konstanzer Gemeinderat 17 Projekte zur Umsetzung im Rahmen des Programms Smart Green City bestätigt. Wie die Stadt berichtet, fiel die Entscheidung nach einer intensiven Diskussion. Bereits im Vorfeld gab es eine Vorberatung in den städtischen Ausschüssen, in der die verantwortlichen Projektleiterinnen und -leiter aus der Stadtverwaltung sowie die Projektpartner der Hochschulen Konstanz, der Stadtwerke Konstanz und der städtischen Eigenbetriebe (EBK) ihre Konzepte präsentierten. Ziel der Projekte im Smart-Green-City-Programm der Stadt Konstanz ist es, innovative und für Konstanz passgenaue Anwendungen und Lösungsansätze im Sinn einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadtentwicklung zu erarbeiten und zu erproben. Die Vorhaben werden im Rahmen des Bundesförderprogramms Modellprojekte Smart Cities, dessen aktuelle Staffel unter dem Motto „Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft“ steht, bis Ende 2026 gefördert.
Von Solar bis Stadtlogistik
Für die Umsetzung beschlossen wurden unter anderem Projekte aus den Bereichen städtische Klimaanpassung, Nachhaltigkeit, Energie, Solar und Beleuchtung sowie Kultur und Bürgerbeteiligung. Eine vollständige Übersicht und Projektvorstellung findet sich auf der begleitenden Projekt-Website.
In der Strategiephase von 2022 bis 2023 wurden zunächst 23 Projekte entwickelt. Auch aufgrund der angespannten Haushaltslage schlug die Stadtverwaltung im Herbst 2023 vor, vier Projekte zurückzustellen, daher kommen nun zunächst nur 17 Vorhaben zur Umsetzung.
Für die Realisierung des Programms Smart Green City steht ein Gesamtbudget von circa 14,7 Millionen Euro zur Verfügung. Dieses Budget setzt sich aus einer Förderquote über 65 Prozent des Bundes in Höhe von rund 9,5 Millionen Euro und einem Eigenanteil von rund 5,2 Millionen Euro zusammen. Der städtische Eigenanteil wird durch Mittel der Projektpartnerinnen und -partner mitfinanziert.
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regio iT: Bekenntnis zu Open Source
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[10.11.2025] Berlin ebnet den Weg hin zu einer datengetriebenen Verwaltung: Mit dem nun von der Landesverwaltung und der Technologiestiftung Berlin freigeschalteten Webangebot Data Hub entsteht eine stadtweite, zentrale Infrastruktur für die Arbeit mit Daten. mehr...
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