PotsdamDrei Jahre Digitalisierungsrat

Der Potsdamer Digitalisierungsrat war drei Jahre erfolgreich digital unterwegs.
(Bildquelle: LHP/ Henrike Sattler)
Im Jahr 2021 wurde der Potsdamer Digitalisierungsrat initiiert, um die Landeshauptstadt Brandenburgs auf dem Weg zur smarten, digitalen Stadt zu begleiten (wir berichteten). Nun fand laut einer Pressemitteilung der Stadt Potsdam die Abschlusssitzung des Expertengremiums statt. Oberbürgermeister Mike Schubert und der Vorsitzende des Digitalisierungsrates, Nico Marquardt, bedankten sich bei den 20 Mitgliedern des Expertengremiums. Mit Unterstützung des Digitalisierungsrates sei Potsdam in den vergangenen drei Jahren auf dem Weg zur Smart City weiter vorangekommen. Die engagierten Mitglieder hätten maßgeblich dazu beigetragen, innovative Lösungen zur Digitalisierung in allen Bereichen zu erarbeiten und umzusetzen.
Fortschritte nicht nur im Bereich Smart City
„Das Engagement der Expertinnen und Experten unseres Digitalisierungsrates ist ein entscheidender Baustein für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Ihre Beratung und Unterstützung helfen uns auch, die Digitalisierung der Verwaltung weiter voranzubringen. Dass es dabei vorwärtsgeht, wird beispielsweise bei der Verfügbarkeit von immer mehr digitalen Bürgerleistungen, beim Start der Urbanen Datenplattform in diesem Frühjahr oder auch an der deutlichen Verbesserung im letzten Bitkom-Smart-City-Ranking sichtbar. Besonders danken möchte ich den Mitgliedern des Rats auch für ihre Impulse zum Einsatz von KI, an deren Umsetzung wir aktuell arbeiten“, sagte Schubert. Der Oberbürgermeister kündigte zudem an, die Empfehlungen des Rates weiterhin aktiv aufzugreifen und gemeinsam an innovativen Lösungen zu arbeiten.
Die Arbeit geht weiter
Der Digitalisierungsrat-Vorsitzende Marquardt verwies insbesondere auf die Implementierung von KI- und Automatisierungslösungen: „Die gestiegenen Mittel für KI-Projekte zeigen, dass der politische Wille zur digitalen Weiterentwicklung vorhanden ist. Zugleich bleibt es entscheidend, Digitalisierung weiterhin als strategische Zukunftsaufgabe zu begreifen – mit verlässlicher Finanzierung und klaren Zielen.“ In den kommenden Jahren will die Stadt ihr digitales Transformationsprogramm fortsetzen, um Verwaltungsabläufe für Bürgerinnen und Bürger und für Mitarbeitende einfacher und effizienter zu gestalten. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf dem Einsatz von KI und Automatisierung liegen. Geplant ist, der Stadtverordnetenversammlung zur Sitzung im Juli einen Beschlussvorschlag zur Fortführung des Digitalisierungsrats vorzulegen.
Dortmund: Stadtweites Klima-Messnetz gestartet
[04.07.2025] Wie heiß wird Dortmund? Um die Hitzebelastung in der Stadt messen und grafisch darstellen zu können, ist in der Ruhrmetropole jetzt ein stadtweites Klima-Messnetz inklusive interaktivem Dashboard gestartet. mehr...
Arnsberg: Datenplattform liefert Echtzeitdaten
[02.07.2025] Von Wetter- und Klimadaten über Energieverbräuche bis hin zu Pegelständen zeigt eine neue Plattform Echtzeitdaten für die Stadt Arnsberg an. Die Lösung soll sukzessive erweitert werden. Technisch basiert sie auf einer offenen, im Rahmen der Modellprojekte Smart Cities entwickelten Anwendung. mehr...
Innovation trifft Praxis: Digitale Teilhabe auf dem Land
[24.06.2025] Mit praxisnahen Vorträgen, Good Practices, Technik-Demonstrationen und Diskussionsrunden soll am 25. Juni in Schimberg ersichtlich werden, wie die Digitalisierung abseits der großen Städte gelingt. Die Veranstaltung kann kostenlos und online im Livestream oder vor Ort besucht werden. mehr...
Bad Nauheim: Hessens dritter Smart Region Hub
[24.06.2025] Ende Juni eröffnet mit Digital.im.Puls der dritte Smart Region Hub in Hessen. Mit smarten Technologien macht er in Bad Nauheim digitale Anwendungsbeispiele im Stadtleben ersichtlich und soll als Ort der Ideen, des Austauschs und der Zusammenarbeit fungieren. mehr...
Digitales Duisburg: Ergebnisse der Bürgerbeteiligung
[20.06.2025] Duisburg arbeitet derzeit an der Version 2.0 des Smart-City-Masterplans der Stadt. Bis Ende Mai fand dazu eine hybride Bürgerbeteiligung statt, für die nun erste Ergebnisse vorliegen. Positiv bewertet wurden beispielsweise die DuisburgApp und der Mängelmelder. mehr...
Bürstadt / Lampertheim: Smart City interkommunal umsetzen
[20.06.2025] Den Weg zur Smart City gehen die Städte Bürstadt und Lampertheim gemeinsam. Das Projekt umfasst unter anderem Lösungen zur smarten, bedarfsgerechten Bewässerung, zur Verkehrszählung oder zur Waldbranddetektion. mehr...
Mönchengladbach: Neues Stadtlabor startet
[17.06.2025] Mönchengladbach eröffnet jetzt das stadtlabor.mg, ein Citizen Lab, das als zentraler Ort für digitale Bildung, das gemeinsame Forschen und die digitale Teilhabe dienen soll. In Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern sollen hier digitale Lösungen für die Stadt entwickelt und getestet werden. mehr...
Frankfurt am Main: Bäume werden smart bewässert
[16.06.2025] Das Grünflächenamt der Stadt Frankfurt am Main, der Palmengarten und das Fraunhofer-Institut FIT arbeiten aktuell an einer smarten Lösung für eine bedarfsgerechte Bewässerung von Bäumen. Das Projekt soll als Blaupause für andere Kommunen bundesweit dienen. mehr...
Emmerich: Digitales Baumkataster
[13.06.2025] Wie alt ist der Baum vor der eigenen Haustür? Die Stadt Emmerich am Rhein hat die Daten zu rund 8.500 Straßenbäumen jetzt in einem digitalen Baumkataster online verfügbar gemacht – mitsamt Angaben zu Standort, Baumart, Alter oder Kronendurchmesser. mehr...
Studie: Datenplattformen im Vergleich
[11.06.2025] Eine neue Veröffentlichung aus der Begleitforschung der Modellprojekte Smart Cities (MPSC) nimmt Urbane Datenplattformen (UDP) in den Blick. Ein Marktüberblick und ein Kriterienkatalog sollen Kommunen helfen, die für sie passende Lösung zu finden. mehr...
dataMatters: 25 Städte an urbanOS angeschlossen
[11.06.2025] Das Kölner Start-up dataMatters hat ein Pilotprogramm gestartet, in dessen Rahmen Kommunen die Smart-City-Lösung umfassend in einem frühen Testbetrieb erproben können. Städte, Landkreise und Gemeinden erhalten dabei bis zu 50 Sensoren, Zugriff auf KI-gestützte Datenanalyse und das Dashboard. mehr...
Aachen: SchwarmMessRad sammelt Umweltdaten
[10.06.2025] Die von der Stadt Aachen verliehenen Lastenräder sammeln ab sofort in Echtzeit verschiedene Umweltdaten. Die im Rahmen des Projekts SchwarmMessRad gewonnenen Erkenntnisse will die Stadt unter anderem nutzen, um die Stadtplanung zu optimieren und Klimaanpassungsmaßnahmen voranzutreiben. mehr...
Dortmund: Sensoren für die Stadtbaumpflege
[03.06.2025] Ob smarte Technik das Dortmunder Grünflächenamt bei der Baumpflege unterstützen kann, soll ein Modellprojekt zeigen. Mehrere Stadtbäume sind dafür mit Sensoren ausgestattet worden, welche die Feuchtigkeit in den Baumkronen messen. mehr...
Katastrophenschutz: Mit FloReST fit für Starkregen
[02.06.2025] Im Rahmen des Projeks FloReST wurde eine neue Lösung für die digitale Starkregenvorsorge entwickelt. Diese basiert auf der Software disy Cadenza und verknüpft Bürgerbeteiligung, Datenanalyse und 3D-Visualisierung. mehr...
Aachen: Smart City Hackathon
[30.05.2025] In Aachen wurde erstmals ein Smart City Hackathon Premiere durchgeführt. In multidisziplinären Teams wurden konkrete Lösungsansätze für zentrale Herausforderungen der smarten Stadtentwicklung erarbeitet. mehr...