GroßbritannienWas kosten die Regierungswebsites?
Das britische National Audit Office (NAO) hat untersucht, welche Fortschritte die Behörden in Großbritannien seit 2002 bei der Bereitstellung von Online-Informationen und -Services gemacht haben. Ein Ergebnis: Ein Drittel der Ämter und Behörden weiß nicht, wie viel ihre Websites kosten. Viele sind sich außerdem völlig im Unklaren, wer die Internet-Auftritte nutzt und zu welchem Zweck. Wie der britische Branchendienst Kablenet berichtet, empfiehlt das NAO der öffentlichen Hand unter anderem, regelmäßige Untersuchungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass sie der Öffentlichkeit die richtigen Dienstleistungen anbietet. Außerdem sollten Daten zur Nutzung erhoben werden und die Ergebnisse direkt in das Layout der Websites einfließen. Laut NAO-Bericht bewerten die Nutzer die Internet-Auftritte der Behörden positiv. Dennoch habe sich deren Qualität während der vergangenen fünf Jahre nur leicht verbessert. Eine der störendsten Komponenten vieler Regierungswebsites sei die Navigation: Nützliche Informationen sind oft nur schwer ausfindig zu machen. Das NAO begrüßt die Strategie der Regierung 551 ihrer 951 Websites vom Netz zu nehmen und die wichtigen Informationen in die so genannten Super-Websites der Regierung – Directgov und Business Link – zu integrieren, gibt aber zu bedenken, dass auch diese Strategie konstant überprüft werden muss.
Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig
[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...
Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot
[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...
Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar
[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...
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Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze
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Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital
[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...
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[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...
München: Neue Services für den Mängelmelder
[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...