DresdenWebsite zu Smart-City-Projekten

Neue Website bündelt Informationen zu Dresdens Smart-City-Vorhaben.
(Bildquelle: smartcity.dresden.de)
Die Smart-City-Projekte der Stadt Dresden sind ab sofort gebündelt auf einer neuen Website zu finden. Interessierte erhalten damit nach Angaben der sächsischen Landeshauptstadt einen umfassenden Überblick über die Themen, die Dresden als Smart City vorantreibt. Nutzer können sich auf der Seite entweder über ein bestimmtes Schwerpunktthema oder über konkrete Projekte informieren. Dank der Visualisierung der Dresdner Stadtlandschaft auf der Homepage lassen sich die Smart-City-Projekte außerdem beim Navigieren durch die virtuelle Stadt entdecken.
„Um bei Bürgerinnen und Bürgern für Akzeptanz für die Projekte zu sorgen, ist eine angemessene Beteiligung der Öffentlichkeit entscheidend“, erklärt Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Jan Pratzka. „Daher freut mich besonders, dass auch Fragen und Anregungen von Interessenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft in die weitere Projektgestaltung einfließen. Denn klar ist: Die Smart City von morgen funktioniert nur zusammen mit den Menschen, die in ihr leben und arbeiten werden.“
Mithilfe der gelisteten Kontaktinformationen können potenzielle Kooperationen direkt bei den jeweiligen Projektkoordinierenden angefragt werden. Im Newsbereich werden Neuigkeiten, aktuelle Aktionen und Veranstaltungen bekannt gegeben. Und über den Newsletter bleiben Interessierte über Fortschritte oder neue Projekte informiert.
Aktuell 17 geförderte Projekte
Wie die Stadtverwaltung weiter mitteilt, werden im Rahmen des Modellprojekts Smart City Dresden aktuell 17 geförderte Projekte vom Eigenbetrieb IT-Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit dem WISSENSARCHITEKTUR – Laboratory of Knowledge Architecture (TU Dresden) geleitet und vom Amt für Wirtschaftsförderung akquiriert und bearbeitet.
In der Umsetzung befinde sich momentan beispielsweise die Cleema-App. Diese biete täglich interessante News im Magazin sowie Challenges für einen Wettstreit mit Familie oder Freunden und lade zum Entdecken lokaler Projekte ein. Ein weiteres Projekt sei die Entwicklung eines interaktiven 3D-Stadtmodells für Dresden, mit dem eine differenzierte Warnung der Öffentlichkeit vor Starkregen und das Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten zur Risikominimierung ermöglicht werden. Dabei werden Sensordaten zu tatsächlich fallendem Regen sowie zu den unmittelbaren Auswirkungen in Gewässern und in Bahnunterführungen integriert.
Im Projekt Mobilities for EU schließlich entsteht im Ostragehege und der nördlichen Friedrichstadt ein Testfeld für zukunftsfähige Verkehrsstrukturen und nachhaltige Mobilität. Die innovativen Ansätze für flexible Ladelösungen, automatisiertes und vernetztes Fahren sowie die Entwicklung neuer Betreiberkonzepte und Geschäftsmodelle sollen als Blaupause für andere europäische Städte dienen.
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