Smart City MonitorMehr E-Government gewünscht
Mit dem Themenkomplex Smart City beschäftigt sich eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Splendid Research. Rund 1.500 Stadtbewohner zwischen 18 und 69 Jahren wurden dabei nach der Nutzung, Beliebtheit sowie Bekanntheit verschiedener Smart-City-Angebote befragt. Ergebnisse der Umfrage: 74 Prozent der Stadtbewohner nutzen aktuell Smart-City-Angebote, weitere 13 Prozent sind an entsprechenden Anwendungen interessiert. Als Hauptgründe für eine Nutzung wurden dabei Zeitersparnis und ein vereinfachtes Leben in der Stadt genannt.
Wie aus der Studie weiter hervorgeht, ist ein öffentliches WLAN das bei den Befragten beliebteste Angebot, gefolgt von Apps für den öffentlichen Nahverkehr. Gut 38 Prozent der Befragten nutzen die Möglichkeit, sich auf diese Weise über Fahrtzeiten und Haltestellen zu informieren. Für die Zukunft in Sachen intelligente Stadt wünschen sich die Menschen der Studie zufolge vor allem mehr Möglichkeiten, Behördengänge online zu erledigen. 86 Prozent geben laut Splendid Research an, dass sie die Existenz eines solchen E-Government-Angebots als erstrebenswert ansehen. Ebenfalls stark interessiert seien die Nutzer an Smart-Waste-Angeboten: Dabei melden Sensoren den Füllstand der Abfalleimer an die zuständige Stelle, sodass die Eimer zeitig geleert werden können.
Wie das Marktforschungsinstitut Splendid Research weiter mitteilt, können Anbieter von Smart-City-Angeboten die Nutzer vor allem durch einen kostenlosen Zugang und eine einwandfreie Bedienung der Anwendung überzeugen. Gut 80 Prozent der Nutzer sowie der Interessenten sei auch das Thema Datenschutz wichtig. Ebenso gehe es den Ablehnern von Smart-City-Angeboten: Die Hälfte von ihnen habe Angst vor der Sammlung personenbezogener Daten. Gleichwohl sei es mit den richtigen Mitteln möglich, auch die Ablehner noch zu überzeugen: „Fast ein Drittel lässt sich durch die Sicherstellung des Datenschutzes dazu bewegen, Smart-City-Angebote zu nutzen“, fasst Studienleiterin Marielle Lauschke zusammen.
Arnsberg: Hochwassermonitoring gestartet
[25.11.2025] Arnsberg hat an mehreren Bachläufen im Stadtgebiet neue Pegelstandsensoren installiert, die in Echtzeit ermitteln, wie sich die Wasserstände entwickeln. Die Daten sollen im nächsten Schritt mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Auf dieser Grundlage soll wiederum ein lokales Frühwarnsystem entstehen. mehr...
Aachen: Überarbeitetes Mobilitätsdashboard
[24.11.2025] Das Aachener Mobilitätsdashboard bietet einen schnellen und einfachen Überblick über das aktuelle Verkehrsgeschehen in der Stadt. Ein neues Design und neue Technologie sollen die Plattform jetzt noch leistungsfähiger machen. mehr...
Schwalm-Eder-Kreis: Verkehrsdaten in Echtzeit
[19.11.2025] Eine urbane Datenplattform soll es dem Schwalm-Eder-Kreis künftig ermöglichen, schneller auf Verkehrsprobleme zu reagieren. Dazu integriert die Plattform Echtzeit-Verkehrsdaten eines externen Anbieters, sodass beispielsweise die Einsatzrouten für Rettungskräfte optimiert werden können. Das Projekt wird im Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...
Smart City: Interaktive Wissenschaftslandkarte
[17.11.2025] Eine interaktive Wissenschaftslandkarte macht nun sichtbar, wer in Deutschland zu smarten Städten und Gemeinden forscht. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben die zugrunde liegenden Daten über eine bundesweite Abfrage erhoben. mehr...
Mannheim: Scan-Fahrzeug im Testbetrieb
[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...
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[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...
regio iT: Bekenntnis zu Open Source
[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...
Osnabrück: Daten für nachhaltige Mobilitätsplanung
[13.11.2025] Mit mobilen Zählstellen erfasst jetzt Osnabrück den Rad- und Fußverkehr im Stadtgebiet. Die Zählstellen werden in fünf Erhebungsphasen für jeweils rund zwei Monate an wechselnden Standorten eingesetzt. So soll eine fundierte Datengrundlage für eine bedarfsgerechte Mobilitätsplanung entstehen. mehr...
Grevenbroich: Aufbau eines LoRaWAN
[12.11.2025] Grevenbroich soll ein flächendeckendes Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) erhalten. Die Stadt wird das geschlossen und datenschutzkonform betriebene Netz gemeinsam mit dem Grundversorger NEW aufbauen. Als Smart-City-Reallabor fungiert die Innenstadt, in der die neue Technik erprobt werden soll. mehr...
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[11.11.2025] Sukzessive füllt die Stadt Ilmenau den Begriff Smart City mit Leben. Dafür kooperiert sie mit der Technischen Universität Ilmenau und dem Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme (IMMS). Die Partner haben verschiedene nützliche Anwendungen hervorgebracht und setzen ihr Kooperation fort. mehr...
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[10.11.2025] Berlin ebnet den Weg hin zu einer datengetriebenen Verwaltung: Mit dem nun von der Landesverwaltung und der Technologiestiftung Berlin freigeschalteten Webangebot Data Hub entsteht eine stadtweite, zentrale Infrastruktur für die Arbeit mit Daten. mehr...
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[07.11.2025] Der Landkreis Hof bietet jetzt eine Website zu seinem Smart-City-Projekt hoferLAND.digital an. Die Plattform stellt nicht nur Informationen zu dem interkommunalen Vorhaben bereit. Mit ihr sollen auch alle digitalen Anwendungen des Landkreises an einem zentralen Ort zur Verfügung stehen. mehr...
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