Smart Country ConventionZwischen E-Government und Smart Cities
Corona als Digitalisierungsbeschleuniger im Public Sector, digitale Ökosysteme für den ländlichen Raum oder IT-Sicherheit in der Verwaltung – die Special Edition der Smart Country Convention (wir berichteten) geht am 27. und 28. Oktober 2020 mit einem umfangreichen Programm an den Start. Aufgrund der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung in diesem Jahr vor allem virtuell statt, kündigt die Messe Berlin an. Das Kongressprogramm könne per Livestream bequem von zuhause oder im Büro verfolgt werden. Darüber hinaus treffe sich im limitierten Rahmen ein Kreis von Rednern und Entscheidungsträgern live vor Ort auf dem Berliner Messegelände im hub27.
Zwei Thementage
Ein besonderer Fokus liege in diesem Jahr auf den Themen E-Government und Smart City. Der 27. Oktober sei der E-Gov-Day. Hier drehe sich alles um Themen wie die digitale Souveränität, die neuesten Entwicklungen beim Onlinezugangsgesetz (OZG), elektronische Identitäten oder die Cloud in der Verwaltung. Zudem stelle das Bundesinnenministerium seine Digitalisierungsstrategie vor. Das Programm auf den Bühnen Smart Plaza und Digital Forum kann laut Veranstalter sowohl live vor Ort als auch online verfolgt werden. Bei den Deep Dive Sessions handle es sich um ein rein digitales Format. Hier werden Lösungen für die digitale Verwaltung sowie Use Cases zum Thema E-Government präsentiert. Am Smart-City-Day am 28. Oktober gehe es auf den Bühnen Smart Plaza und Digital Forum dann um Themen wie Datenplattformen oder die Digitalisierung in der Daseinsvorsorge und in der Mobilität. Zudem werde der neue Smart-City-Index, das Digital-Ranking der deutschen Großstädte, vorgestellt. Die Foren zu Digitale Städte und Digitale Ländliche Räume sind ebenfalls wieder Teil des Programms, kündigt der Veranstalter an.
Angekündigte Speaker
Sowohl live vor Ort als auch virtuell – zahlreiche Speaker haben ihre Teilnahme an der Smart Country Convention zugesagt, teilt die Messe Berlin mit. Mit dabei seien beispielsweise Bundesaußenminister Heiko Maas, die finnische Bildungsministerin Li Andersson, Thierry Breton, EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesinnenministerium sowie Markus Richter, Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik und Staatssekretär im Bundesinnenministerium. Aus den Kommunen berichten unter anderem Theo Blackwell, CDO der Stadt London, Kristina Sinemus, hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Thomas Bönig, CDO in München sowie José David da Torre Suárez, Geschäftsführer der Digitalstadt Darmstadt. Darüber hinaus präsentieren die Partner der Smart Country Convention Lösungen und Best-Practice-Beispiele rund um die Digitalisierung des Public Sectors, darunter beispielsweise Accenture, Bechtle, die Bundesdruckerei, BWI, Google Cloud, Huawei, SAP, die Deutsche Telekom und Smart City Berlin.
Award für Innovationen
Im Rahmen der Special Edition wird laut dem Bericht aus Berlin auch in diesem Jahr der Smart Country Startup Award (wir berichteten) verliehen. Dieser zeichnet herausragende Innovationen in den Kategorien Smart City und E-Government aus. Get Started, die Startup-Initiative des Digitalverbands Bitkom und exklusive Partner fördern mit dem Smart Country Startup Award junge Unternehmen, talentierte Gründer und visionäre Ideen rund um die Digitalisierung des öffentlichen Raums.
Göttingen: Ausbau des städtischen Messnetzes
[22.12.2025] Ein Sensoriknetzwerk liefert der Stadt Göttingen wichtige Informationen über Wasserstände, die Baumgesundheit und die lokale Klimaentwicklung. Das Netz soll in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Die Daten sollen unter anderem in Forschung, Analysen und Planungsprozesse einfließen. mehr...
Frankfurt am Main: Digital Ressourcen schonen
[15.12.2025] Die Stadt Frankfurt am Main hat drei weitere Digitalisierungsprojekte umgesetzt: den Aufbau eines digitalen Wassermanagements, die Einführung der automatisierten Straßenzustandserfassung sowie die Open Library. Alle drei Projekte tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen und Kosten zu sparen. mehr...
Frankfurt am Main: Informiert zum Parkhaus
[12.12.2025] Viele Parkhausbelegungen in Frankfurt am Main sind jetzt in Echtzeit online einsehbar. Die erfassten Daten können von Verkehrstelematikanbietern oder Radiosendern für eigene Angebote abgerufen werden. Auch an die Mobilithek des Bundes werden sie übertragen. mehr...
Frankfurt am Main: Echtzeitdaten zum Weihnachtsmarkt
[05.12.2025] Ein Pilotprojekt mit LiDAR (Light Detection and Ranging)-Sensoren führt die Stadt Frankfurt am Main während des Weihnachtsmarkts am Römer durch. Die Sensoren messen dort das aktuelle Besucheraufkommen mit Laserstrahlen, die erfassten Daten stehen auf der urbanen Datenplattform in Echtzeit zur Verfügung. mehr...
Troisdorf: Smarter parken
[03.12.2025] Mit einer smarten Lösung bereitet Troisdorf der ineffizienten Parkraumbewirtschaftung ein Ende. Parksensoren erfassen jetzt die Belegung einzelner Stellplätze, die Bürgerinnen und Bürger werden darüber in Echtzeit per App informiert. mehr...
Scan-Fahrzeug: Mannheim verlängert Testphase
[01.12.2025] Die in Mannheim durchgeführte Testphase eines Scan-Fahrzeugs zur Ahndung von Falschparkern wird verlängert. Während der Erprobung zeigte sich Nachbesserungsbedarf bei der Kartierung des Scan-Gebiets. Entsprechende Anpassungen wurden direkt vorgenommen. Wie sie sich auswirken, soll die verlängerte Testphase zeigen. mehr...
Taufkirchen: Sensorik für Winter- und Kehrdienst
[01.12.2025] Dank Internet-of-Things-Sensorik kann der Winterdienst des Taufkirchener Bauhofs effizienter geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Die Gemeinde ist von den Vorteilen überzeugt und möchte diese nun auch bei der Straßenreinigung nutzen. mehr...
Arnsberg: Hochwassermonitoring gestartet
[25.11.2025] Arnsberg hat an mehreren Bachläufen im Stadtgebiet neue Pegelstandsensoren installiert, die in Echtzeit ermitteln, wie sich die Wasserstände entwickeln. Die Daten sollen im nächsten Schritt mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Auf dieser Grundlage soll wiederum ein lokales Frühwarnsystem entstehen. mehr...
Aachen: Überarbeitetes Mobilitätsdashboard
[24.11.2025] Das Aachener Mobilitätsdashboard bietet einen schnellen und einfachen Überblick über das aktuelle Verkehrsgeschehen in der Stadt. Ein neues Design und neue Technologie sollen die Plattform jetzt noch leistungsfähiger machen. mehr...
Schwalm-Eder-Kreis: Verkehrsdaten in Echtzeit
[19.11.2025] Eine urbane Datenplattform soll es dem Schwalm-Eder-Kreis künftig ermöglichen, schneller auf Verkehrsprobleme zu reagieren. Dazu integriert die Plattform Echtzeit-Verkehrsdaten eines externen Anbieters, sodass beispielsweise die Einsatzrouten für Rettungskräfte optimiert werden können. Das Projekt wird im Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...
Smart City: Interaktive Wissenschaftslandkarte
[17.11.2025] Eine interaktive Wissenschaftslandkarte macht nun sichtbar, wer in Deutschland zu smarten Städten und Gemeinden forscht. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben die zugrunde liegenden Daten über eine bundesweite Abfrage erhoben. mehr...
Mannheim: Scan-Fahrzeug im Testbetrieb
[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...
Grevenbroich: Smart-City-Reallabor in Betrieb
[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...
regio iT: Bekenntnis zu Open Source
[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...
Osnabrück: Daten für nachhaltige Mobilitätsplanung
[13.11.2025] Mit mobilen Zählstellen erfasst jetzt Osnabrück den Rad- und Fußverkehr im Stadtgebiet. Die Zählstellen werden in fünf Erhebungsphasen für jeweils rund zwei Monate an wechselnden Standorten eingesetzt. So soll eine fundierte Datengrundlage für eine bedarfsgerechte Mobilitätsplanung entstehen. mehr...
















