Donnerstag, 25. Dezember 2025

MainovaKooperation mit AWATREE

[23.08.2021] In Zukunft werden das Unternehmen Mainova und das Start-up AWATREE ein dezentrales Bewässerungssystem für Bäume anbieten. Ressourcen werden dadurch geschont, Städte und Gemeinden lebenswerter.
Vorstellung des Bewässerungssystems auf dem Konzerngelände der Mainova AG in der Frankfurter Solmsstraße.

Vorstellung des Bewässerungssystems auf dem Konzerngelände der Mainova AG in der Frankfurter Solmsstraße.

v.l.: Ralf Gerbershagen, Leiter Vertrieb AWATREE; Daniel Brand, Geschäftsführer AWATREE; Benjamin Simon, Produkt-Manager Mainova AG; Tobias Männel, Leiter datengetriebene und urbane Geschäftsmodelle Mainova AG; Christian Borg-Krebs, Leiter Produktentwickl

(Bildquelle: Mainova AG)

Mainova kooperiert jetzt mit dem Start-up AWATREE. Künftig wollen die beiden Unternehmen gemeinsam eine smarte Lösung anbieten, die Bäume in ihrer Leistungsfähigkeit unterstützt. Wie Mainova berichtet, gelingt dies über ein dezentrales Bewässerungssystem, das die Bäume bedarfsgerecht mit lebensnotwendigem Wasser versorgt. Mainova vertreibe und betreibe die Produkte in der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main.
Das cloud-basierte System bewässere automatisiert. Den Befehl dazu erhalte es über eine sichere LoRaWAN-Datenverbindung. Ein Sensor messe die Bodenfeuchtigkeit und bestimme in Verbindung mit der Wetterprognose die optimale Wassermenge. Diese werde automatisiert abgegeben. Dadurch schütze das System sowohl die Bäume als auch die Ressource Wasser. Der Speichertank melde dank eigenem Sensor, sobald Wasser nachgefüllt werden muss. In das System lassen sich zudem weitere verschiedene Sensoren integrieren – etwa für die Luft- oder Bodentemperatur oder ein Dendrometer, das den Baumumfang misst.
AWATREE-Geschäftsführer Daniel Brand sagt: „Mit der innovativen AWATREE-Lösung helfen wir, die Bäume über die heißen Trockenperioden zu bringen und entlasten Städte und Gemeinden bei ihren Bemühungen, die Bäume zu erhalten.“
Tobias Männel, Leiter datengetriebene und urbane Geschäftsmodelle bei Mainova, ergänzt: „Mit gebündelter Kompetenz engagieren wir uns aktiv für eine nachhaltige Entwicklung in unserer Heimatregion. Wir wollen mit dieser intelligenten Bewässerungslösung dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und so die Städte und Gemeinden lebenswerter gestalten. Damit stärken wir zudem den Klimaschutz dort, wo die Menschen leben.“
Laut Mainova wird der Wassertank in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich sein. Er könne beispielsweise mit Holz, Verbundstoff oder Plane verkleidet werden. Auch eine Ausführung, die in eine Parkbank integriert wird, solle in Zukunft verfügbar sein.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Smart City
Ein Netzwerk bestehend aus leuchtenden Linien.

Göttingen: Ausbau des städtischen Messnetzes

[22.12.2025] Ein Sensoriknetzwerk liefert der Stadt Göttingen wichtige Informationen über Wasserstände, die Baumgesundheit und die lokale Klimaentwicklung. Das Netz soll in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Die Daten sollen unter anderem in Forschung, Analysen und Planungsprozesse einfließen. mehr...

Skyline der Stadt Frankfurt am Main

Frankfurt am Main: Digital Ressourcen schonen

[15.12.2025] Die Stadt Frankfurt am Main hat drei weitere Digitalisierungsprojekte umgesetzt: den Aufbau eines digitalen Wassermanagements, die Einführung der automatisierten Straßenzustandserfassung sowie die Open Library. Alle drei Projekte tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen und Kosten zu sparen. mehr...

Screenshot der digitalen Karte auf Mainziel.de, welche die Parkhäuser der Stadt anzeigt.

Frankfurt am Main: Informiert zum Parkhaus

[12.12.2025] Viele Parkhausbelegungen in Frankfurt am Main sind jetzt in Echtzeit online einsehbar. Die erfassten Daten können von Verkehrstelematikanbietern oder Radiosendern für eigene Angebote abgerufen werden. Auch an die Mobilithek des Bundes werden sie übertragen. mehr...

Blick über den beleuchteten Frankfurter Weihnachtsmarkt am Römer.

Frankfurt am Main: Echtzeitdaten zum Weihnachtsmarkt

[05.12.2025] Ein Pilotprojekt mit LiDAR (Light Detection and Ranging)-Sensoren führt die Stadt Frankfurt am Main während des Weihnachtsmarkts am Römer durch. Die Sensoren messen dort das aktuelle Besucheraufkommen mit Laserstrahlen, die erfassten Daten stehen auf der urbanen Datenplattform in Echtzeit zur Verfügung. mehr...

Ein Parkplatzschild steht am Eingang eines Freiluftparkplatzes.

Troisdorf: Smarter parken

[03.12.2025] Mit einer smarten Lösung bereitet Troisdorf der ineffizienten Parkraumbewirtschaftung ein Ende. Parksensoren erfassen jetzt die Belegung einzelner Stellplätze, die Bürgerinnen und Bürger werden darüber in Echtzeit per App informiert. mehr...

Das Scan-Fahrzeug zur Ahndung von Falschparkern steht auf einem Parkplatz in Mannheim.

Scan-Fahrzeug: Mannheim verlängert Testphase

[01.12.2025] Die in Mannheim durchgeführte Testphase eines Scan-Fahrzeugs zur Ahndung von Falschparkern wird verlängert. Während der Erprobung zeigte sich Nachbesserungsbedarf bei der Kartierung des Scan-Gebiets. Entsprechende Anpassungen wurden direkt vorgenommen. Wie sie sich auswirken, soll die verlängerte Testphase zeigen. mehr...

Nahaufnahme der Reinigungsvorrichtung einer Straßenkehrmaschine.

Taufkirchen: Sensorik für Winter- und Kehrdienst

[01.12.2025] Dank Internet-of-Things-Sensorik kann der Winterdienst des Taufkirchener Bauhofs effizienter geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Die Gemeinde ist von den Vorteilen überzeugt und möchte diese nun auch bei der Straßenreinigung nutzen. mehr...

Mehrere Personen stehen auf einer Brücke über einem Bachlauf, eine der Personen hält ein Tablet in der Hand.

Arnsberg: Hochwassermonitoring gestartet

[25.11.2025] Arnsberg hat an mehreren Bachläufen im Stadtgebiet neue Pegelstandsensoren installiert, die in Echtzeit ermitteln, wie sich die Wasserstände entwickeln. Die Daten sollen im nächsten Schritt mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Auf dieser Grundlage soll wiederum ein lokales Frühwarnsystem entstehen. mehr...

Screenshot des Aachener Mobilitätsdashboards.

Aachen: Überarbeitetes Mobilitätsdashboard

[24.11.2025] Das Aachener Mobilitätsdashboard bietet einen schnellen und einfachen Überblick über das aktuelle Verkehrsgeschehen in der Stadt. Ein neues Design und neue Technologie sollen die Plattform jetzt noch leistungsfähiger machen. mehr...

Ein Feuerwehrauto fährt mit Blaulicht auf einer Straße in einer Stadt.

Schwalm-Eder-Kreis: Verkehrsdaten in Echtzeit

[19.11.2025] Eine urbane Datenplattform soll es dem Schwalm-Eder-Kreis künftig ermöglichen, schneller auf Verkehrsprobleme zu reagieren. Dazu integriert die Plattform Echtzeit-Verkehrsdaten eines externen Anbieters, sodass beispielsweise die Einsatzrouten für Rettungskräfte optimiert werden können. Das Projekt wird im Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...

Mehrere Personen sitzen an einem Projekttisch zusammen, hinter ihnen ist eine Deutschlandkarte mit Markierungen zu sehen.

Smart City: Interaktive Wissenschaftslandkarte

[17.11.2025] Eine interaktive Wissenschaftslandkarte macht nun sichtbar, wer in Deutschland zu smarten Städten und Gemeinden forscht. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben die zugrunde liegenden Daten über eine bundesweite Abfrage erhoben. mehr...

Das Scan-Fahrzeug steht auf einem Parkplatz in Mannheim.

Mannheim: Scan-Fahrzeug im Testbetrieb

[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...

Dr. Daniel Trauth und Christian Henicke präsentieren Füllstandsensor und Tablet neben einem öffentlichen Abfallbehältnis in Grevenbroich.

Grevenbroich: Smart-City-Reallabor in Betrieb

[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...

regio iT: Bekenntnis zu Open Source

[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...

Eine mobile, solarbetriebene Zählstelle steht neben einem älteren Mauerwerk in Sonabrück.

Osnabrück: Daten für nachhaltige Mobilitätsplanung

[13.11.2025] Mit mobilen Zählstellen erfasst jetzt Osnabrück den Rad- und Fußverkehr im Stadtgebiet. Die Zählstellen werden in fünf Erhebungsphasen für jeweils rund zwei Monate an wechselnden Standorten eingesetzt. So soll eine fundierte Datengrundlage für eine bedarfsgerechte Mobilitätsplanung entstehen. mehr...