GüterslohSmart City in neuem Gewand

Das Smart-City-Vorhaben in Gütersloh wurde einem Rebranding unterzogen.
v.l.: Carsten Schlepphorst, Beigeordneter; Sandra Causemann, Referentin für den digitalen Wandel; Thorsten Schmidthuis, Fachbereichsleiter
(Bildquelle: Stadt Gütersloh)
In Gütersloh geht das durch Mittel des Bundesprogramms „Smart Cities made in Germany“ unterstützte Projekt den nächsten Schritt: Aus dem „Digitalen Aufbruch Gütersloh“ wurde jetzt „Gütersloh digital – smarter leben“. Der neue Name ist aber nur ein kleiner Teil der Weiterentwicklung, wie die Stadt berichtet. Dazu gehöre auch ein neues Design, mit welchem das Projekt gestalterisch wieder näher an die Stadt Gütersloh rückt, sowie ein neuer Web-Auftritt für das Smart-City-Projekt. Seit der im Sommer 2023 vom Fördermittelgeber genehmigten Strategie ist das Projekt offiziell in die Umsetzungsphase gestartet (wir berichteten).
Dass das neue Design jetzt näher an das Design der Stadtverwaltung rückt, ist kein Zufall, wie Carsten Schlepphorst erläutert, der als Beigeordneter bei der Stadt Gütersloh unter anderem für die Bereiche Digitalisierung und IT zuständig ist: „Digitalisierung und Smart City sind Vorhaben, welche die ganze Stadtverwaltung betreffen. Unsere Projekte umfassen unterschiedliche Themenbereiche, wir arbeiten mit Kolleginnen und Kollegen aus allen Fachbereichen zusammen. Daher war es uns auch wichtig, Gütersloh digital als ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt darzustellen.“
Bürgerbeteiligung und Transparenz
Gestartet ist die Stadt Gütersloh mit der Auftaktveranstaltung zum Digitalen Aufbruch im November 2018. Seitdem engagieren sich in dem öffentlichen Beteiligungsprozess zahlreiche Gütersloherinnen und Gütersloher für die gemeinsame Sache. Ihre Ideen sind in die Digitale Agenda, in die Bewerbung um die Smart-City-Förderung und zuletzt in die Umsetzungsstrategie eingeflossen.
Auch weiterhin soll die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern einen hohen Stellenwert haben, wie die Stadt mitteilt. So wurde eine freiwillige Testgruppe am Aufbau und Funktionsumfang der neuen Website beteiligt. Zudem ist ein wesentlicher Bestandteil des neuen Online-Auftritts eine Ideenplattform: Hier können sich alle Gütersloherinnen und Gütersloher anmelden, Ideen einstellen und Projekte kommentieren. Ob angemeldet oder nicht, auf der neuen Website könne sich jeder transparent über die einzelnen Projekte informieren. Herzstück sei dabei ein Zeitstrahl, auf dem alle Meilensteine der Projekte übersichtlich dargestellt sind.
Göttingen: Ausbau des städtischen Messnetzes
[22.12.2025] Ein Sensoriknetzwerk liefert der Stadt Göttingen wichtige Informationen über Wasserstände, die Baumgesundheit und die lokale Klimaentwicklung. Das Netz soll in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Die Daten sollen unter anderem in Forschung, Analysen und Planungsprozesse einfließen. mehr...
Frankfurt am Main: Digital Ressourcen schonen
[15.12.2025] Die Stadt Frankfurt am Main hat drei weitere Digitalisierungsprojekte umgesetzt: den Aufbau eines digitalen Wassermanagements, die Einführung der automatisierten Straßenzustandserfassung sowie die Open Library. Alle drei Projekte tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen und Kosten zu sparen. mehr...
Frankfurt am Main: Informiert zum Parkhaus
[12.12.2025] Viele Parkhausbelegungen in Frankfurt am Main sind jetzt in Echtzeit online einsehbar. Die erfassten Daten können von Verkehrstelematikanbietern oder Radiosendern für eigene Angebote abgerufen werden. Auch an die Mobilithek des Bundes werden sie übertragen. mehr...
Frankfurt am Main: Echtzeitdaten zum Weihnachtsmarkt
[05.12.2025] Ein Pilotprojekt mit LiDAR (Light Detection and Ranging)-Sensoren führt die Stadt Frankfurt am Main während des Weihnachtsmarkts am Römer durch. Die Sensoren messen dort das aktuelle Besucheraufkommen mit Laserstrahlen, die erfassten Daten stehen auf der urbanen Datenplattform in Echtzeit zur Verfügung. mehr...
Troisdorf: Smarter parken
[03.12.2025] Mit einer smarten Lösung bereitet Troisdorf der ineffizienten Parkraumbewirtschaftung ein Ende. Parksensoren erfassen jetzt die Belegung einzelner Stellplätze, die Bürgerinnen und Bürger werden darüber in Echtzeit per App informiert. mehr...
Scan-Fahrzeug: Mannheim verlängert Testphase
[01.12.2025] Die in Mannheim durchgeführte Testphase eines Scan-Fahrzeugs zur Ahndung von Falschparkern wird verlängert. Während der Erprobung zeigte sich Nachbesserungsbedarf bei der Kartierung des Scan-Gebiets. Entsprechende Anpassungen wurden direkt vorgenommen. Wie sie sich auswirken, soll die verlängerte Testphase zeigen. mehr...
Taufkirchen: Sensorik für Winter- und Kehrdienst
[01.12.2025] Dank Internet-of-Things-Sensorik kann der Winterdienst des Taufkirchener Bauhofs effizienter geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Die Gemeinde ist von den Vorteilen überzeugt und möchte diese nun auch bei der Straßenreinigung nutzen. mehr...
Arnsberg: Hochwassermonitoring gestartet
[25.11.2025] Arnsberg hat an mehreren Bachläufen im Stadtgebiet neue Pegelstandsensoren installiert, die in Echtzeit ermitteln, wie sich die Wasserstände entwickeln. Die Daten sollen im nächsten Schritt mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Auf dieser Grundlage soll wiederum ein lokales Frühwarnsystem entstehen. mehr...
Aachen: Überarbeitetes Mobilitätsdashboard
[24.11.2025] Das Aachener Mobilitätsdashboard bietet einen schnellen und einfachen Überblick über das aktuelle Verkehrsgeschehen in der Stadt. Ein neues Design und neue Technologie sollen die Plattform jetzt noch leistungsfähiger machen. mehr...
Schwalm-Eder-Kreis: Verkehrsdaten in Echtzeit
[19.11.2025] Eine urbane Datenplattform soll es dem Schwalm-Eder-Kreis künftig ermöglichen, schneller auf Verkehrsprobleme zu reagieren. Dazu integriert die Plattform Echtzeit-Verkehrsdaten eines externen Anbieters, sodass beispielsweise die Einsatzrouten für Rettungskräfte optimiert werden können. Das Projekt wird im Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...
Smart City: Interaktive Wissenschaftslandkarte
[17.11.2025] Eine interaktive Wissenschaftslandkarte macht nun sichtbar, wer in Deutschland zu smarten Städten und Gemeinden forscht. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben die zugrunde liegenden Daten über eine bundesweite Abfrage erhoben. mehr...
Mannheim: Scan-Fahrzeug im Testbetrieb
[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...
Grevenbroich: Smart-City-Reallabor in Betrieb
[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...
regio iT: Bekenntnis zu Open Source
[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...
Osnabrück: Daten für nachhaltige Mobilitätsplanung
[13.11.2025] Mit mobilen Zählstellen erfasst jetzt Osnabrück den Rad- und Fußverkehr im Stadtgebiet. Die Zählstellen werden in fünf Erhebungsphasen für jeweils rund zwei Monate an wechselnden Standorten eingesetzt. So soll eine fundierte Datengrundlage für eine bedarfsgerechte Mobilitätsplanung entstehen. mehr...

















