BonnLive-Daten für den Winterdienst

Einer der vier Sensoren, die den Bonner Winterdienst mit Live-Daten zum Zustand von Radwegen versorgen sollen.
(Bildquelle: bonnorange AöR)
Sensoren an Radwegen, die an neuralgischen Stellen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit messen, sollen in Bonn dazu beitragen, den Winterdienst auf Radwegen zu optimieren. Das teilt das Kommunalunternehmen bonnorange mit, nachdem nun die ersten vier Sensoren installiert wurden. Sie werden in der kommenden Winterdienstsaison die Einsatzzentrale am Lievelingsweg mit Live-Daten versorgen und sollen so bei der Planung des Einsatzes der Streufahrzeuge auf Radwegen helfen. Um den Aufwand für den Test möglichst gering zu halten, werden die Sensoren nach Angaben von bonnorange zunächst an Papierkörben befestigt. Dafür habe die hauseigene Werkstatt einen Prototyp gebaut, der bei der Digitalfabrik am 23. September 2023 gezeigt wurde und dort viel positive Resonanz erfahren habe.
Bei der Auswahl geeigneter Standorte für die Sensoren wurden bonnorange Daten der Initiative für sichere Straßen aus Bonn zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen entwickelt innovative Tools, um verkehrssicherheitsrelevante Daten verwertbar zu machen und betreibt die Website www.gefahrenstellen.de. Für bonnorange habe die Initiative ausgewertet, wo im Winter im Bonner Stadtgebiet Gefahrenstellen sind. Diese seien anschließend mit dem Radwegenetz abgeglichen worden. Im Rahmen der Digitalfabrik konnten die Bürgerinnen und Bürger weitere Gefahrenstellen benennen, auch die Erfahrungen der Mitarbeitenden der Stadtreinigung seien berücksichtigt worden, um die jetzt ausgewählten vier Standorte zu identifizieren.
Die von den Sensoren übermittelten Live-Daten laufen auf einem Dashboard in der Einsatzzentrale von bonnorange zusammen. Am Ende der Winterdienstsaison soll eine Bewertung durch die Einsatzleitung erfolgen, ob die Live-Daten einen Mehrwert darstellen.
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