Halle (Saale)Digitales Modellprojekt im Gesundheitsamt

Stadt Halle (Saale) will im Herbst das Modellprojekt für ein digitales Mustergesundheitsamt abschließen.
Das Projekt-Team (v.l.): Fritz M. Hahne, bei GISA für Kundenbeziehungen zuständig; Kent Friedrich, EWERK Group; Nicole Hoffmann, GISA; Robert Schleider, Stadt Halle (Saale); Christine Gröger, Amtsärztin und Leiterin des Fachbereichs Gesundheit der Stadt H
(Bildquelle: Stadt Halle (Saale))

Stadt Halle (Saale) will im Herbst das Modellprojekt für ein digitales Mustergesundheitsamt abschließen.
Das Projekt-Team (v.l.): Fritz M. Hahne, bei GISA für Kundenbeziehungen zuständig; Kent Friedrich, EWERK Group; Nicole Hoffmann, GISA; Robert Schleider, Stadt Halle (Saale); Christine Gröger, Amtsärztin und Leiterin des Fachbereichs Gesundheit der Stadt H
(Bildquelle: Stadt Halle (Saale))
Die Stadt Halle (Saale) arbeitet gemeinsam mit den Dienstleistern EWERK Group und GISA seit Februar vergangenen Jahres im Rahmen des Modellprojekts „Digitales, modulares und nachnutzbares Mustergesundheitsamt“ an der Digitalisierung des Fachbereichs Gesundheit (wir berichteten). Das Vorhaben ist Teil des vom Bundesgesundheitsministerium geförderten Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst und soll nach Angaben der Projektpartner im September dieses Jahres abgeschlossen werden. „Mit der Digitalisierung unseres Bereichs wollen wir die interne Arbeit effizienter gestalten und dadurch mehr Freiräume für unsere fachliche Arbeit erhalten“, erläutert Christine Gröger, Amtsärztin und Leiterin des Fachbereichs Gesundheit der Stadt Halle (Saale). Auch die Einwohner der Stadt sollen – zum Beispiel durch neue Online-Dienste wie das bereits umgesetzte digitale Termin-Management – von den Ergebnissen des Modellprojekts profitieren.
Eine Zwischenbilanz der Projektpartner hat ergeben, dass die digitale Reife in den Dimensionen Digitalisierungsstrategie, Mitarbeitende und Prozessdigitalisierung bereits gesteigert werden konnte.
Wie das Unternehmen GISA nun mitteilt, liegt der gegenwärtige Fokus im Rahmen des Umsetzungsprozesses auf der Stärkung der IT-Sicherheit. Dabei würden Software-Lösungen getestet und optimiert, die beispielsweise die Abwehrfähigkeit gegen digitale Angriffe erhöhen. Zudem werde schrittweise der Einsatz der elektronischen Akte vorbereitet sowie ein Dokumenten-Management-System eingeführt, das zur Archivierung und Nutzbarmachung von Daten dient und an zentrale Fachanwendungen angebunden wird. „Die kommenden Monate werden für das Projekt-Team durchaus herausfordernd“, sagt André Mertel, Geschäftsführer EWERK Consulting. „Denn es geht neben der Implementierung neuer Software und IT-Systeme, mit denen die Mitarbeitenden des Gesundheitsamts in Kürze arbeiten werden, auch um Arbeitsabläufe, die neu strukturiert werden müssen.“
Für ihn ist das Projekt schon jetzt ein Erfolg: „Es zeigt, mit welchem Engagement Ideen entwickelt, Vorgehensweisen definiert und in Teststellungen praktisch erlebbar gemacht werden konnten. Das Projekt-Team hat innerhalb eines Jahres wichtige digitale Voraussetzungen erarbeitet und etabliert.“ „Auch im Hinblick auf die Methodik leisten wir Pionierarbeit, die im besten Fall als Vorbild dienen und auch anderen Fachbereichen der Stadt zugutekommen kann“, ergänzt Fachbereichsleiterin Christine Gröger. (bw)
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