Mittwoch, 6. August 2025

WiesbadenZwischenbilanz zur Smart City

[02.07.2024] Bei einem ersten Netzwerktreffen informierten die Programmverantwortlichen von „Smart City Wiesbaden“ über zentrale Ergebnisse des bisherigen Beteiligungsprozesses und gaben Einblick in die aktuellen Planungen.
Die Teilnehmer des Netzwerktreffens zum Programm „Smart City Wiesbaden“ zogen eine positive Zwischenbilanz.

Die Teilnehmer des Netzwerktreffens zum Programm „Smart City Wiesbaden“ zogen eine positive Zwischenbilanz.

vorne Mitte: Wiesbadens Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung, Maral Koohestanian und Hessens Ministerin für Digitalisierung und Innovation, Kristina Sinemus

(Bildquelle: Stadt Wiesbaden)

Drei Jahre nach dem Auftakt des Programms „Smart City Wiesbaden“ haben die Initiatoren beim ersten Netzwerktreffen eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen. Demnach konnten seit Sommer 2021 bereits erste innovative Lösungen umgesetzt werden.
Ein smartes digitales Land wie Hessen brauche auch eine smarte Landeshauptstadt, so Hessens Ministerin für Digitalisierung und Innovation, Kristina Sinemus. Wiesbaden gehe hier beispielgebend für viele weitere Kommunen im Land voran. „Sei es die Entwicklung eines urbanen Digitalen Zwillings der Stadt, die Transportdrohne im Rettungsdienst oder eine digitale Begegnungsstätte für Seniorinnen und Senioren. All das sind Smart-City-Projekte aus Wiesbaden, die einen konkreten Nutzen für die Menschen schaffen und durch innovative Lösungen dazu beitragen, unser Leben vor Ort zu erleichtern und zu verbessern. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir diese und viele weitere innovative Smart-City-Projekte in Hessen durch unser Landesförderprogramm ‚Starke Heimat Hessen‘ erfolgreich unterstützen konnten“, resümierte die Ministerin.
Laut Maral Koohestanian, Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung der Stadt Wiesbaden, tragen unter anderem die beiden Faktoren übergreifende Zusammenarbeit und interkommunaler Wissenstransfer maßgeblich zum Erfolg von Smart-City-Vorhaben bei. „Aktuelle Projekte wie die Vernetzung eines urbanen Datenraums oder die Weiterentwicklung des Digitalen Zwillings der Stadt Wiesbaden können wir nur mit vereinten Kräften und kollektiver Intelligenz vorantreiben“, sagte Koohestanian.
Die Agenda der „Smart City Wiesbaden“ gestaltet die Stadtgesellschaft: In einem breit
angelegten partizipativen Prozess wurden seit Beginn in rund 20 Veranstaltungen für unterschiedlichste Zielgruppen Hinweise, Wünsche und Anregungen aus der Stadtgesellschaft sowie von relevanten Stakeholdern und Multiplikatoren eingesammelt, analysiert und in konkrete Smart-City-Vorhaben überführt.



Stichwörter: Smart City, Wiesbaden


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Smart City
Zu sehen ist ein Laptop mit einem Übersichtsbild von einem Teil des Schulhofes der Kreuzbergschule.

Bonn: Ordnungsdienst effizient steuern

[04.08.2025] Ein Pilotprojekt zur Radarüberwachung von Beschwerde-Schwerpunkten hat die Stadt Bonn gestartet. Sie erhofft sich davon eine effizientere Steuerung des Kommunalen Ordnungsdienstes. mehr...

Halteverbotsschild auf dem Boden

Mannheim: Pilot für Scan-Fahrzeuge

[31.07.2025] Für eine automatisierte Parkraumüberwachung testet die Stadt Mannheim voraussichtlich ab Herbst Scan-Fahrzeuge. Als Pilotkommune ist sie Teil eines Projekts des baden-württembergischen Verkehrsministeriums. mehr...

Symbolischer Startschuss: In Holsthum aktivieren Klimaschutzministerin Katrin Eder und Landrat Andreas Kruppert das neue Pegelmesssystem im Eifelkreis Bitburg-Prüm

Eifelkreis Bitburg-Prüm: Neues Pegelmesssystem aktiv

[31.07.2025] Smarter Bevölkerungsschutz im ländlichen Raum: Im Eifelkreis Bitburg-Prüm soll ein engmaschiges Netz von digitalen Pegelsensoren die Bevölkerung ab sofort rechtzeitig vor Hochwassergefahren warnen. mehr...

Blick auf einen Strand in der Dämmerung mit Strandkörben, davor das Meer.
bericht

Wangerland: Smarter Gastgeber

[30.07.2025] Auch Urlaubsgäste hinterlassen zahlreiche Daten. Das Wangerland, eine Gemeinde an der Nordseeküste, nutzt diese Informationen, um noch attraktiver zu werden. Möglich machen dies ein zentrales Dashboard und KI-basierte Auswertungen. mehr...

Symbolbild Wander Augmented Reality

Kreis Wunsiedel: Smarte Pilotprojekte im Praxistest

[30.07.2025] Im Kreis Wunsiedel werden demnächst fünf digitale Pilotprojekte in der Praxis getestet. Das Besondere: Die Lösungen kommen mit einem kleinen Budget aus, und sollen helfen, unkompliziert Neues zu erproben. mehr...

Vier Personen stehen hinter einem Legomodell.
bericht

Mönchengladbach: Mit LEGO lernen

[29.07.2025] Ein interaktives LEGO-Modell dient in Mönchengladbach dazu, die komplexen Prozesse beim Einsatz einer urbanen Datenplattform zu veranschaulichen. Am Modell konnte die Stadt bereits zahlreiche Erkenntnisse für die Realisierung von Sensorprojekten gewinnen. mehr...

Menschen vor einem Gebäudekomplex halten das neue Logo der Smart Region Warendorf auf einem Tuchhoch

Kreis Warendorf: Einheitliche Smart-Region-Strategie

[29.07.2025] Im Kreis Warendorf ist die Smart-Region-Strategie jetzt einheitlich in allen Städten, Gemeinden und im Kreistag beschlossen worden. In diesem Zuge wurde auch das Logo der Smart Region Kreis Warendorf vorgestellt. mehr...

Eine Ampel mit Pfeil nach rechts zeigt grün.

Interkommunale Zusammenarbeit: Verkehrsflüsse gemeinsam steuern

[28.07.2025] Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim wollen gemeinsame Smart-City-Strukturen etablieren – unter anderem, um Verkehrsflüsse und Parkraumnutzung gemeinsam digital zu steuern. Grundlage ist die Nachnutzung bereits bestehender Systeme wie Datenplattform, Verkehrssensorik und 3D-Stadtmodell. mehr...

Key Visual Smart City Academy

Smart City Akademie: Neues Wissen für smarte Städte

[25.07.2025] Ab September stehen kommunalen Beschäftigten in der Smart City Akademie neun neue Lernmodule zur Verfügung. Im Fokus stehen Themen wie Künstliche Intelligenz, Kommunikation, Vergaberecht oder Standards für die Stadt der Zukunft. mehr...

Schwalm-Eder-Kreis: KI senkt Energieverbrauch

[24.07.2025] Fünf Kommunen im Schwalm-Eder-Kreis setzen auf Künstliche Intelligenz, um den Energieverbrauch ihrer öffentlichen Gebäude deutlich zu senken. Das Land fördert das Projekt mit über einer Million Euro aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“. mehr...

v.l.: Sandro Zehner, Landrat und Verkehrsdezernent des Rheingau-Taunus-Kreises; Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus; Arno Brandscheid, Geschäftsführer der Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft; André Stolz, Vorsitzender des Kreistags vor einem Bus

Rheingau-Taunus-Kreis: Förderung für smarteren ÖPNV

[23.07.2025] Mit Sensortechnik Fahrgastzahlen in Echtzeit erheben und die Informationen per App oder Anzeigetafeln den Passagieren sofort zur Verfügung stellen – diese Idee will die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft verwirklichen. Das soll unter anderem eine nutzerorientierte Einsatzplanung ermöglichen. mehr...

Panoramaansicht der Stadt Potsdam vom Wasser aus, über der Stadt ist ein Netzwerk angedeutet.
bericht

Potsdam: Zusammenhänge erkennen

[22.07.2025] In Potsdam haben Stadt und Stadtwerke eine urbane Datenplattform eingerichtet, die auch von Laien einfach genutzt werden kann. Die agile Lösung wird kontinuierlich weiterentwickelt und an aktuelle Anforderungen angepasst. mehr...

Tortendiagramm zur Implementierung von Fortschritts- und Erfolgsmessung in Kommunen.

Haselhorst Associates: Smart Cities brauchen Monitoring

[22.07.2025] Viele Kommunen arbeiten daran, digitaler und nachhaltiger zu werden. Eine Evaluation der Fortschritte kommt in vielen Smart Cities aber zu kurz – trotz vielfältiger Potenziale. Das Beratungsunternehmen Haselhorst Associates legt nun ein Praxisdossier vor, das Kommunen beim Aufbau von Monitoring-Strukturen unterstützt. mehr...

Nahaufnahme eines Gartenschlauchs, mit dem eine Grünanlage bewässert wird

Hannover: Mit KI zur nachhaltigen Grünpflege

[16.07.2025] Ein innovatives Projekt zur nachhaltigen Stadtbegrünung mit Künstlicher Intelligenz ist jetzt in Hannover gestartet. Im Rahmen von BlueGreenCity-KI sollen unter anderem Methoden zur intelligenten Speicherplanung und Bewässerung entwickelt sowie automatisierte Prognosen für den individuellen Bewässerungsbedarf erstellt werden. mehr...

Kempten: Digitale Verkehrsanalyse

[15.07.2025] Kempten setzt in der Verkehrsmessung intelligente Kamerasysteme ein. Sie erfassen anonymisiert die Anzahl der Fahrzeuge im Stadtkern, in welche Richtung sie fahren und wie lange sie sich in bestimmten Bereichen aufhalten. Die Daten fließen direkt in die städtische Mobilitätsstrategie ein. mehr...