WiesbadenZwischenbilanz zur Smart City

Die Teilnehmer des Netzwerktreffens zum Programm „Smart City Wiesbaden“ zogen eine positive Zwischenbilanz.
vorne Mitte: Wiesbadens Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung, Maral Koohestanian und Hessens Ministerin für Digitalisierung und Innovation, Kristina Sinemus
(Bildquelle: Stadt Wiesbaden)
Die Teilnehmer des Netzwerktreffens zum Programm „Smart City Wiesbaden“ zogen eine positive Zwischenbilanz.
vorne Mitte: Wiesbadens Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung, Maral Koohestanian und Hessens Ministerin für Digitalisierung und Innovation, Kristina Sinemus
(Bildquelle: Stadt Wiesbaden)
Drei Jahre nach dem Auftakt des Programms „Smart City Wiesbaden“ haben die Initiatoren beim ersten Netzwerktreffen eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen. Demnach konnten seit Sommer 2021 bereits erste innovative Lösungen umgesetzt werden.
Ein smartes digitales Land wie Hessen brauche auch eine smarte Landeshauptstadt, so Hessens Ministerin für Digitalisierung und Innovation, Kristina Sinemus. Wiesbaden gehe hier beispielgebend für viele weitere Kommunen im Land voran. „Sei es die Entwicklung eines urbanen Digitalen Zwillings der Stadt, die Transportdrohne im Rettungsdienst oder eine digitale Begegnungsstätte für Seniorinnen und Senioren. All das sind Smart-City-Projekte aus Wiesbaden, die einen konkreten Nutzen für die Menschen schaffen und durch innovative Lösungen dazu beitragen, unser Leben vor Ort zu erleichtern und zu verbessern. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir diese und viele weitere innovative Smart-City-Projekte in Hessen durch unser Landesförderprogramm ‚Starke Heimat Hessen‘ erfolgreich unterstützen konnten“, resümierte die Ministerin.
Laut Maral Koohestanian, Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung der Stadt Wiesbaden, tragen unter anderem die beiden Faktoren übergreifende Zusammenarbeit und interkommunaler Wissenstransfer maßgeblich zum Erfolg von Smart-City-Vorhaben bei. „Aktuelle Projekte wie die Vernetzung eines urbanen Datenraums oder die Weiterentwicklung des Digitalen Zwillings der Stadt Wiesbaden können wir nur mit vereinten Kräften und kollektiver Intelligenz vorantreiben“, sagte Koohestanian.
Die Agenda der „Smart City Wiesbaden“ gestaltet die Stadtgesellschaft: In einem breit
angelegten partizipativen Prozess wurden seit Beginn in rund 20 Veranstaltungen für unterschiedlichste Zielgruppen Hinweise, Wünsche und Anregungen aus der Stadtgesellschaft sowie von relevanten Stakeholdern und Multiplikatoren eingesammelt, analysiert und in konkrete Smart-City-Vorhaben überführt.
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