Dienstag, 15. Juli 2025

Kreis EmslandPortalverbund gestartet

[28.01.2020] Neun Verwaltungen im Landkreis Emsland sind mit OpenR@thaus online gegangen. Die weiteren emsländischen Kommunen werden nach und nach in die vernetzte Plattform aufgenommen. Ende 2020 sollen alle unter diesem virtuellen Dach zu finden sein.
Von analog zu digital: Die emsländischen Hauptverwaltungsbeamten haben gemeinsam mit Landrat Marc-André Burgdorf (5.v.r.) den Grundstein gelegt für die Plattform OpenR@thaus/OpenKreishaus.

Von analog zu digital: Die emsländischen Hauptverwaltungsbeamten haben gemeinsam mit Landrat Marc-André Burgdorf (5.v.r.) den Grundstein gelegt für die Plattform OpenR@thaus/OpenKreishaus.

(Bildquelle: Landkreis Emsland)

Mit der Inbetriebnahme von OpenR@thaus/OpenKreish@us durch den Landkreis Emsland und die acht kreisangehörigen Kommunen Lingen, Meppen, Papenburg, Rhede, Dörpen, Freren, Geeste und Spelle ist die Kommune laut eigenen Angaben die erste Kreisverwaltung in Niedersachsen mit einem digitalen Portalverbund. Laut Dienstleister ITEBO, der das System einrichtet und betreibt, steht Nutzern der kommunalen Bürgerportale neben der übergreifenden Suche und Navigation ein einheitliches Bürgerkonto mit Postfachfunktion zur Verfügung. Die Lösung kennzeichneten einfache Strukturen, zentrale Basisdienste und der modulare Aufbau. Sie binde bestehende Verwaltungsprozesse ein und stelle Verwaltungsdienstleistungen für Bürger und Unternehmen online zur Verfügung. Gesetzlichen Anforderungen aus dem Onlinezugangsgesetz (OZG) und dem E-Government-Gesetz (EGovG) könne somit entsprochen werden. Durch die Anbindung von Fachverfahren und workflowfähigen Dokumenten-Management-Systemen biete OpenR@thaus zudem zahlreiche Perspektiven im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung. „Die Städte, Samtgemeinden und Gemeinden haben sich gemeinsam mit dem Landkreis auf den Weg gemacht und die Voraussetzungen geschaffen, um auf der digitalen Verwaltungsplattform agieren zu können. Der Grundstein ist jetzt gelegt“, sagt Lengerichs Bürgermeister Matthias Lühn, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der emsländischen Hauptverwaltungsbeamten. Dies sei ein gutes Beispiel für die hervorragende interkommunale Zusammenarbeit. Bis Ende 2020 sollen alle 19 emsländischen Kommunen unter diesem virtuellen Dach zu finden sein. Die Samtgemeinde Sögel war bereits 2017 als Pilotkommune gestartet (wir berichteten). Der Landkreis Emsland finanziert laut eigenen Angaben die Software-Lizenz und übernimmt auch einen Großteil der Kosten für die Startphase und den späteren laufenden Betrieb.





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