PD-StudieWie wird eine Region smart?
Mit der Nutzung und Bereitstellung von Daten kann die öffentliche Hand in Smart Regions – also regionalen Verbünden digitalisierter Bereiche aus Kommunen – große Gestaltungsmöglichkeiten für die Daseinsvorsorge nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt PD, das Beratungsunternehmen für die öffentliche Hand, in seiner Studie „Mit regionalen Datenräumen mehr Wirkung erzielen“. Diese entstand anlässlich eines Projekts mit Partnern aus der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN), erschienen ist sie in der Reihe PD-Perspektiven, die einen besonderen Schwerpunkt auf den Wissenstransfer von Best Practices legt.
Zum erfolgreichen Aufbau einer Smart Region, von der Wirtschaft und Zivilgesellschaft profitieren können, hat das PD-Kommunalberatungsteam gemeinsam mit den MRN-Partnern acht Handlungsempfehlungen für eine Datenstrategie entwickelt. Zunächst sei es unerlässlich, sich die strategische (Hebel)Wirkung gemeinsamer und überörtlich aufgebauter Datenräume bewusst zu machen, heißt es in einer Meldung zur neuen PD-Studie. Beispielhaft könnten bereits erprobte Kooperationen, etwa im Tourismus-Management oder der übergreifenden Verkehrslenkung, und vorhandene Netzwerke analysiert werden. Für die künftige Zusammenarbeit sei es darüber hinaus wichtig, neben Ressourcen, Infrastruktur und Kompetenzen auch die Regeln und Strukturen der Kooperation, etwa als Regional- oder Zweckverband, festzulegen.
Die in der Studie vorgestellten Ausarbeitungen der jeweiligen Kriterien richten sich in erster Linie an interessierte Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Metropolregionen und an Mitarbeitende von Verbänden und Kommunalverwaltungen. Sie stehen aber auch für die Nachnutzung in anderen Metropolregionen zur Verfügung.
Mit dem Metropolatlas Rhein-Neckar, der seit dem Jahr 2019 online ist und Daten vor allem mithilfe von Diagrammen und Karten visualisiert, steht die Metropolregion bereits exemplarisch für einen erfolgreichen regionalen Ansatz. Die frei zugängliche Online-Datensammlung macht beispielsweise Standort- und Lebensbedingungen als Grundlage für Regionalplanung verständlich.
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