Smart ParkingZenner kooperiert mit SCS
Mit einer neuen Smart-Parking-Lösung erweitert die Minol-Zenner-Gruppe ihr Digitalisierungsportfolio. Wie das Unternehmen mitteilt, kooperiert es dafür mit Smart City System Parking Solutions (SCS), Anbieter der Parksuchanwendung CityPilot App. Gemeinsames Ziel sei es, die Parkplatzsuche in Innenstädten zu verbessern. „Smart Parking bietet vor allem für Kommunen und Stadtwerke, aber auch für die Wohnungswirtschaft, innovative und nachhaltige Anwendungsfälle“, sagt René Claussen, Geschäftsbereichsleiter IoT und Digitale Lösungen bei Zenner. „Damit integriert es sich perfekt in das Digitalisierungsportfolio der Minol-Zenner-Gruppe.“
SCS zeichnet im Rahmen der Kooperation für die Sensoren und Technologie zur Datenerfassung und -verarbeitung verantwortlich. Die Sensoren werden an den Stellflächen in Parkhäusern, Tiefgaragen oder im Freien angebracht und erkennen den Belegungszustand. „Durch den modularen Aufbau können sie schnell installiert und jederzeit gewartet werden“, erklärt SCS-Geschäftsführer Stefan Eckart. „Zudem bieten wir einen Full-Service an, der nicht nur die Installation und Wartung der Sensoren, sondern auch eine eigens betriebene Plattform zur Visualisierung und Datenbereitstellung beinhaltet.“ Auf der Plattform wird ein digitaler Zwilling eines jeden Parkplatzes erstellt und zeigt dessen Belegungszustand an. Die entsprechenden Daten liefert der Sensor am tatsächlichen Parkplatz über das Mobilfunknetz gebündelt an die Plattform. SCS bietet diese Lösung auf Basis von LoRa oder NarrowBand-IoT (NB-IoT) an.
Zenner IoT Solutions habe nun gemeinsam mit SCS einen Daten-Connector entwickelt, der den unmittelbaren Datenaustausch zwischen der ELEMENT IoT-Plattform von Zenner und dem Parking Pilot Dashboard von SCS ermöglicht. Dadurch können die erfassten Daten der Parksensoren in der ELEMENT IoT-Plattform langfristig gespeichert und von ELEMENT-Nutzern für die weitere Verarbeitung als Teil ganzheitlicher Smart-City-Anwendungen genutzt werden – auch mit Anbindung an die eigenen Back-End-Systeme. „Smart Parking ist ein Anwendungsfall, der die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessert und gleichzeitig auf mehrere der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen einzahlt“, sagt Claussen. „Auch wirkt Smart Parking der Verkehrsüberlastung in Innenstädten entgegen, da freie Stellflächen gezielt angefahren werden können. Das verringert überflüssige Fahrten, wodurch Emissionen deutlich reduziert werden.“ Die Smart-Parking-Lösung trage nicht nur zur optimalen Auslastung von Parkflächen bei. Sie könne auch im Bereich Sicherheit eingesetzt werden, um Rettungswege, wie zum Beispiel Feuerwehrzufahrten, zu überwachen.
Smart City: Interaktive Wissenschaftslandkarte
[17.11.2025] Eine interaktive Wissenschaftslandkarte macht nun sichtbar, wer in Deutschland zu smarten Städten und Gemeinden forscht. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben die zugrundeliegenden Daten über eine bundesweite Abfrage erhoben. mehr...
Mannheim: Scan-Fahrzeug im Testbetrieb
[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...
Grevenbroich: Smart-City-Reallabor in Betrieb
[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...
regio iT: Bekenntnis zu Open Source
[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...
Osnabrück: Daten für nachhaltige Mobilitätsplanung
[13.11.2025] Mit mobilen Zählstellen erfasst jetzt Osnabrück den Rad- und Fußverkehr im Stadtgebiet. Die Zählstellen werden in fünf Erhebungsphasen für jeweils rund zwei Monate an wechselnden Standorten eingesetzt. So soll eine fundierte Datengrundlage für eine bedarfsgerechte Mobilitätsplanung entstehen. mehr...
Grevenbroich: Aufbau eines LoRaWAN
[12.11.2025] Grevenbroich soll ein flächendeckendes Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) erhalten. Die Stadt wird das geschlossen und datenschutzkonform betriebene Netz gemeinsam mit dem Grundversorger NEW aufbauen. Als Smart-City-Reallabor fungiert die Innenstadt, in der die neue Technik erprobt werden soll. mehr...
Ilmenau: Smart City aus eigener Kraft
[11.11.2025] Sukzessive füllt die Stadt Ilmenau den Begriff Smart City mit Leben. Dafür kooperiert sie mit der Technischen Universität Ilmenau und dem Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme (IMMS). Die Partner haben verschiedene nützliche Anwendungen hervorgebracht und setzen ihr Kooperation fort. mehr...
Berlin: Prototyp des Data Hub freigeschaltet
[10.11.2025] Berlin ebnet den Weg hin zu einer datengetriebenen Verwaltung: Mit dem nun von der Landesverwaltung und der Technologiestiftung Berlin freigeschalteten Webangebot Data Hub entsteht eine stadtweite, zentrale Infrastruktur für die Arbeit mit Daten. mehr...
Kreis Hof: Datenplattform für alle Kommunen
[07.11.2025] Der Landkreis Hof bietet jetzt eine Website zu seinem Smart-City-Projekt hoferLAND.digital an. Die Plattform stellt nicht nur Informationen zu dem interkommunalen Vorhaben bereit. Mit ihr sollen auch alle digitalen Anwendungen des Landkreises an einem zentralen Ort zur Verfügung stehen. mehr...
Frankfurt am Main: Sensoren optimieren Parkraumnutzung
[03.11.2025] Mit dem Projekt PauL – Parken und Leiten soll sukzessive der Parksuchverkehr in der Frankfurter Innenstadt reduziert werden. Dafür sind nun die ersten Parkanlagen mit Sensortechnik ausgestattet worden, die deren Belegung in Echtzeit an die Verkehrsleitzentrale übermitteln. Die Daten werden auch über die zentrale Verkehrsdatenplattform des Bundes verfügbar sein. mehr...
Essen: Reallabor für digitale Verkehrssteuerung
[03.11.2025] Die Stadt Essen treibt mit dem Projekt Connected Mobility Essen die digitale Verkehrserfassung und -auswertung voran. Mit Sensoren, Datenanalyse und KI-gestützter Steuerung soll der Verkehr umweltgerecht gelenkt werden. Erste Anwendungen werden derzeit im Reallabor getestet. mehr...
Büdingen: Urbane Datenplattform als Ziel
[03.11.2025] Mit einem LoRaWAN, einer Vielzahl von Sensoren und einer offenen urbanen Datenplattform will Büdingen einen großen Schritt in Richtung einer smarten, zukunftsfähigen Stadt machen. Dafür erhält die Kommune rund 430.000 Euro aus dem Förderprogramm Starke Heimat Hessen. mehr...
Bochum/Gelsenkirchen: Mit Digitallinie auf AR-Reise
[31.10.2025] Wie könnten Städte in Zukunft aussehen? Die Digitallinie 302 – ein innovatives Gemeinschaftsprojekt der Städte Gelsenkirchen und Bochum – macht digitale Stadtentwicklung via Augmented Reality für alle erlebbar. mehr...
Hannover: digital.KIOSK als Begegnungsraum
[31.10.2025] Einen Ort der Begegnung, Information und Teilhabe bietet Hannover mit dem sogenannten digital.KIOSK an. Kostenlos und niedrigschwellig werden hier bestehende digitale Angebote, Lernformate und smarte Projekte der Landeshauptstadt vorgestellt. Mitmachstationen laden zum Ausprobieren innovativer Lösungen ein. mehr...
Kreis Hof: Digitale Zukunft zum Anfassen
[28.10.2025] Mit einer neuen Website und einem temporären Showroom informiert der Landkreis Hof über das Smart-City-Projekt hoferLAND.digital. Im Showroom werden vier ausgewählte Ergebnisse präsentiert, während die Website umfassend über das Smart-City-Vorhaben informiert. mehr...

















